Wie Hund zum Trinken bringen?
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Hallo,
ich habe hier schonmal wegen dem gleichen Thema geschrieben, aber vielleicht hat ja noch jemand ein paar Tipps.
Mein Hund trinkt viel zu wenig. Sie mag es auch nicht zu trinken wenn ich mich gleichzeitig im Zimmer bewege. Dieses Verhalten hat sie sich, seit den drei Jahren die sie nun schon bei mir lebt, nicht geändert.Ihre Näpfe habe ich deswegen an Stellen im Zimmer gestellt, an denen sie in Ruhe fressen oder trinken kann, ohne gestört zu werden. Ich bin schon, um ihr Trinkverhalten zu ändern, schon von Edelstahl-Trinknäpfen auf Ton-Trinknäpfe umgestiegen, da das Wasser aus Edelstahl angeblich nicht so gut schmecken soll. Das hat an ihrem Verhalten aber nichts geändert.
Ich habe für den Geschmack Leberwurst reingegeben und im Wasser verschmiert, damit es ein gleichmäßiges Gemisch wird. Das hat geholfen. Ich bin mit ihr fast auf den Stand gekommen, den ein Hund am Tag ca. trinken sollte. Allerdings gefällt mir das nicht so, ihr regelmäßig soo viel Leberwurst zu verfüttern das sie trinkt. Jetzt habe ich es mit Milch versucht = kaum Erfolg. Als nächstes will ich es mit Joghurt versuchen.Mir gehen langsam die Ideen aus, hat jemand von noch eine Idee? Wenn alles nichts hilft muss ich ihr halt doch wieder Leberwurst im Wasser geben.
Ich weiche ihr Josera Fitness übrigens schon in viel Wasser ein (die doppelte Menge Wasser), das liebt sie dann auch. Barfen, oder wenigstens Dosenfutter wie Terra Canis wären natürlich toll, geht im Moment aber nur zwischendurch wöchentlich. -
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Also wenn einer hier Durchfall hat, koch ich ja immer die Putenbrust mit dem Möhrenbrei und nutze auch die komplette Flüssigkeit der Möhrensuppe-Putenbrust mit auf.
Das Wasser mit Putengeschmack mögen meine beiden eigentlich gern.
Evtl. auch mal mit Leber versuchen ? Also die Leber aufkochen ?
Kann man dann ja auch als Leckerchen hinterher alles verwerten.
Joghurt / Quark wär sicher auch mal ne Idee.Nur so meine spontanen Einfälle ....
LG
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nur mal so ein spontaner einfall, kann es vlt sein das sie genug flüssigkeit zu sich nimmt und du dir eben nur zu viele Gedanken machst?
Du weichst doch das Futter in doppelt so viel wasser ein, da ist also schon mal ne menge flüssigkeit mit drin.
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Das scheint von Hund zu Hund unterschiedlich zu sein.
Bei meinem funktioniert es mit Milch wunderbar... aber die zeigt bei Deinem Hund ja wenig Erfolg.Mein Geheimtipp ist immer Reiswasser, also Reis ganz wässrig kochen, das Kochwasser wird hier gern getrunken. Vielleicht würde es auch mit Reisdrink/Reismilch gehen?
Das Futter in viel Wasser einweichen ist doch schon mal gut, ebenso könnte man zusätzlich gekochte Mengen an Gemüse mit etwas Garwasser geben.... Oder mal Stücke an Obst oder Gurke füttern, wenn es vertragen wird, das sind wasserreiche Nahrungsmittel.
Ich habe auch schon mal im Sommer einen Minischuss schwarzen Tee (also wirklich nur mini) ins Wasser gegeben, da wurde dies dann auch gleich etwas interessanter. -
Also mein Supergeheimtip ist Honig.
Wenn mein Hund krank ist und er viel trinken soll dann gebe ich immer einfach ein bisschen Honig am Löffel in den Napf- den liebt er und, zack, ist der Napf leer.
Vielleicht klappts ja bei euch auch?Allerdings ist Honig nicht gut für die Zähne, weiß also nicht wie viel Potential einer Dauerlösung da drin steckt.
Ansonsten gib ihr doch einfach was zu fressen wo viel Wasser drin enthalten ist? Gurke zB.
