Welcher Hund passt zu uns?

  • JulchenMurphy,


    hast du ihr ihre Vorstellungen durchgelesen?
    Schipperke: viel Beschäftigung, (zu) kleine Größe
    Italienisches Windspiel, Whippet: (unkontrollierbarer) starker Jagd-/Hetztrieb
    Shetland Sheepdog: viel Beschäftigung, (zu) kleine Größe
    Beagle: (unkontrollierbarer) Jagdtrieb
    Shiba Inu: dickköpfig, nicht gerade leicht erziehbar, (zu) kleine Größe


    Diese Rasseeigenschaften passen doch nicht gerade zu ihren Vorstellungen von einem relativ anspruchslosen, mittelgroßen Begleiter, der keinen oder zumindest einen leicht kontrollierbaren Jagdtrieb besitzt.

  • Hm, ich finde die Vorschläge (Beispielsweise Shiba Inu und Beagle) alles andere als gut.


    Falls Du ernsthaft darüber nachdenkst, es gibt auch einen Beagle Thread, in dem diverse Beagle Halter sich ausgelassen haben - ich glaube, die Threaderstellerin hat es sich danach auch anders überlegt. Moment, ich guck mal, ob ich den noch finde. Übrigens, auch wenn Du keinen Beagle willst, ist der sehr lesenswert :D

  • Ich habe bisher auch nicht wirklich über einen Beagle nachgedacht. ;-) Ich kenne die Rasse halt und die anderen von Julchen vorgeschlagenen nicht.



  • ein whippet und unkontrollierbar ???? da lache ich aber....wir haben einen whippet züchter bei uns in der nachbarschaft und die sind alles andere als unkontrollierbar...Im haus sind sie sehr ruhig und anhänglich.Auch große kläffer sind sie nicht...und jagd/hetztrieb kann man abtrainieren.
    Ich spreche aus erfahrungen weil wir selber schon einen hatten.



  • ein whippet und unkontrollierbar ???? da lache ich aber....wir haben einen whippet züchter bei uns in der nachbarschaft und die sind alles andere als unkontrollierbar...Im haus sind sie sehr ruhig und anhänglich.Auch große kläffer sind sie nicht...und jagd/hetztrieb kann man abtrainieren.
    Ich spreche aus erfahrungen weil wir selber schon einen hatten.

  • Zitat

    Ich habe bisher auch nicht wirklich über einen Beagle nachgedacht. ;-) Ich kenne die Rasse halt und die anderen von Julchen vorgeschlagenen nicht.


    Auch am besten nicht drüber nachdenken, alle Rassen passen überhaupt nicht zu Deinen Vorstellungen ;)

  • Zitat


    ein whippet und unkontrollierbar ???? da lache ich aber....wir haben einen whippet züchter bei uns in der nachbarschaft und die sind alles andere als unkontrollierbar...Im haus sind sie sehr ruhig und anhänglich.Auch große kläffer sind sie nicht...und jagd/hetztrieb kann man abtrainieren.
    Ich spreche aus erfahrungen weil wir selber schon einen hatten.


    Aber du wirst mir doch zustimmen müssen, dass es durchaus Rassen ohne Jagd- und Hetztrieb gibt, die für einen Person, die sich einen Hund mit möglichst wenig Jagdtrieb wünscht, passender wären?
    Konträr zu deinen Erfahrungen kenne ich viele Whippets, die zwar im Alltag sehr gehorsam sind, aber dennoch bei Wildsichtung nicht mehr kontrollierbar sind und das sind keine Hunde, mit denen nicht gearbeitet wird/ wurde.


    Sicher gibt es auch Whippets, die selbst in solchen Situationen kontrollierbar sind, aber ich finde es doch schwierig, bei einen Rasse, die jahrhundertelang darauf selektiert wurde, auf Bewegungsreize (von Wild) sehr schnell zu reagieren und ohne Absprache mit dem Hundehalter zu agieren, pauschal zu sagen "und jagd/hetztrieb kann man abtrainieren".
    Teilweise kann man das nämlich einfach nicht.

  • Zitat

    Auch am besten nicht drüber nachdenken, alle Rassen passen überhaupt nicht zu Deinen Vorstellungen ;)


    Naaa also den Sheltie finde ich durchaus passend! Auch wenn er vielleicht zu klein ist. Aber mehr Beschäftigung als ein Golden Retriever braucht er sicher nicht. Man muss schon was Vernünftiges mit ihnen machen, aber nix übermäßig Zeitaufwendiges und sie sind recht anpassungsfähig. Das war auch eine Rasse, die mir gleich eingefallen ist, ich würd sie mir schon anschauen, catena :)
    Im Tierheim sind sie nicht oft zu finden, aber hier gibt es auch eine In Not-Seite: http://www.collies-und-shelties-in-not.de/


    Ansonsten, vom Züchter, vielleicht noch ein Kooikerhondje? Gibts auch nicht (oft) im Tierheim, meines Wissens nach auch keine In-Not-Seite. Sind recht selten :)

  • Also zu deiner Kostenfrage wenn wir mit dem Josera Trockenfutter rechnen sind es pro Tag ca 500 gramm also reicht ein Sack a 15 kg für rund einen Monat.Der Sack kostet ca 39,-Euro bei Zooplus.de
    Also monatliche Kosten:
    Futter (Trocken) 39,- Euro
    Leckerchen (was ja je nachdem was /wie oft man diese gibt sehr unterschiedlich ist) ca 20,-Euro


    Wobei wir ja auch Dose und frisch/gekocht füttern,da ich denke,das eine abwechslungsreiche Ernährung weitaus besser ist als eine eintönige.


    Dazu kommen Steuer (bei uns 26,-pro Jahr) und Versicherung(ca 50,-pro Jahr)....Impfungen ca 50,-Euro pro Jahr.
    Entwurmungen/oder Kotuntersuchungen 10,-Euro - 20,-Euro alle 3-4 Monate.
    Was aber nicht ausser acht gelassen werden sollte sind eventuelle kosten im Krankheitsfall...das geht schnell in die hunderte (sowohl bei kleinen als auch bei großen Hunden) und beim Berner gibt es viele nicht ganz gesunde Exemplare.


    Also ich sag mal so im groben liegst du beim Berner so im Monat bei ca. 80-100 Euro....Unterhaltskosten plus kleine Rücklage für Notfälle :muede:

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