Welcher Hund passt zu uns?

  • Wie siehts denn mit meinen Fragen aus, die ich vor ein paar Seiten gepostet hab, sind die denn alle schon beantwortet und abgearbeitet?


    Damit kann man sich doch sehr gut die Zeit vertreiben.


  • Also...
    - Beim Futter habe ich mich durch den Link durchgelesen, den Ihr mir geschick habt. Habe mich noch auf keine Marke festgelegt, aber wir haben ja auch noch ein paar Tage Zeit, weil wir ja erstmal das alte Futter weiterfüttern.
    - Körbchen braucht Nestor lt. den jetzigen Besitzern keins, weil er sich eh immer eine kühle Stelle auf dem Boden o.ä. zum Schlafen sucht (ist halt sehr wärmeempfindlich).
    - Tierarzt werden wir den nehmen, bei dem wir auch mit den Katzen sind (da sind wir bisher zufrieden und hier in der Gegend gibt es auch nicht so viele Alternativen).
    - Nach Hundeschulen habe ich geguckt und wollte die Tage mal bei zwei oder drei anfragen, ob wir da demnächst in einen Kurs einsteigen könnten.
    - Versicherungen wissen wir welche wir nehmen, sind aber noch nicht abgeschlossen (wollten warten, bis Nestor wirklich da ist, nur für den Fall der Fälle).
    - Auch wenn ich meinen Hund nie Nestor genannt hätte, werden wir ihn wahrscheinlich nicht umtaufen. Er hört ja nun auf diesen Namen. Kann man einen Hund überhaupt umtaufen und würde er dann auf den neuen Namen hören?
    - Spazierstrecken ausprobiert habe ich noch nicht, aber da wir ja direkt im Wald wohnen, sind hier genug. :)


    Spielideen, Spielzeug etc. ist ein guter Punkt. Da hatte ich mich zwar auch schon ansatzweise mit beschäftigt, aber das Thema noch nicht "abgeschlossen".


    Und ein Hundegitter fürs Auto wäre auch nicht verkehrt. Nestor können wir nur in meinem Auto hinten im Kofferraum mitnehmen (also kein geschlossener Kofferraum wie bei einer Limousine, sondern wie bei einem Kombi).
    Muss man Hunde eigentlich anschnallen? Auch im Kofferraum?


    Nestor wird ja anfangs sicherlich Heimweh haben und seine "alten" Leute vermissen. Kann man da irgendwas machen, um ihm die Situation leichter zu machen?

  • Hunde müssen im Auto gesichert werden. Das kann man durch Hundeanschnallgurte machen oder durch Gitter oder eine passende Hundebox. Da musst Du Dich einfach mal durchwühlen, was bei Euch am besten passt.


    Frag doch die Vorbesitzer, ob sie Euch eine Decke oder sonst was mit Geruch des alten zu Hauses mitgeben können? Ansonsten würde ich den Hund einfach normal behandeln, ihm den Einstieg in die Familie so schön wie möglich gestalten.


    Im Bezug auf den Hundenamen würde ich ja sagen, dass ihr ihn auch umtaufen könnt - vielleicht macht man es dem Hund etwas leichter, indem man einen Namen nimmt, der ähnlich klingt? Ich kann Dir nur von mir sagen, dass unser Hund 1000 und einen Spitz (Namen) hat und er auf alle gleichermaßen hört. Ich meine sogar, dass der Hund den Namen ansich sowieso nicht versteht, sondern eher die Betonunung und die Länge.

  • Zitat

    Im Bezug auf den Hundenamen würde ich ja sagen, dass ihr ihn auch umtaufen könnt - vielleicht macht man es dem Hund etwas leichter, indem man einen Namen nimmt, der ähnlich klingt? Ich kann Dir nur von mir sagen, dass unser Hund 1000 und einen Spitz (Namen) hat und er auf alle gleichermaßen hört. Ich meine sogar, dass der Hund den Namen ansich sowieso nicht versteht, sondern eher die Betonunung und die Länge.


    Das fällt mir auch immer wieder auf und denke daher ebenso, dass ein umtaufen kein Problem ist. Auch Felix reagiert auf eine hoohe Stimmer FAST gleichermaßen wie auf deinen Namen.

  • Ok, wenn das nicht so dramatisch ist mit dem Namen, dann überlegen wir mal, ob wir ihn vielleicht doch noch umtaufen.


