Click'n'Trick - Trainingstagebuch für Neulinge
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Vielen Dank für die tollen Videos!
Du, Nina, wann hast du denn das Wortkommando für "Verbeugen" eingeführt? Im Video sagst du es ja schon direkt am Anfang.
Ich kann mich nie entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für das Kommando ist und dann rutscht es mir manchmal zu früh raus.
Außerdem interessiert mich noch, wann man mit dem nächsten Trick beginnen kann, muss dafür z.B. die Drehung erst gut sitzen, bevor ich mit dem Verbeugen beginnen kann? Oder kann ich auch zwischendurch schonmal clicken, wenn sie mir die Verbeugung von allein anbietet?
Fragen über Fragen...
LG
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Hi
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Zitat
Außerdem interessiert mich noch, wann man mit dem nächsten Trick beginnen kann, muss dafür z.B. die Drehung erst gut sitzen, bevor ich mit dem Verbeugen beginnen kann? Oder kann ich auch zwischendurch schonmal clicken, wenn sie mir die Verbeugung von allein anbietet?
Fragen über Fragen...
LG
Also,
ich gehöre zu den Leuten, die auch mehrere Tricks parallel neu üben.
Ich achte darauf, daß sie eben keine Ähnlichkeiten miteinander haben, so daß der Hund in die Gefahr läuft, diese zu verwechseln, wie zum Beispiel "Tot stellen" und "Rolle".Warum ich das so mache:
ich könnte mir vorstellen, daß wochenlanges Üben (je nach dem, wie lange man braucht, und wie man sich die Einheiten einteilt) schon etwas langweilig werden könnte.Aber, ich achte auch darauf, jeden Trick als eigene "Baustelle" zu betrachten.
Und für jede einzelne Baustelle beim zuletzt erreichten Ziegelstein weiter arbeite.Und noch etwas zur Menge an neuen Tricks:
Ich hatte schon mal so gehabt, daß ich drei, vier neue Tricks parallel geübt habe.
Ich merke es ja an meinem Hund, ob es okay ist, oder doch schon etwas zuviel ist.
Und, ich habe nie in einer Einheit zwei neue Tricks geübt.
Neue Tricks immer in einer separaten Einheit, nach einer Pause üben.Was man wohl schon machen könnte:
Kann der Hund schon einige Tricks, die keine Ähnlichkeit mit dem neuen Trick haben, kann man diese zum "Auflockern" abfragen, und dann mit dem neuen Trick im Training anfangen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Wortkommando führe ich ein, wenn ich ziemlich sicher bin, dass der Hund die Übung gleich ausführt. In einem Buch (ich glaube es war eins von Viviane Theby) habe ich als Regel gelesen, dass man das Kommando erst geben soll, wenn man 100€ drauf wetten würde, dass der Hund gleich das Verhalten zeigt.
Du kannst auch jetzt schon einen neuen Trick anfangen, ich mache manchmal auch mehrere Sachen parallel, aber meist nur eins davon "ernsthaft" also häufig. Das ist aber Geschmackssache.
Ich habe bei Paula festgestellt, dass sie meist erst aufhört den zugeletzt geübten Trick ohne vorheriges Wortkommando auszuführen, wenn ich bereits einen neuen angefangen habe.Wenn ich allerdings den zweiten Trick auch mit dem Targetstab aufbauen möchte, dann warte ich bis der erste Trick ohne Target sehr zuverlässig überall klappt, damit der Hund nicht mehr das "Target sehen" als Hilfe für den ersten Trick versteht.
Aber wie gesagt, das ist Geschmackssache und wohl auch vom Hund abhängig. Wenn er keine Stressanzeichen/ Verwirrung zeigt, ist es für ihn wohl in Ordnung.
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Ich bin neidisch :| :| ...Nein,im Ernst...Vielen Dank für die Videos!
Ich hab sie mit vor Staunen offenem Mund angesehen!
Bei uns läuft es im Moment nich so dolle...Rosi ist bissel schräg drauf zur Zeit...Draußen wird sie von plötzlicher Taubheit befallen...Üben?!...Och nö,lass ma;kein Bock!...Und in ihrem Gehirnareal,wo die Dinge abgespeicher sind,die sie eigentlich schon kann,scheint es partielle Stromausfälle zu geben
Aber das ist jetzt hier wahrscheinlich schon offtopic.Schönes Wochenende allerseits!
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Wir üben auch öfters 1-2 neue Tricks gleichzeitig, da es Sheila eindeutig zu fad wird, wenn ich immer den gleichen Trick übe
Zurzeit bin ich auf der Suche nach neuen Tricks
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So. Der erste Mai ist rum. Paula kann ihren Trick schon soweit gut, dass er überall abgerufen werden kann. Manchmal verwirrt sie sich selbst noch ein bisschen, aber ich führe ihn jetzt mit ins Vokabeltraining ein und übe Dinge wie aus dem Platz in die Verbeugung (die Bewegung ist zwar nur ein einfaches "Po hoch", da sie verbeugen aber als "Ellenbogen runter" gelernt hat, ist es eigentlich was ganz anderes).
