Click'n'Trick - Trainingstagebuch für Neulinge
-
-
"Und irgendwann läuft das wie von selbst"
Ich nehm dich beim Wort
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Click'n'Trick - Trainingstagebuch für Neulinge* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo ihr Lieben ...
Kenji und ich üben das Bodentarget .... klappt schon ganz gut, er erforscht aber schon immer ganz viel mit seinen Pfoten. Rechtsdrehung üben wir auch gerade, das macht er wirklich ganz wunderbar. In unserer Hundeschule wurde er nun "versetzt" zu den Großen, weil er ein echter Streber ist. Gefällt mir echt gut einen so motivierten Hund zu haben, allerdings bin ich nun auch echt gefordert ... immer überlegt und mit Bedacht und vor allem zur rechten Zeit zu reagieren. Clickern ist sooo toll. Letztens hatte ich ein Gespräch mit einem anderen Besitzer von Nordischen (sind ja vom Wesen her eher sture Esel) der total erstaunt und verwundert war, dass Clickern auch bei Nordischen funktioniert .... NATÜRLICH funktioniert das. Schade, dass Halter von Nordischen, Dackeln etc. sich ein bissel hinter den "Rassetypischen Merkmalen" zu verstecken scheinen und viel zu schnell resignieren. Es ist doch immer eine Frage des Einsatzes. Also weiter gehts ... ich hoffe Kenjis Pubertät lässt noch lange auf sich warten ....
-
Ich habe so eine Jackie-Besitzer-Freundin.Ich bastle an einem Pfotentarget-Video-Projekt. Hoffe es wird was. :-)
-
Hallo zusammen, ich war jetzt längere zeit stiller Mitleser in diesem super Thread, da ich nicht so viel zeit hatte mit unserem hund zu clickern, jetzt würde ich gerne wieder anfangen, hab auch schon ein bischen Pfotentargets geübt, habe aber keine Idee was für einen Trick man damit aufbauen kann...
Habt ihr vielleicht eine Idee für mich LG :)
Soppl -
Da gibt es viele Möglichkeiten :-)
Wenn man zum Beispiel ein Target für die Hinterbeine aufbaut, kann man dem Hund einen Handstand beibringen (nur für gesunde Hunde mit stabilem, nicht zu langem Rücken! Dackel, Corgies und Bassets zum Beispiel sollten so etwas nicht machen.).
Außerdem kann man über ein Pfotentarget für die Vorderpfoten auch schön die sogenannte Rear-End-Awareness aufbauen. Diese Rear-End-Awareness ist nützlich in Obedience und/oder Dogdance um effektiv tolle Fußpositionen auszuarbeiten.Rear-End-Awareness bedeutet ja Übersetzt in etwa "Hinterhand Bewusstsein"... es geht dabei darum, dass der Hund sich bewusst wird, dass er vorne zwei Beine hat und hinten auch nochmal.
Klingt banal, den meisten Hunden ist es aber nicht wirklich bewusst, dass sie ihre Hinterhand seperat von der Vorhand einsetzen können.
Bei der Übung mit dem Pfotentarget lernt der Hund deshalb zuerst, sich mit den Vorderpfoten auf dem Target zu stationieren. Anschließend wird jede Bewegung mit der Hinterhand beclickt, bis der Hund irgendwann vielleicht sogar eine Drehung zeigt... die Vorderpfoten auf dem Target, die Hinterpfoten im Kreis außen herum laufend. Daraus kann man auch das "Suche die Grundposition" Spiel aufbauen, das manchen Hunden über das Schultertarget etwas schwer fällt.
Andere Tricks die man über ein Pfotentarget beibringen könnte wären "Tür zu" orde das "Voraussenden". Aber auch der Aufbau vom sauberen Kontaktzonenberühren im Agility ist nichts anderes als ein Pfoten /Bodentarget. :-) -
-
Dankeschön für die Antwort, ich werde mal schaun, was ich draus mache...
Leider hat unser hund schwere HD, so dass Handstand und solche sachen leider nich machbar sind
Aber das mit dem drehen hört sich schon mal gut an, vorallem weil ich das "Fuß" nochmal neu aufbauen möchte... -
ich hätte mal eine Frage, was ist denn "Bodentarget" oder "Pfotentarget"? Ich weiß was ein Target ist, aber den Zusammenhang verstehe ich nicht
-
Ich verstehe die Frage nicht ganz?
Ein Target ist ein Ziel. Der Hund lernt das Target zu berühren. Es gibt Pfoten-, Nasen-, Schulter-, Kinn- und Sicht- bzw Looktargets, je nachdem mit welchem Körperteil der Hund das Target "berührt" (beim Look-Target guckt er es halt dementsprechend an).Diese gibt es als Targetstab, Bodentarget, Handtarget, Post-it-Zettel, Stoffetzen, Fliegenklatschen und vieles weiteres mehr, je nach dem was der Hund berühren soll.
Die Targets baut man auf, um dem Hund Hilfestellung zum Erlernen eines Tricks zu geben. Man kann sie aber auch zum reinen Selbstzweck einführen. ;-)
Ist damit deine Frage beantwortet? -
Zitat
ich hätte mal eine Frage, was ist denn "Bodentarget" oder "Pfotentarget"? Ich weiß was ein Target ist, aber den Zusammenhang verstehe ich nicht
Das kommt, meiner Meinung nach, auf die Sichtweise an:
Geht man vom Menschen aus, liegen "Bodentargets" auf dem Boden - logisch
Würde man es in der Hand halten, könnte man es auch als "Handtarget" umtaufen (obwohl damit ja meist die eigene Hand gemeint ist).
Würde man es an der Wand, oder am Sofa festmachen, dann könnte es ein "Wandtarget" sein.Jetzt kann man überlegen, was der Hund damit "tun" soll.
- mit den Pfoten berühren - dann ist es ein "Pfotentarget"
- mit der Nase berühren - dann ist es ein "Nasentarget"
- mit der Seite berühren - dann ist es ein "Ganzkörpertarget"
- mit dem Schwanz berühren - dann ist es halt ein "Schwanztarget"Es gibt für das ein und selbe Target, bei einer bestimmten Aktion, quasi zweierlei Begriffe, wenn man so will.
Eben, wie Du als Mensch das Target auslegst, und das, was Du möchtest, was der Hund damit "macht".Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Toller Thread, warum ist der nur eingeschlafen?
Bitte helftmir mal!
Ich habe mich schon durch den Anfänger-Challenge-Thread gelesen und bin nun hier gelandet. Bei meinen Tricks mit Cooper komme ich oft nur soweit, dass es mit Hilfe des Targets klappt. Wie komme ich nun dahin, dass sie den Trick nur auf Wortkommando ausführt?
Beispiel: Aktuell stecken wir bei der "Acht um die Beine" fest. Ich sage inzwischen jedesmal das Kommando und sie läuft begeistert die Acht dem Target hinterher und Klick. Geht auch in beide Richtungen. Und wie sollten wir nun weiter trainieren? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!