Alleine lassen
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hey!
Ich habe seit letzten Freitag (30.04) einen mittlerweile 10 Wochen alten Cocker Spaniel Rüden namens Nox.
er ist total aufgeweckt, hat keine Angst und hat sich schon super eingelebt.
Ich habe mit ihm auch schon das alleine bleiben geübt. immer nur max 10 alleine im Zimmer bleiben.
meistens fängt er aber nach 2 minuten zu jaulen an.
manche meinen ja, dass man den hund von anfang an ans alleine lassen gewöhnen sollte.
kommt ein hund, wenn er älter ist, besser mit dem alleine bleiben klar, also sollte ich damit noch warten?
habe schreckliche angst, dass er sich nie ans alleine sein gewöhnt und dann jedesmal das haus zusammenkläfft.die taktik, wie man ihm das beibringt ist mir klar. nur den zeitpunkt zum beginnen ??
und wie lange hat das bei euch gedauert, bis er es konnte?Lg
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Hallo!
Zitathey!
Ich habe seit letzten Freitag (30.04) einen mittlerweile 10 Wochen alten Cocker Spaniel Rüden namens Nox.
Du lebst wohl schon in der Zukunft.
Spaß beiseite.
Der Hund ist ja noch nicht einmal eine ganze Woche bei Dir.
Auch wenn er sich bestimmt gut eingelebt hat, ist es für ihn eventuell noch etwas zu früh, um mit dem "richtigen Alleine bleiben" Training anzufangen.Verfolgt er Dich noch im Haus, sobald Du auch nur in einem anderen Raum gehst?
Oder bleibt er auch schon mal gerne im Wohnzimmer liegen, währen Du in der Küche hantierst, und zwar ohne dabei Dich im Blick zu haben?Zitat
immer nur max 10 alleine im Zimmer bleiben.
meistens fängt er aber nach 2 minuten zu jaulen an.Dein Hund hat definitiv Streß.
In diesem Fall sind die 10 min schon zu lange.
Wenn, dann laß ihn "nur" eine Minute "alleine".Zitatmanche meinen ja, dass man den hund von anfang an ans alleine lassen gewöhnen sollte.
Ich will nicht behaupten, daß das grundsätzlich falsch ist.
Aber es kommt auch ein wenig auf den Hund an.
Es gibt in der Tat Hunde, denen stört das nicht, wenn sie schon von Anfang an 15 min "richtig" alleine bleiben müssen. Wenn man zum Beispiel den Müll rausbringt und ein Schwätzen mit dem Nachbarn hält.Andere Hunde können noch nicht einmal eine Sekunde ohne ihren Halter bleiben.
Aber das ist dem Alter auch nicht wirklich so ungewöhnlich. Das kommt mit der Zeit, und wenn das Vertrauen im Halter sitzt.Zitatkommt ein hund, wenn er älter ist, besser mit dem alleine bleiben klar, also sollte ich damit noch warten?
habe schreckliche angst, dass er sich nie ans alleine sein gewöhnt und dann jedesmal das haus zusammenkläfft.Wie gesagt, es kommt immer auf den Typ Hund an.
Manche lernen es so schnell, andere werden nie alleine bleiben können, selbst beim optimalen Trainingsaufbau.
Zu welchem Typ Dein Hund gehört, kann man jetzt noch nicht so sagen.Zitat
die taktik, wie man ihm das beibringt ist mir klar. nur den zeitpunkt zum beginnen ??
und wie lange hat das bei euch gedauert, bis er es konnte?Mit meinem Junghund übe ich noch.
Der beste Trainingszeitpunkt war für uns, als sie noch als Welpe irgendwann mal angefangen hat, nicht mehr unbedingt in meiner Nähe liegen zu müssen.
Ab da habe ich mal mit dem "Alleine bleiben" angefangen, indem ich einfach mal den Raum gewechselt und die Tür nur angelehnt hatte. Später habe ich die Türen auch geschlossen.
Aber ich bin nicht lange weggeblieben - habe eigentlich nur etwas geholt.Später habe ich die Zeiten gedehnt, indem ich mir einfach etwas mehr Zeit gelassen habe.
Dann habe ich angefangen, daß Haus kurz zu verlassen. Müll rausgetragen, die Post reingeholt, und so weiter.
Klappte das gut, kamen kleinere Gänge, wo ich auch das Grundstück verlassen habe. Mal eben Brötchen vom Bäcker geholt, oder die Zeitschrift vom Kiosk, und so weiter.Fang das Training wirklich langsam an, sei sehr geduldig und vor allem "hör" auf Deinen Hund.
Befindet sich Dein Hund im Streßmodus, kann dieser jaulen oder bellen.
Andere Hunde werden unsauber. Sie pinkeln und koten dann in der Wohnung.
Wieder andere versuchen sich mit Kauen zu beruhigen. Dabei ist ihnen egal, ob es ein Kauseil oder das neue Handy vom Halter ist.Macht Dein Hund eine von diesen drei Dingen, so ist der nächste Trainingsschritt viel zu früh und noch viel zu groß gemacht worden.
Halte Dich dann etwas zurück, denn das Lerntempo bestimmt Dein Hund.Viel Erfolg!