Nun können wir also zum nächsten Target übergehen. Da wir ja den Targetstab genommen haben, möchte ich jetzt nicht gleich das Handtarget hinterhermachen, es sei denn, das wäre gewünscht.
Ich schlage das Pfoten-Target vor.
Aufbau entspricht im Prinzip dem des Targetstabs, nur dass jetzt Interaktionen die mit der Pfote ausgeführt werden, bestätigt werden.Man nimmt also eine Matte, eine Frisbee, ein Handtuch oder etwas anderes, worauf der Hund gut treten/stehen kann und bestätigt das beklettern/betseigen/betreten. Je nachdem, wie man es später verwenden möchte, kann man das mit einer bestimmten Pfote, mit einer beliebigen Pfote oder mit beiden Pfoten trainieren. Manche üben auch ein komplettes draufstehen, das ist jedem selbst überlassen.
Sagen wir mal zwei Wochen bis das Target sitzt? -
Hallo an alle,
ich lese schon seit ein paar Tagen wie hypnotisiert mit und bin total begeistert von eurer unglaublich ausführlichen Hilfestellung. Also hab ich mich mal angemeldet und hoffe in eure "Reihen" aufgenommen zu werden :-)
Nun lebe ich schon seit knapp 20 Jahren mit Nordischen Hunden zusammen - aber erst mit dem Eintreffen unseres Neuzugangs Kenji hat mich das Clicker und Trick und Dogdance-Fieber gepackt. Kenji ist unglaublich gut zu motivieren (was nicht wirklich selbstverständlich ist für einen Alaskan Malamute ). Die Arbeit mit ihm macht unglaublich viel Spass ... Er ist erst 18 Wochen alt und ein echter Schatz. Wir möchten uns also anschließen an diese nette Truppe .... wir gehen auch heute Abend noch fleißig "Rechtsdrehung" üben. Nasentouch macht er schon wunderbar und er folgt auch meiner Hand. Ich werde mir heute Abend noch einen Targetstab aus alter Reitgerte und Softball bauen. "Schäm Dich" haben wir auch schon gelernt - das ist jetzt seine Liebling-Übersprungshandlung ;-) -
Schön, dass du dich uns anschließen willst. Auch mit jungen Hunden kann man schon tolle Clickerübungen machen.
Als kleinen Tipp möchte ich dir allerdings noch mitgeben, dass die Übungen, die du deinem Hund als erstes beibringst, in Zukunft am häufigsten gezeigt werden. Deshalb ist es sinnvoll für den Anfang ruhige Verhaltensweisen zu trainieren. (Sitz, Platz, nicht zur Begrüßung hochspringen, relaxen (z.B. während du dich unterhältst oder auf einer Parkbank sitzt), kein Hände/Jacken beißen, etc.)
Natürlich ist aber gegen Tricks auch nichts einzuwenden und wir freuen uns auf deine Ausführungen über den kleinen Spatz! -
Danke für den Tipp. Klar, das ich darauf auch den größen Wert lege (ist auch nicht mein erster Hund ;-)) Kenji hat natürlich als erstes das "Alltags-Hunde 1x1" gelernt ... also Sitz, Platz, Bleib, umlegen (also auf den Rücken mit dem Bauch nach oben ... damit man eben auch die Unterseite des Hundes mal untersuchen kann) das macht er alles schon ganz prima und aus schon sehr zuverlässig. Leinenführigkeit ist auch super ... ob das wirklich ein Malamute ist ? Manchmal kann ich`s gar nicht glauben ....
Gestern abend also wie angekündigt noch schnell den Targetstab gebastelt .... und auch damit geübt ... aber eigentlich ist er schon zu groß als das es wirklich bequem wäre damit zu arbeiten. Zumindest beim Slalom durch die Beine folgt er meiner Hand ganz wunderbar. Wir haben auch die Rechtsdrehung geübt ... scheint ihm keine Schwierigkeiten zu bereiten und natürlich hat mir der Tipp mit dem -Leckerlie erst in Grundstellung geben- sehr geholfen.
Ich hab ja nun schon ganz schön lange -Nordische- und ärgere mich schon, dass ich dem Klickern gegenüber so skeptisch war ... und bin total im Glück dass das soooo gut funktioniert :-) Ich hoffe nur das bleibt so .... Kenji`s Pubertät wird kommen .....
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Wow, mit 18 Wochen schon so groß? Passt er denn ausgewachsen überhaupt noch unter dir durch?
Ich sehe auch immer wieder, wieviel schöner das Lernen für einen Hund ist, wenn er es unter positiven Voraussetzungen tun darf. Manchmal frage ich mich dann, wieso das nicht alle Leute so sehen.
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