Er lässt sich nicht bürsten - richtiger Trainingsansatz?
-
-
Hallihallo!
Mein Kleiner hasst bürsten. Ihm ist auch die Bürste an sich nicht geheuer. Er schnuppert zwar daran, geht aber zurück wenn man ihn damit berühren will.
Wie können wir das bürsten richtig trainieren, bzw ist mein Trainingsansatz richtig?1. Phase: Ich hab mir tolle Keksis zurecht gemacht, mich vor ihn hingesetzt, ihn platzen lassen und mal einen Keks auf die Bürste gelegt, den er nehmen durfte. Nach ein paar Wiederholungen hab ich Pause gemacht.
2. Phase: Versucht mit der Bürste seine Pfote zu berühren, damit er sehen kann was passiert. Sofort Lob und Keks wenn er es zugelassen hat. Wieder ein paar Wiederholungen und Pause.
3. Phase: Versucht mich von den Pfoten nach oben zu arbeiten Richtung Schulterblatt. Wieder sofort Keks wenn er es zu gelassen hat. Ein paar Zentimeter mit der Bürste übers Fell gestrichen und wieder Keks...
Ich glaube man kann sich jetzt ganz gut vorstellen wie ich versuche vorzugehen.
Mache ich das so richtig?
Hattet ihr vielleicht das selbe "Problem" und wie habt ihr es trainiert?Danke und noch einen schönen Gründonnerstag!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Er lässt sich nicht bürsten - richtiger Trainingsansatz?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Huhu^^
Ja dein Trainingsansatz ist super
Du kannst auch zwischen 1 und 2 noch einbauen dass dein Hund die Bürste berühren soll.
Kennt er das Kommando "touch" ? Wenn nicht dann lob ihn jedes mal wenn er die Bürst freiwillig berührt und sag das Kommando touch dann hast du gleich nen neuen Trick geübt -
Bleibt er denn liegen? Ich würde kein Kommando geben, wenn du ihn ins Platz schickst, mußt du
auch durchsetzen, dass er im Platz bleibt. Du verstehst vielleicht das Problem?
Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Hund ist, aber nimm Anfangs eine kleine, weiche Bürste die nicht
ziept. An den Pfoten würde ich nicht anfangen, meine sind da eher empfindlich. Am ehesten würde ich an der
Seite anfangen und dann über den Rücken. Vielleicht klappt es besser, wenn du erst anfängst ihn mit der
Hand abzustreichen und dann die Bürste dazu nimmst.
Kekse gíbts bei mir immer zum Schluß, ich wäre damit sparsamer. Verbales Lob reicht.
Kurze Einheiten und dafür öfter würde ich auch so machen. So überforderst du ihn nicht. -
Ich finde deinen Ansatz super und würde das mit ganz viel Geduld auch so weiter machen.
Unser Hund hatte früher auch Probleme mit dem Bürsten, doch irgendwann hat er gelernt, dass das Bürsten eine gaaaaanz tolle Folge hat -> er kriegt ein Superleckerlie, wenn er ruhig geblieben ist :) -
Zitat
Bleibt er denn liegen? Ich würde kein Kommando geben, wenn du ihn ins Platz schickst, mußt du
auch durchsetzen, dass er im Platz bleibt. Du verstehst vielleicht das Problem?
Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Hund ist, aber nimm Anfangs eine kleine, weiche Bürste die nicht
ziept. An den Pfoten würde ich nicht anfangen, meine sind da eher empfindlich. Am ehesten würde ich an der
Seite anfangen und dann über den Rücken. Vielleicht klappt es besser, wenn du erst anfängst ihn mit der
Hand abzustreichen und dann die Bürste dazu nimmst.Ja er bleibt liegen. Lass ihn ja auch nicht jedesmal platzen, reicht ja auch wenn er einfach vor mir stehen bleibt. Ich hab eine ganz weiche (natürlich unbenutzte) Reise-Schuhputzbürste, die ist ca. Handteller groß.
