Welcher Hund passt zu uns?

  • Als eine Bekannte ihren Berner (erwachsen) zu sich nahm, hatten die beiden schon vorhandenen Kater absolut kein Problem mit ihm, da es so ein ruhiger, gemütlicher Hund war.
    Auf einen "Hibbel", der mit ihnen ruppig umgegangen wäre, hätten sie wahrscheinlich anders reagiert.


    Meine eigene Hündin Paula hat extremen Jagdtrieb, kommt mit unserer Katze aber gut klar. Sie wird als Rudelmitglied anerkannt.
    Paula war schon als Welpe in Spanien im Tierheim und kannte eigentlich nix, kommt aber auch mit kleinen Kindern super klar.


    Ich denke, man muss es testen, denn jeder Hund hat seine eigenen Erfahrungen und reagiert individuell. Einen Welpen kannst du halt noch besser "lenken". Du hast dann aber halt noch ein "Kleinkind" mehr im Haus. ;)

  • Zitat

    Ich denke, man muss es testen, denn jeder Hund hat seine eigenen Erfahrungen und reagiert individuell. Einen Welpen kannst du halt noch besser "lenken". Du hast dann aber halt noch ein "Kleinkind" mehr im Haus. ;)


    Ja, genau das mit dem zweiten "Kleinkind" ist halt der Haken, der uns immer wieder nachdenklich macht. Vorhin haben wir nochmal überlegt, ob stattdessen ein Hund, der ca. ein Jahr alt ist vom Züchter. Aber da wurde mir hier ja auch von abgeraten, weil das die Sturm- und Drangzeit ist.


    Es gibt sowohl für einen jungen als auch für einen älteren Hund mehrere "Für" und "Wider". Ich tue mich da echt schwer, eine Entscheidung zu treffen, weil ich natürlich die richtige Entscheidung treffen will. Aber ob es richtig war, weiß man immer erst hinterher.


    Ich habe jetzt mal BSNH eine E-Mail geschrieben (wollte um 22:30 Uhr die Dame von Samstag nicht mehr anrufen) und gefragt, ob Sunny grundsätzlich für uns in Frage kommen würde. Ich habe gesehen, dass ihre Pflegestelle gar nicht weit von uns weg ist. Vielleicht könnten wir sie dann mal besuchen fahren. Mal sehen, was sie sagen.

  • Mal eine ganz andere Frage: Wenn ein Züchter einem Verein angehört, der nicht dem VDH/FCI angehört (in dem Fall ist es der Westfälischer-Rassehunde-Klub, über den ich bei Google nicht viel finde), kann man einen Hund von dort trotzdem bedenkenlos nehmen? Ich habe da irgendwie ein komisches Gefühl.

  • Grundsätzlich gibt es sicher einige Ausnahmen, aber ich wäre da äußerst vorsichtig. Einen Verein gründen und auch demenstprechend "selbst erfundene" Papiere ausstellen kann mit ein bisschen Geschick jeder. Klar, es klingt natürlich toller, wenn man sagen kann, man züchtet in einem Verein. Wenn du da nichtmal bei google genug Infos zu Hintergründen, Zuchtzielen etc. findest, sagt das ja schon fast alles. Wenn du ein komisches Gefühl hast, lass die Finger davon.

  • Ich würde, wenn du einen Hund vom Züchter bekommen könntest, nur VDH/FCI nehmen, aber wegen dem Alter würde ich für einen plädieren, der ca. 3-4 Jahre ist. Das klingt alt, aber Berner sind Spätentwickler und mit 1-2 Jahren haben die genausoviele Flausen wie nen Welpe im Kopf, nur sind die viel größer und stärker und testen viel mehr aus als nen Welpe, der sich noch beeindrucken lässt.

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