Welcher Hund passt zu uns?

  • Ist kinderlieb, hat keine Probleme mit Rüde oder Hündin und ist halt ein junger Hund. Klar ist der aktiv. Mein Chef hat einen 13 Monate alten Berner, soll Ich dir mal sagen wie aktiv der den mit seinen50 kg durch den Wald schleift...... Wäre ja auch aschade wenn die in dem Akter schon Schlaftabletten wären.


    LG katja

  • Zitat

    Ist kinderlieb, hat keine Probleme mit Rüde oder Hündin und ist halt ein junger Hund. Klar ist der aktiv. Mein Chef hat einen 13 Monate alten Berner, soll Ich dir mal sagen wie aktiv der den mit seinen50 kg durch den Wald schleift...... Wäre ja auch aschade wenn die in dem Akter schon Schlaftabletten wären.


    LG katja


    Hm, son Berner hab ich in allen Altersklassen noch nie erlebt :D

  • Zitat

    Ist kinderlieb, hat keine Probleme mit Rüde oder Hündin und ist halt ein junger Hund. Klar ist der aktiv. Mein Chef hat einen 13 Monate alten Berner, soll Ich dir mal sagen wie aktiv der den mit seinen50 kg durch den Wald schleift...... Wäre ja auch aschade wenn die in dem Akter schon Schlaftabletten wären.


    LG katja


    Und genau deswegen schaut sich die TS ja nach einem älteren Exemplar um und nicht nach einem Welpen/Junghund. :smile:

  • Also, es gibt Neuigkeiten! :-)


    Erstmal...


    Zitat

    Hier hätten wir doch schonmal eine Hündin


    http://www.heimtierheim.de/ani…Bella---ein-Traumhun.html


    Du wirst lachen. Für diese Hündin hatte ich mich beworben (ich glaube, am Donnerstag) und am Freitag eine Absage bekommen, weil es zu viele Interessenten gab und sie vermutlich an einen davon vermittelt wird.



    @ Wildsurf
    Danke, das lässt mich bzgl. des Labradors jetzt doch wieder skeptischer werden. Ich wusste nicht, dass 7-8 kg schon so heftiges Übergewicht für einen Labbi sind.


    Von der Erziehung her meinte die Dame, dass er die Grundkommandos kennt, aber recht stark an der Leine zieht und man ihm das noch abgewöhnen müsse. Ihr wurde gesagt, dass er gegenüber anderen Hunden schonmal aggressiv reagieren soll, sie meinte aber, dass sie das beim Spazierengehen und gegenüber ihren anderen Hunden nicht feststellen konnte. Hm. Und sie meinte, er weiß, dass er nicht aufs Sofa oder aufs Bett darf. Immerhin...


    Ja, ich habe eine Berner schonmal live gesehen. Wir hatten Nachbarn in unserer letzten Wohnung, die einen Berner hatten. Den habe ich natürlich öfter gesehen, aber hatte keinen näheren Kontakt zu ihm. Aber ich weiß schon, was von Größe, Aussehen etc. her auf mich zukommen würde. :-)



    Boxer sprechen mich irgendwie nicht so an, auch optisch nicht. Aber trotzdem danke für den Tipp. :-)



    Naja, wie auch immer. Ich hatte ja am Freitag geschrieben, dass ich mich bei der BSNH für Elli beworben habe. Heute nachmittag rief dann eine Dame von BSNH an und meinte, dass sie uns Elli leider nicht vermitteln könnten. Die Arme muss jetzt erstmal am Bein operiert werden (wohl recht aufwändig) usw. Aber sie fragt, ob ich auch Interesse an anderen Bernern hätte und ich habe natürlich bejaht. Sie hat sich unsere "Anforderungen" geben lassen und will schonmal eine Vorkontrolle in die Wege leiten. Außerdem soll ich mich im BSNH-Forum registrieren (was ich bereits gemacht habe), weil sie meinte, dass dort auch schonmal Hunde eingestellt werden, die für uns interessant sein könnten. Und sonst, wenn sie einen passenden Hund für uns hätten, würden sie sich melden. Klingt alles soweit gut, denke ich. Aber kann natürlich noch dauern, bis wir über die einen Hund bekommen könnten.
    Sie meinte übrigens, als ich sagte, wir hätten aufgrund der Größe lieber eine Hündin, dass auch kleine Rüden gibt. Wir sollten das nicht vom Geschlecht abhängig machen. Und sie fragte, ob für uns auch Schweizer Sennenhunde (?) in Frage kommen würden, die seien ähnlich vom Wesen her. Daraufhin habe ich jetzt mal ja gesagt.