Bei meinem ist es genau umgekehrt.Er findet es am Rücken oder ander Seite ziemlich blöd, weil er da nicht sehen kann was passiert. Deswegen haben wir vorne an den Pfoten begonnen und arbeiten uns langsam nach hinten.
Zuerst streicheln und dann Bürste dazu hat nicht geklappt - er hat es sofort bemerkt, mich empört angeschaut und ist abgehauen. -
-
Nun weiss ich ja nicht wie alt und gross dein Hundi ist und welche Rasse bzw. kurz oder langhaarig und wie lange ihr ihn schon habt.
Am einfachsten würde ich es abends vorm Fernseher machen. Gemütlich auf den Fussboden, Hundi neben mir oder aufm Schoss. Bürste griffbereit. Krauleinheiten und dann mit der Bürste in aller Ruhe einfach über den Rücken bürsten. Ein paar nette Worte dazu, so als wäre es das natürlichste von der Welt. Vom Rücken über die Hinterbeine und zum Schluss die Vorderpfoten. Solltest du merken, das etwas verfilzt oder vertockt ist, überseh es erst mal, nicht rupfen oder so. Lass auch das Halsband um, wenn er weg will, einfach kurz festhalten, ein nein und liegenbleiben dazu und gut ist. Anschliessend mit Komando "fertig" die Situation aufheben, Leckerlie und weiter schmusen.
Bitte keine Bürste mit Drahtborsten nehmen, die ziepen und piecksen so - mögen meine auch nicht. Die kannste dann später einsetzen.
Sollte sich Hundi das so von statten gehende allerliebste kuscheligste bequemste Bürsten nicht gefallen lassen .... nun dann. Halsband dran, Leine dran, auf Leine (nicht zuuuu kurz) knieen, Hundi steht und es wird dann nun mal gebürstet mit einer kurzen aber direkten Ansprache bzw. einem Machtwort; und dann auch durchsetzen. Meist ist es nur Affentheater, weil Hundi keinen Bock drauf hat, obwohl es normalerweise sehr angenehm ist gebürstet zu werden. Anschliessend loben und tolles Leckerlie. Nach 3-4 Minuten bürsten ist dann auch erstmaL gut, länger braucht nicht sein, selbst wenn Hundi noch nicht ganz fertig. Päuschen, toben und dann den Rest fertig bürsten.Rumgezicke gibbet bei mir nur zweimal obwohl ich die Ruhe und Ausdauer in Person bin bei sowas. Denn was muss das muss und auf der Nase rumtanzen lasse ich mir nicht.
Viel Erfolg und setz dich durch !!
-
Zitat
Nun weiss ich ja nicht wie alt und gross dein Hundi ist und welche Rasse bzw. kurz oder langhaarig und wie lange ihr ihn schon habt.
Am einfachsten würde ich es abends vorm Fernseher machen. Gemütlich auf den Fussboden, Hundi neben mir oder aufm Schoss. Bürste griffbereit. Krauleinheiten und dann mit der Bürste in aller Ruhe einfach über den Rücken bürsten. Ein paar nette Worte dazu, so als wäre es das natürlichste von der Welt. Vom Rücken über die Hinterbeine und zum Schluss die Vorderpfoten. Solltest du merken, das etwas verfilzt oder vertockt ist, überseh es erst mal, nicht rupfen oder so. Lass auch das Halsband um, wenn er weg will, einfach kurz festhalten, ein nein und liegenbleiben dazu und gut ist. Anschliessend mit Komando "fertig" die Situation aufheben, Leckerlie und weiter schmusen.
Bitte keine Bürste mit Drahtborsten nehmen, die ziepen und piecksen so - mögen meine auch nicht. Die kannste dann später einsetzen.
