Click'n'Trick - Trainingstagebuch für Neulinge

  • Klasse! Die Rechtsdrehung war auch mein erster Trick mit Paula und ich weiß auch noch, dass ich stolz wie Oskar war, als es geklappt hat! :ua_clap: :schildkroete: (<--- Auch wenn sie nicht ganz passt, die musste hier mit rein, mein gott ist die süß!)

  • Danke,daß ihr euch mit mir freut :smile: ...Ohne diesen Thread hätten wir das nicht geschafft!
    Ich glaube jetzt werde ich größenwahnsinnig :D ...Ich überlege schon,was wir als nächstes in Angriff nehmen könnten.


    P.S.Die kleine Schildkröte ist echt zu putzig :smile:

  • :lol:


    DAS kenne ich!


    Und dann denkt man plötzlich "Boah, der erste Trick war so einfach und es ging so schnell! Und JETZT ist mein Hund wieder dumm" :lol:
    Man hat dann total vergessen, wie lange man daran "gearbeitet" hat.




    Bitte behalte eines im Hinterkopf:
    Egal was für einen Trick Du als nächstes aussuchst,
    überlege Dir im Vorfeld, welche Hilfsmittel Du eventuell gebrauchen könntest,
    und in welchen Einzelteilen Du den Trick aufbröseln mußt, um zum Ziel zu kommen.
    Und dann ist Geduld gefragt - nicht denken, jetzt muß es schneller gehen ;)




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Tja,das mit der Geduld ist so eine Sache :ops:
    *mirdietipsvonsheltiepowerhinterdieohrenschreib*
    Ich denke,wir werden jetzt erstmal die Drehung ausarbeiten,bis sie sie irgendwann auf ein Kommando hin ausführt.

  • Du kannst ruhig schon mit einem neuen Trick anfangen.
    Hat den Vorteil, daß es weder Dir noch Deinem Hund "langweilig" wird. ;)


    Denke nur daran: der neue Trick darf nicht ähnlich aussehen!
    Nimm lieber komplett was anderes, wie zum Beispiel "Toter Hund" (sollte auch noch recht einfach sein).


    Und, denke auch daran, daß ab jetzt eine "neue Baustelle" ist.
    Während Du bei der Drehung schon das Fundament fertig hast, und dabei bist, eine Mauer aus lauter Ziegelsteinen zu errichten, muß Du (bleiben wir mal bei meinem Beispiel) beim "Toter Hund" erst mal wieder mit einem neuen Fundament anfangen ;)




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Tatsächlich jetzt schon ein neuer Trick?! *schwitz* :D
    Ist ja witzig...an *toter Hund* oder *peng* hatte ich auch schon gedacht.
    Die Freundin meiner Tochter hat das neulich ihrem Jack-Russell Mix beigebracht und als ich das sah,wollte ich ihn am liebsten auffressen,so süß war das :herzen1:
    Wie fange ich da denn am besten an?
    Soll ich sie beobachten und dann,wenn sie sich hinlegt, "zuschlagen" ?

  • Ach,mit dem Target hab ich gar kein Problem :D ,sondern damit vom "Nasentarget" zum "toten Hund" zu gelangen. :ops:
    Zu meiner Entlastung kann ich vlt.sagen,daß ich nicht nur blutiger Trickanfänger sondern auch noch blond bin :winkgrin:

  • Okay,
    dann kommt hier mal (m)eine Anleitung.


    Den Hund dazu bringen, sich hinzulegen.
    Bitte darauf achten, daß Du kein Platzkommando davor setzt.
    Denn sonst könnte es sein, daß der Hund, nachdem er ein Platzkommando bekommen hat, sich immer sofort auf die Seite schmeißt ;)


    Du hast den liegenden Hund vor Dir.
    Dann nimmst Du das Nasentarget. Es kann ein Stab, oder Deine Hand sein.
    Du fängst ganz einfach erst mal in der Frontposition vom Hund an, quasi als "Erinnerung", daß er nur das Target anstupsen soll.
    Dann "wanderst" Du wieder mit dem Target die "Uhrzeiten" ab.


    Dabei kannst Du auch ein bißchen auf den Hund achten.
    Wenn Hunde kein Platz bekommen haben, legen sie sich schon mal gerne etwas seitlich.
    Das dann ausnutzen, weil das dann die Kipprichtung ist.
    Würdet man die andere Seite verlagen wollen, macht man es sich und vor allem dem Hund nur unnötig schwer!
    Und, auch hierbei wird mit dem Target nicht geführt!


    Jetzt muß der Hund den Kopf schon seitlich halten, um das Target berühren zu können.
    Immer viele Wiederholungen machen!
    Wenn es gut klappt, die nächste Station.
    Wenn man dann die Schulterhöhe vom Hund erreicht hat, dann "wandert" man nicht mehr mit dem Target seitlich vom Hund weg, sondern fängt an, Richtung Schulter "hoch" zu "wandern". Das Target befindet sich also recht nah am Körper vom Hund.


    Der Hund muß sich schon leicht "verbiegen", um an das Target zu kommen.
    Er wird merken, daß es leichter wird, wenn er sich "fallen" läßt.
    Genau DAS dann bestätigen.
    Und immer schön viele Wiederholungen einbauen. Gerade beim "fallen lassen", weil wir diese Bewegung ja beim Totstellen brauchen.


    Klappt dies gut, kann man daran weiter arbeiten, daß auch der Kopf ruhig auf den Boden liegen bleiben soll.
    Klappt dies dann auch, dann erst daran arbeiten, daß der Hund auch mal länger regungslos liegen bleiben soll.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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