Unfall in der Pension --> Tierarztkosten?

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Eben, die Eltern müssten also nichts zahlen.
Ich finde da nichts dabei, zumindest mal zu fragen

Letztlich könnte man immer noch sagen, dass der Ausführservice da fahrlässig gehandelt hat... ich weiß ja nun nicht, wie die Lage war, aber wenn der Hund beim "Unfall" angeleint war, finde ich schon, dass man das hätte verhindern können. Ich scanne grundsätzlich den Boden, wenn ich mit einem Hund unterwegs bin (natürlich auch wegen potenziellen... "Zwischenmahlzeiten", die sich der Hund sonst genehmigen könnte )

mit einem hund kannst du das machen. wenn du mit ner gruppe unterwegs bist, bist du allerdings anderweitig beschäftigt.

ich hab das vertraglich geregelt: unfälle/bisswunden, ansteckende krankheiten, die nicht aus fahrlässigkeit entsprungen sind müssen von den besitzern gezahlt werden, ebenso risiken, die durch den freilauf entstehen können. im notfall bin ich dazu berechtigt, eine klinik meiner wahl anzusteuern und den hund auf kosten der besitzer versorgen zu lassen.

das unterschreiben die hh und im gegenzug dazu achte ich wie ein schießhund auf die hunde: hunde, die beschädigend beißen laufen mit mk, hunde, die neu in der gruppe sind mit sl. die hunde haben einen gewissen radius einzuhalten usw. usf. vor ecken müssen alle warten/im fuß laufen.

ob ich solche dinge zahlen muss oder nicht hat meiner meinung nach gar nichts mit der sorgfaltpflicht zu tun. der komme ich nach, weil mir meine gruppe am herzen liegt.

würde ich für jedes risiko, das eine gassi-gruppe, die sich in der öffentlichkeit bewegt, beinhaltet im zweifelsfall selbst in die tasche greifen müssen, würde ich keine gruppen führen. denn der gemeinsame auslauf beinhaltet einfach gewissen risiken.

wenn ich z.b. kleinere und größere hunde miteinander laufen lassen, ist nun einmal die gefahr da, dass es im spiel verletzungen geben kann. dieses risiko muss der hundehalter eingehen, wenn er seinen kleinen hund in meine gruppe gibt. ich kann es durchaus verstehen, dass manche hundehalter ein solches risiko nicht eingehen möchten. aber dann kann ihr hund nicht mitlaufen.

wenn ich mehrere hunde betreue, können sich nun einmal krankheiten/parasiten ausbreiten. um dieses risiko auszuschließen, müsste ich von jedem hundehalter einen täglichen tierarztbesuch mit blutbild und co fordern und selbst das würde gewisse krankheiten nicht ausschließen.

wenn ich "schwierigere" hunde betreue gibt es auch das risiko einer auseinandersetzung. das wissen meine kunden, aber sie wissen auch, dass ich dementsprechend absichere.

kommt es hier zu einer auseinandersetzung, kann es im ungünstigsten fall zu eine verletzung durch einen mk-stoß kommen.
und dieses risiko muss auch der kunde eingegehen, was nicht heißt, dass sich hunde bei mir kloppen dürfen.

ebenso sieht es aus mit reinstürmenden fremdhunden, bekloppten fahrradfahrern und co. ich kann nicht die ganze welt kontrollieren.

ich hab teilweise hunde in der gruppe, die ansonsten von anderen ausführdiensten nicht genommen werden würden, aber ich nehme sie gerne. aber das finanzielle risiko müssen die halter eben tragen.

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also es ist verwirrend:
es wäre nun doch nicht beim Spaziergang passiert, sondern im Auslauf (viele Steine in dem Auslauf) - als die Hunde rein geholt wurden, wurde es gesehen.
Es wurde mit Betaisodona-Lösung gespült, ein Druckverband angelegt und versucht, uns zu erreichen.
Heute wurde mir die Auskunft erteilt, dass sich kein Tierarzt Smart angeschaut hätte weil unsere Zustimmung gefehlt hätte ... da hab ich mich erstmal kurz aufgeregt, aber ich denke, da wäre es ums Geld gegangen, wer die Tierarztkosten dann übernimmt.

Ich werde ein Schreiben fertig machen, dass unsere Hunde bei Verletzungen dem Tierarzt vorgestellt werden.
Ach ja: die Handynummer war definitiv richtig, die wir hinterlegt hatten.