Sollte sich Hundi das so von statten gehende allerliebste kuscheligste bequemste Bürsten nicht gefallen lassen .... nun dann. Halsband dran, Leine dran, auf Leine (nicht zuuuu kurz) knieen, Hundi steht und es wird dann nun mal gebürstet mit einer kurzen aber direkten Ansprache bzw. einem Machtwort; und dann auch durchsetzen. Meist ist es nur Affentheater, weil Hundi keinen Bock drauf hat, obwohl es normalerweise sehr angenehm ist gebürstet zu werden. Anschliessend loben und tolles Leckerlie. Nach 3-4 Minuten bürsten ist dann auch erstmaL gut, länger braucht nicht sein, selbst wenn Hundi noch nicht ganz fertig. Päuschen, toben und dann den Rest fertig bürsten.Rumgezicke gibbet bei mir nur zweimal obwohl ich die Ruhe und Ausdauer in Person bin bei sowas. Denn was muss das muss und auf der Nase rumtanzen lasse ich mir nicht.
Viel Erfolg und setz dich durch !!
Er ist 10 Monate und ein Jack Russell. Steht sogar in meiner Signatur
Wir haben ihn seit er 10 Wochen ist.
Ja die Idee bei der abnedlichen Kuschelrunde heimlich die Bürste einfließen zu lassen hatte ich am Anfang auch. Reaktion: Empörter Blick, und tschüss.
Und danach nahm er sofort Reißaus wenn er die Bürste auch nur von Weitem gesehen hat.
Somit müssen wir von null anfangen. -
Wenn das wirklich klappt mit dem liegen bleiben, dann mach das doch so. Wie kann er abhauen wenn du ihn ins Platz schickst. Beim JR sollte das mit dem ziepen ja eigentlich
kein Thema sein, das Fell ist ja recht kurz.
Was mir immer sehr unwahrscheinlich vorkommt, wenn es schon bei so im Grunde banalen
Sachen wie bürsten solche Probleme gibt, dass ansonsten alles glatt läuft. Wie sieht es
denn ansonsten aus, wenn du was an ihm machst. Zähne anschauen, Pfoten kontrollieren, in die Ohren schauen, Schnauze öffnen, Pfoten einzeln anheben, das geht
alles problemlos? -
Mal ne ganz blöde Frage,
mag er Bürsten generell nicht oder nur wenn DU damit ankommst?
Nicht falsch verstehen, ich frage das weil der Hund meiner Ma lässt sich von ihr auch nicht Bürsten...
Sie hat es -leider- versäumt ihn von Welpe an daran zu gewöhnen obwohl ich ihr das mehrfach sagte
Aber es ist bei ihm so das er Bürste, Kamm etc tootal suspekt findet wenn Ma damit ankommt, ich kann ihn aber ohne Probs kämmen und auch der Frisör darf ihn Kämmen und BürstenDen Trainingsansatz find ich auch gut.
Vll ist das auf dauer auch noch was? Ich gebe meinen nach dem kämmen immer ein gaaanz besonderes Leckerchen das es ausschließlich gibt wenn wir mit dem Bürsten/Kämmen fertig sind. Gab es das Lecker kommt die Bürste/der Kamm an dem Tag auch nicht mehr wieder, das wissen sie mittlerweile sehr genau
Viel Erfolg!
-
Zitat
Wenn das wirklich klappt mit dem liegen bleiben, dann mach das doch so. Wie kann er abhauen wenn du ihn ins Platz schickst. Beim JR sollte das mit dem ziepen ja eigentlich
kein Thema sein, das Fell ist ja recht kurz.
Was mir immer sehr unwahrscheinlich vorkommt, wenn es schon bei so im Grunde banalen
Sachen wie bürsten solche Probleme gibt, dass ansonsten alles glatt läuft. Wie sieht es
denn ansonsten aus, wenn du was an ihm machst. Zähne anschauen, Pfoten kontrollieren, in die Ohren schauen, Schnauze öffnen, Pfoten einzeln anheben, das geht
alles problemlos?ja tatsächlich sind diese Dinge nie ein Problem gewesen. Vom Zähne anschaun, Ohren schaun, zwischen den Zehen rumfummeln oder mal eine Wimper aus dem Augenwinkel holen is alles kein Thema für ihn.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!