Oder weiche das Futter einfach in sehr sehr viel Wasser ein, sodass sie es so aufnimmt? -
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Da kann ich den Carnello Hundecocktail empfehlen.
Das ist ganz fein gemahlenes Rindfleisch und wird wohl auch von einigen Schlittenhundesportlern zum "Wässern" der Hunde genutzt. Ich habe auch so einen alten Pappenheimer, der bei Magen-Darm-Infekten und damit genau dann, wenn eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme echt wichtig ist, eher schlecht trinkt. Mit einem ganz kleinen Bisschen von diesem Pulver im Wasser wird dann aber doch tüchtig getrunken. :) Vielleicht wäre das ja auch mal einen Versuch wert.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr für euch das richtige "Mittelchen" findet.
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Was ist denn die normale Menge eines "normalem" Hundes?
Meine beiden Hunde sind selten am Wassernapf, weil die meiste Flüssigkeit übers Futter aufgenommen wird. Bin ich der Meinung, dass sie am Tag zu wenig getrunken haben, kommt eben zum Futter mehr Flüssigkeit.
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Bist Du sicher, dass Dein Hund zu wenig trinkt? Eigentlich regulieren die meisten Hunde ihren Bedarf ganz gut alleine, sofern sie denn gesund sind und immer ausreichend Wasser zur Verfügung haben!
Pro Kilo Hund gelten 100ml als Faustformel, also benötigt ein 20kg-Hund beispielsweise 2l Flüssigkeit, bei Hitze oder Anstrengung natürlich entsprechend mehr.
Hier zählt aber jegliche Flüssigkeit (auch über Nass- oder Frischfutter), die ein Hund innerhalb von 24h aufnimmt. Meine Hündin trinkt z.B. draussen auf unseren Spaziergängen deutlich mehr als drinnen.Wenn ich aus irgendwelchen Gründen mal viel Flüssigkeit in meinen Hund bekommen muss, koche ich Hühnchen und gebe das Kochwasser. Das kann man ganz schön strecken, so dass man aus so nem Huhn einige Liter Wasser herausbekommt.
Manche Hunde stehen auch auf Tee, Säfte, Ziegenmilch... Hier würde ich allerdings unbedingt verdünnen und mich vorsichtig herantasten! -
Ich habe mir das schon lange genug angesehen und gedacht das sich das schon geben wird, aber ich finde das nicht normal.
Mit dem eingeweichten Futter nimmt sie ca. 400ml auf. Über den Tag verteilt kommt es auch schon mal vor das sie ein paar Schluck trinkt, aber ich beobachte ja den Wasserstand und meist muss ich das ganze Wasser wegschütten um es zu erneuern. Aus Pfützen oder anderem stehenden Gewässer lasse ich sie nicht gerne trinken, das macht sie auch nicht, nur wenn wir zum Bach fahren und sie dort baden geht.
Im Extremfall kommen dann nochmal ca. 400ml dazu wenn sie das Milchwasser trinkt (mögen tut sie es scheinbar, trotzdem geht sie nur selten dran, trinkt dann aber gerne mal 400ml auf einmal). Also insgesamt kommt sie, wenn sie mal sehr gut trinkt, auf ca. 800ml, aber nur wenn ich sie mit Leckerchen vor dem Napf legen, zum Trinken "überrede".
Achso, sie wiegt ca. 19kg und bräuchte damit über 1 Liter. -
Mhmm, wenn sie wirklich sooo wenig trinkt, würde ich evt. mal einen Tierarztbesuch (großes Blutbild) in Erwägung ziehen, um mögliche Erkrankungen auszuschließen.
Ich würde mir auch grundsätzlich überlegen, ob hier dann nicht ein Futterwechsel zu Nass- oder Frischfutter sinnvoll wäre, um eine gewisse minimale Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten. Ich habe seinerzeit bei meiner kranken Hündin den Futternapf immer bis zum Rand mit Wasser aufgefüllt und ordentlich umgerührt. Sogar meine kleine Mäklerin konnte dem so nicht wiederstehen.
Ansonsten macht es vielleicht auch Sinn die "Zusätze" abzuwechseln, damit Hund sich nicht daran gewöhnt. Also: einen Tag Milch-Wasser, einen Tag Wurst-Wasser, einen Tag Hühnchen-Wasser usw... -
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