    Die Frage ist halt, was wir jetzt mit dem Labbi machen. Trotzdem angucken oder direkt abhaken?
    Ihr habt natürlich recht, eigentlich sollten wir das nicht übers Knie brechen, aber ich hätte wirklich lieber heute als morgen einen Hund. Ich bin doch sooo ungeduldig. Aber es bringt natürlich alles nichts, wenn der Hund nicht zu uns passt.

  • Nachdem ich jetzt nochmal eine Nacht drüber geschlafen habe und auch nochmal mit meinem Mann darüber gesprochen habe, wird es der Labrador wohl wirklich nicht werden. Es tut mir zwar schon irgendwo leid, aber ich denke, er wird auch so schnell ein neues Zuhause finden. Die Dame hat mir gesagt, es gäbe noch eine weitere Interessentin. Vielleicht kommt er ja dort unter.


    Stattdessen werde ich versuchen, geduldig zu sein und auf "unseren" Berner zu warten. :-)

  • Ich versteh´s nicht so ganz. Die meisten Labbis bzw. -mixe, die ich kenne, würde ich ´ner Familie durchaus empfehlen. Gestern in der Hundeschule hat sich eine Besitzerin fast beklagt, ihr Hund wäre ihr zu ruhig.
    Ihr klingt ja so, als würdet ihr euch sowohl um die Erziehung als auch um die Auslastung Gedanken machen. Und sooo anspruchsvoll sind die meisten Labradors ja wohl nicht.
    (Ich weiß, es gibt überdrehte und hibbelige Ausnahmen, aber ihr würdet den entsprechenden Hund ja vorher kennenlernen.)

  • Ich hatte ähnliche Gedanken wie Du, vor allem weil der Labrador ja ein sehr beliebter Familienhund ist und ich mir kaum vorstellen kann, dass jede Familie ständig "Sport" mit ihrem Hund macht (ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt). Ich selbst kann das schlecht beurteilen, da ich Labradore bis jetzt kaum "live" erlebt habe. Deswegen verlasse ich mich in erster Linie auf die Aussagen hier im Forum, auf das was ich im Internet gelesen habe und auf mein Gefühl (was mir sagt, dass ein Berner gut zu uns passen würde).

  • Es gibt ja nicht DEN Retriever oder DEN Berner.


    Natürlich gibt es Labbies und Goldies, die mit sehr wenig zufrieden sind (kenne einige davon), aber auch die, die eben nicht so mitlaufen, nicht unbedingt DIE Familienhunde schlechthin sind und gearbeitet werden wollen (davon kenne ich sogar deutlich mehr als erstere).


    Davon abgesehen gibt es natürlich auch sehr aktive Berner, die sportlich und agil sind, aber meines Erachtens deutlich öfter den gemütlichen Familienhund, der mit wenig zufrieden ist und deutlich weniger Auslastung braucht, als der Retriever.


    Ich bleibe dabei: Der Hund, der (in der Regel - und ich betone das!) weniger fordert, weniger Auslastung braucht, weniger aktiv geführt werden muss und zudem auch noch deutlich öfter der gemütliche Familienkuschler ist, bleibt der Berner.


    Es gibt Ausnahmen, keine Frage, aber mir ist obiges Szenario durchaus mehr bekannt!

  • Ich nenn´dir jetzt einfach mal einige Beispiele aus meiner direkten Umgebung:
    - blonde Labbihündin, freundlich zu anderen Hunden und (Klein-)Kindern, zufrieden mit normalen Gassi-
    runden, eher ruhig
    - blonde Labbihündin, Beschreibung wie oben, Frauchen besucht Erziehungskurs in Hundeschule, macht während der Spaziergänge etwas Dummytraining, Hund eher gemütlich
    - schwarzer L.rüde, eher sportlich, Herrchen macht keinen Hundesport o.ä., zwei größere Runden am Tag, Hund wirkt mit dem Pensum durchaus zufrieden
    - schwarzer L.rüde, auch eher gemütlich, Frauchen hat jetzt Baby, keine Probleme mit Kind und Hund;
    muss nur bei Rüdenbegegnungen etwas aufpassen

    Alle diese Hunden zeigen so gut wie keinen Jagdtrieb und können überall frei laufen.


    (Es ist ja nicht gesagt, dass die Hunde mit mehr "Auslastung" NOCH zufriedener wären.)


    Natürlich gibt´s auch andere Exemplare, sie brauchen ihre Erziehung, aber die brauchen andere Rassen auch.

  • Das mag zutreffen.


    ABER Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit eher einen Retriever finden, der Jadgtrieb hat, Dummyarbeit braucht und gefordert werden will, als einen Berner, der dies vorweist und braucht. Und die TS möchte keinen Jadgtrieb, eher weniger Auslastung und vor allem einen Hund, der mitläuft, die Kinder mag und Begleiter ist.

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