    Fürs Auto wäre wohl so ein Trennschutzgitter das sinnvollste. Muss mich nur noch mit meinem Mann einigen, welches wir nehmen.


    Zitat

    Frag doch die Vorbesitzer, ob sie Euch eine Decke oder sonst was mit Geruch des alten zu Hauses mitgeben können? Ansonsten würde ich den Hund einfach normal behandeln, ihm den Einstieg in die Familie so schön wie möglich gestalten.


    Das mit der Decke ist eine gute Idee. Da werde ich mal nach fragen.


    Noch eine ganz andere Frage: Wo lasst Ihr Eure Hunde eigentlich nachts so schlafen, also in welchem Raum? Nestor schläft bei den jetzigen Besitzern wohl im Wohnzimmer oder Flur. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir das auch so handhaben sollen oder ob wir ihm seinen Schlafplatz bei uns im Schlafzimmer einrichten.

  • Unser Hund schläft im gleichen Stockwerk, aber in einem anderen Raum (Körbchen/Decke im Arbeits- und Gästezimmer), da wir dann doch EIN Zimmer OHNE Hundehaare haben wollen (= Schlafzimmer).
    Wenn´s dich nicht stört, ist das Schlafzimmer aber natürlich okay. Der Hund findet´s sicher toll!

  • Das mit dem Zimmer ohne Haare ist ein guter Punkt. Das hatte ich gar nicht bedacht. Dann sollten wir uns das mit dem Schlafzimmer vielleicht nochmal überlegen.
    Bei uns grenzt das Schlafzimmer ja direkt ans Wohnzimmer. D.h. wenn Nestor im Wohnzimmer schlafen würde, wäre er auch relativ nah bei uns.

  • Uns sind die Haare schnurz piepe, ich mag meinen Hund auch nachts um mich haben :D . Deswegen gibts luxeriöserweise ein Körbchen im Wohnzimmer, eins in meinem Zimmer und eins im Zimmer meines Freundes :D


    Ich mags einfach, wenn der Hund nachts neben uns schnarcht, schnuckelig auf dem Rücken liegt und mich morgen wenn ich aufstehe direkt anschauen kann. =)

  • Klein-Maja darf sogar mit ins Bett :ops:, aber natürlich ist ein Berner eine ganz andere Hausnummer. Allerdings zieht Maja das Bett sogar meiner Gesellschaft vor. Wenn ich - was relativ oft vorkommt -, im Wohnzimmer auf dem Sofa einschlafe, verschwindet sie irgendwann ins Schlafzimmer wahlweise ins oder unters Bett.

  • Zitat

    Ist kinderlieb, hat keine Probleme mit Rüde oder Hündin und ist halt ein junger Hund. Klar ist der aktiv. Mein Chef hat einen 13 Monate alten Berner, soll Ich dir mal sagen wie aktiv der den mit seinen50 kg durch den Wald schleift...... Wäre ja auch aschade wenn die in dem Akter schon Schlaftabletten wären.


    LG katja


    Ich habe mich jetzt mal bis hierher durchgekämpft und muss mich echt wundern. anscheinend ist die Berner Zucht in den letzten 10 Jahren wirklich den Bach runtergegangen. schade um diese tolle Rasse.


    Die Berner, die ich so kennengelernt habe, waren eher so wie Mickymaus es beschreibt. Keine Schlaftabletten.


    Unsere Berner waren Temperamentsbolzen bis zum geht nicht mehr. Über die Wurfschwester unserer jungen Hündin sagte mal jemand "hach wie schön, so ein temperamentvoller junger Hund" - da war sie 10 Jahre alt!
    Über ihre Schwester kann ich leider nichts sagen - unsere Hündin starb mit 2 Jahren bei einem Unfall. Da die beiden aber recht gleich gelagert waren gehe ich davon aus, dass sie mit 10 Jahren auch noch ein Temperamentsbündel gewesen wäre, wenn sie so alt geworden wäre. Ihre Mutter war jedenfalls kein Kind von Traurigkeit.


    Bewegungsdrang - also unsere hatten den durchaus. Allerdings waren unsere Berner auch nicht unbedingt diese "gut befellten" Hunde, die man heute fast nur noch sieht. Bei unseren Bernern konnte man die Rippen noch gut durch das "Fell" spüren und auch die Taille sehen. Klar, wenn man einige Kilo "Fell" mit sich rumschleift, wie das heute beim größten Teil der Berner der Fall ist .........

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