Welcher Hund passt zu uns?

    Ach, das ist ja toll, dass da Gespräch so gut gelaufen ist. Scheint eine tolle Organisation zu sein. :gut:


    Zitat

    Ich will es hoffen. :-) Hier sieht es halt teilweise noch etwas chaotisch aus. Wir sind Ende August 2011 hier eingezogen, es stehen noch Umzugskartons um, weil noch nicht alles so auf- und umgebaut ist wie wir wollen usw. Ich hoffe, daran stören sie sich nicht.


    Ich habe mal einen Bericht bei Tiere suchen ein Zuhause über diese Vorkontrollen gesehen. Da hat eine Dame, die solche Kontrollen durchführt gesagt, dass sie sich nicht anschauen, wie neu bzw. hübsch die Zimmereinrichtung ist, wie sauber und ordentlich es ist, sondern darauf, ob das potentielle Zuhause aus Hundeaugen geeignet ist. Also ich mache mir da bei euch überhaupt keine Sorgen. :gut:
    Obwohl ich trotzdem gespannt bin, was du nach dem Termin berichtest.

    Ich glaube auch nicht, dass du dir wegen der Vorkontrolle Sorgen machen musst. ;)


    Bei uns war es einfach ein nettes Gespräch, bei dem ich aber natürlich schon gemerkt habe, dass der "Kontrolleur" ein bisschen was erfahren wollte. Ist ja auch Sinn der Sache!
    Wichtig ist denen einfach, dass du dir Gedanken gemacht hast, was auf dich zukommt und ob ihr (Menschen und Hund) als Team zusammenpassen könntet.


    Bei uns war´s dem bisherigen "Pflegepapa" meiner jetzigen Hündin auch wichtig, wie lange sie alleinebleiben müsste und ob ich wirklich Interesse und Lust (und die Ausdauer) für so einen aktiven, sportlichen Hund habe, der bisher noch null Erziehung hatte.
    Außerdem gab´s hier noch den Katzentest, den unser Neuzugang bestehen musste!
    Ansonsten habe ich als Ersthundebesitzer eigentlich eher ihm ein Loch in den Bauch gefragt!


    Also, viel Erfolg!

    Ok, das beruhigt mich ein bißchen, was Ihr schreibt. Wahrscheinlich sollten wir einfach versuchen, so zu sein wie immer. Bringt ja auch nichts, wenn man sich verstellt oder denen sonstwas erzählt.


    Vorhin hat dann übrigens auch eine Dame von BSiN angerufen. Nach genau einer Woche, so wie es auch auf der Webseite steht. Die Berner, die sie im Moment haben, sind leider alle nicht für uns geeignet. Wir scheinen doch recht hohe "Anforderungen" zu haben mit Kleinkind, Katzen, Treppen usw. Da kommt einfach nicht jeder Hund in Frage. Die Dame meinte, ich soll mich erstmal noch ein bißchen in ihrem Forum schlau machen und lesen. Da würden viele interessante Dinge drin stehen. Trotzdem haben wir vereinbart, dass eine Vorkontrolle stattfinden soll (da wird sich bald eine andere Dame zu melden), einfach, damit BSiN sich ein Bild von unserem Haus, der Umgebung usw. machen kann und wir halt auch noch ein paar mehr Infos bekommen.


    Es scheint gar nicht so einfach zu sein, mit unseren "Bedingungen" (Kind, Katzen, Treppen usw.) einen Berner aus dem Tierschutz zu bekommen. Ich verstehe die Punkte der Orgas, dass sie z.B. keinen Hund zu uns geben möchten, von dem sie nicht wissen, ob er mit Kleinkindern klarkommt. Das ist ja auch gut so. Aber ich hatte mir das trotzdem einfacher vorgestellt.
    Ich habe eben mit meinem Mann nochmal überlegt, ob es vor dem Hintergrund nicht doch sinnvoller wäre, einen Welpen oder Junghund zu nehmen. Der ist zumindest noch "unbefleckt", sprich er hat keine (schlechten) Erfahrungen mit Kindern gemacht, kann Katzen noch ganz neu kennenlernen, ist noch gesund genug um Treppen zu steigen usw. Aber ich muss ehrlich sagen, dass mich da auch ein bißchen der hohe Preis abschreckt, den man bei einem Züchter bezahlt (auch wenn ich nicht anzweifeln will, dass er gerechtfertigt ist).