SheltiePower -
ja, ich würde ganz klein anfangen und auf keinen fall ins zimmer zurück wenn er jault. er ruft dich ja dann und wenn du reinkommst denkt er daß das immer klappt.
erstmal ein paar sekunden und langsam die zeit länger werden lassen. ich würde den hund für solche übungen nicht einfach nur in ein anderes zimmer sperren. verlasse für die übung die wohnung. wenn du ihn später alleine lässt verlässt du ja auch die wohnung. zieh dich an, mach die wohnungstür auf, geh raus, mach die tür zu und warte 1-2 sekunden bis du wieder aufschließt. mach die übung 3-5 mal täglich und erhöhe die zeit jeden tag.
jetzt kommt noch was ganz fieses: nicht loben!!! es ist etwas ganz normales das du den hund alleine lässt, ohne ihn rausgehst und wieder kommst. nur unterwürfige rudelmitglieder freuen sich übelst ein ab nach einer trennung wieder ins rudel zu kommenso, viel spaß beim üben
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Hey :)
ich schließe mich auf jedenfall den beiden an (auf Grund meines hervorragenden Lehrbuches) Und ich habe vielleicht noch einen Tipp für dich! : geb dem kleinen bevor du gehst ein leckerlie und streichle ihn viel! so denk er dass das weggehen von dir etwas tolles ist und nicht das wieder kommen. da musst du ihn wirklcih ignorieren... ich weiß es fällt mega schwer!! mir jedenfalls bei meiner kleinen und ich denk dir gehts da mit deinem neuen Familienmitglied nicht anders ^^ ich hoffe ich konnte dir auch etwas helfen
Liebe Grüße und viel Erfolg!!
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Danke für die tollen tipps :)
er macht auch in die wohnung, wenn ich zB. dusche. ich glaub, dass ich mir doch ein bisschen stress mache. nur habe ich schon etliche leute sagen gehört, dass ihr hund nie ein problem mit alleine sein hatte. und da bekommt man eben panik, wenn der eigene dann schon bei 10 minuten total ausflippt.
ich mache es nun so, wie oben beschrieben, dass ich ich ihn nicht in jedes zimmer mitnehme und auch manchmal die tür zu mache. da meine küche ein "fenster" zum wohnzimmer hat, kann ich ihn dann beobachten. teilweise ist er ganz relaxt. 1 mal hat er aber panik bekommen und hat eine Lacke gemacht.
er ist draußen überhaupt nicht ängstlich, sondern eher neugierig, deswegen erstaunte es mich auch etwas, dass er alleine so ein angsthase ist.wie lange zieht sich das üben ungefähr? in 3 wochen muss ich unter der woche manchmal 2-3 stunden weg. kann man es bis dorthin schaffen (hätte aber auch eine notlösung, meine mutter, falls es bis dahin nicht geht).
ps. natürlich seit dem 30.03 nicht 30.04
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musst du ausprobieren wie schnell er lernt. mein mädel hat es schnell verstanden das es nicht so schlimm ist mal alleine zu sein.
das er mal angst hat ist normal. er ist halt noch ein kind
am besten ist auch ablenkung und beschäftigung schaffen. am besten etwas was er nur bekommt wenn er allein gelassen wird. meine beiden bekommen ein riesen rinderbeinknochen. ok, für ein jungen hund wohl nicht das richtige, aber ist ja nur ein beispiel
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ich hatte glück mit meiner 5 monate alten hündin
sie ist von anfang an aus dem wz ins sz zum schlafen auf ihren platz gegangen....sie komtm meistens nur hinter mir her gelaufen, wenn ich in der wanne liege oder ich in die küche gehe...ich kann sie auch mal eben 1-2 stunden alleine lassen ohne das je wirklich geübt zu haben. aber länger trau ich mich nicht...
also ich bin auch der meinung, das es immer auf den hund ankommt.
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Also wenn ich Buddy (fast 4 monate) mal ne viertel Stunde allein lasse,dann baut er immer irgend welchen Mist.
Da denkt man,man hat schon alles weg gestellt (Schuhe,Kabel abgedichtet etc.),aber gerade heute morgen wieder.Da hat er dann mal eben die Fussmatte aus dem HWS Raum in den Flur gezogen und angeknabbert.Und sein Körbchen (eins aus Kunststoff,also nicht gerade leicht für einen Welpen) stand mitten im Flur!!
Ich frage mich auch manchmal,wie ich das noch hin kriege.Ich über das jetzt seit 3 Wochen mit ihm.Und es ist wirklich nie länger als 15 Minuten.In einer Woche muss er aber mind. eine halbe Stunde allein bleiben.Mach mir schon Gedanken,was er dann alles so anrichtet -
Wichtig dabei ist, daß man da keinen Druck aufbaut.
Setzt man sich selbst eine Art Ultimatum, dann baut man allerdings, ob nun bewußt oder unbewußt, Druck auf.
Das wird nicht funktionieren.
Jedes Lebewesen hat seine eigene Art und sein eigenes Tempo, zu lernen.Stell Dir mal vor, Du hättest in der Schule an einem Tag eine neue Sprache angefangen, sagen wir mal Griechisch. Und schon nach einer Woche verlangt der Lehrer, daß Du in dieser Sprache schon Geschäftsbriefe verfassen kannst.
Dann wärst Du nicht nur ziemlich schnell überfordert, sondern auch ganz schön im Streß.
Und in so einem Zustand ist der Lernfaktor gleich Null.Für solche Situationen wäre es nicht schlecht, wenn man so eine Art Notfallplan hat, übergangsweise.
So hat man dann nach hinten massenhaft Zeit, in aller Ruhe das Alleine bleiben, auch nur für eine halbe Stunde, zu üben.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Wie oft / lange sollte man am tag ungefähr üben?
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