    Tja, also ich denke, erstmal bleibt nur weiterhin abzuwarten.

    Nur mal so zum Thema Katzen:
    Mein Ersthund kam mit 2 Jahren zu uns, kannte Katzen nicht so richtig und er hat ziemlich schnell kapiert, dass man die in Ruhe zu lassen hat.
    Klein Logray hat allerdings einen Heidenspaß daran, die zu scheuchen und da ich nicht möchte, dass die ihm eine knallen bin ich ziemlich hinterher, dass er sie in Frieden lässt :roll:
    Also mit dem Großen war das einfacher. Da reichte ein Nein und gut wars.


    ich drücke euch die daumen für die vorkontrolle und ich denke, ihr dürftet da gut durchkommen. du scheinst dir wirklich tolle gedanken zu machen, handelst nicht überstürzt und ja, ich finde mit dem berner habt ihr auch echt ne gute wahl getroffen.
    ich wollte auch einen berner, ist dann aber ein berner-mischling (welpe) geworden. ich denke, so wie du eure situation beschreibst, würde das auch passen.
    und nochmal; ein welpe bzw. junghund ist nicht sooooooo verkehrt, ich habe euch schon am anfang dazu geraten, grade wegen der kinder. und glaub mir, mit ein bisschen "plan" ist ein welpe auch nicth viel mehr arbeit, wie ein erwachsener hund. ;)

    Ich überlege ja auch immer wieder, ob Sunny von BSNH nicht zu uns passen würde. Aber sie ist schon 7 Jahre alt, was ja für einen Berner doch schon recht alt ist. Ich glaube, es würde mir das Herz brechen, wenn sie dann schon in einem Jahr oder so sterben würde...

    Zitat


    Also mit dem Großen war das einfacher. Da reichte ein Nein und gut wars.


    Ok, also kann man sich in der Beziehung auf das Alter des Hundes scheinbar nicht "verlassen". ;-)

    Ich hab auch zwei Katzen, beide gut ein Jahr alt. Aus dem Tierheim.


    Und auch überlegt, wie das so ist mit Welpe plus Katze.


    Der Kater ist immer sehr dominant gewesen, immer Revierverhalten, immer Präsenz zeigen, immer 100 % stur, dickköpfig, ignorant.


    Den Blick des Katers beim Einzug meines Welpen habe ich fotografiert. :lol:


    Der Hund war erst interessiert, hat immer wieder versucht, einen der beiden durch Anbellen, Jagen etc. zum Spielen zu überreden - aber nix, Ignoranz seitens der Katzen. Und als er mal zu forsch wurde, haben sie ihm zaghaft eine geklebt, und seither sind die Fronten eigentlich geklärt. Der Welpe weiß um die Wehrhaftigkeit seiner neuen Hausgenossen, die ihm aber nach wie vor interessiert, aber sehr heimlich nachstellen, um von erhöhter Warte zu beobachten, was dieser kleine Hund so treibt...

    Slyvie bei uns ist es ähnlich. Nur die Katze ist zu nachsichtig und pfötelt nur und der Kater hat riesen Schiss und faucht, was der Kleine aber nicht zuordnen kann. Und Luckys Knurren nimmt er auch nicht ernst.

    Durch meine Kinder sind meine Katzen aber Kummer gewöhnt :D Aber es sind Freigänger, und sie haben viele Geheimverstecke, die nur sie und ich kennen und ich auch nicht verrate. ;) Schiss hat die Katze auch, aber die Neugierde überwiegt allmählich.

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