Wegen den Kosten wollen sie die Chefin drauf ansprechen und das soll dann heut abend bei Abholung geklärt werden. Mal sehen, was dabei rauskommt ...

Sie hätten im Auslauf nachgeschaut, woran er sich geschnitten haben könnte, haben aber nichts gefunden.
Auf den Steinen wäre Blut gewesen, da war aber nichts Scharfkantiges.

so richtig weis ich nicht, was ich davon halten soll

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Omg... Ohne Worte... Einfach nur lächerlich...

Nicht du sondern die Pension..

Ich finde es ja irgendwie schon fast lächerlich nun zu sagen 'ah jo..Scherben sieht man ja'.. Meine Hunde hatten regelmäßig Schnittverletzungen. Das eine mal eben so groß, das mit 14 Stichen genäht werden mußte. Gesehen habe ich die Scherben nie! Hätte ich sie gesehen, wäre es nicht passiert..

Huskymom: Vielleicht lag da eine Scherbe und die ist irgendwann unter die Steine gerutscht? Man erkennt ja eigentlich, ob das von etwas wie einer Scherbe oder einem spitzen Stein kommt (ich hab noch nie glatte Schnittränder gesehen, wenn es von einem Stein o.ä. kam). Was ich aber sehr seltsam finde, ist dass der Hund keinem TA vorgestellt wurde. Entweder die Wunde ist winzig und es muß nichts gemacht werden (auch später von den HH nicht) oder aber es muß versorgt werden.. Und ich als Halter erwarte, dass mein Hund bei Verletzungen zum TA gebracht wird Und das ohne einen Wisch! Bisher gab es nur solche Zettel, als Pepper bei einer Freundin war und sie eine Vollmacht bzgl. Untersuchungen hatte.

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Omg... Ohne Worte... Einfach nur lächerlich...

Nicht du sondern die Pension..

Also das finde ich auch nicht ok, da hätte auch ohne deine Zustimmung ein TA draufschauen müssen. Ich habe hier die Zustimmung aller kunden und zwar bevor ich den Hund das erste mal aufnehme.

Ich hab mich ja bisher hier rausgehalten, aber jetzt muss ich meien 50 Cents mit reinschmeissen.

Spätestens beim "oh doch kein TA"
OBWOHL zuvor behauptet worden ist es war einer wäre ich auf die Barikaden gegangne!!!

Weil das ist für mich ganz offensichtich gelogen! Und meine Mama sagt immer: Wer einmal Lügt den glaubt man nicht....

Ich würde mir halt die Frage stellen ob ich meine Hunde noch guten Gewissens dort hinbringen könnte oder ob mir das nächste mal wieder Märchen aufgetischt werden.

Das sich ein Hund (wie schon erwäht der sich ja bewegt) auch mal Verletzungen zuzieht --> hab ich keine Schmerzen mit, allerdings spielt es für mich dann eine Rolle WIE damit umgegangen wird.
Wenn ich dann eine verletzten Hund zurückbekomme, wo ich nicht das Gefühl hab das er - zumindest nach Gesundem Menschenverstand versorgt wordne ist...
... ist das für mich Grenzwertig!
Und eine Schnittwunde an der Pfote, die ständig mit "dreck" in Berührung kommt, auf der nicht mal ein Verband drauf ist sorry, das ist für mich nicht nachvollziehbar, ich denke DA hätte ich schon umgehen mal unangenehm nachgefragt!

Mich würde nun mal mehr interessieren ob die Wunde gut heilt !
Und wie du nun weiter vorgehen willst, den Astrein find ich das SO wie es hier von dir geschildert gelaufen ist alle man nicht!

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Also das finde ich auch nicht ok, da hätte auch ohne deine Zustimmung ein TA draufschauen müssen. Ich habe hier die Zustimmung aller kunden und zwar bevor ich den Hund das erste mal aufnehme.

dem schließe ich mich vorbehaltslos an.

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dem schließe ich mich vorbehaltslos an.

Beziehungsweise eine gute Pension/Hotel/Sitter klärt solche wichtigen Formalien vor der ersten Bettreuung und legt den Hundehaltern eine entsprechende Einverständniserklärung mit den Aufnahmeformularen zur Unterschrift vor. Ich denke den hätte die Themnenstarterin mit Sicherheit sofort unterschrieben. Den Hund einfach, ohne Erlaubnis vorzustellen könnte problematisch werden, da sich der Tierarzt eventuell weigern würde den Hund zu behandeln wenn er keine Erlaubnis vom Halter hat. Besonders dann, wenn es sich um keinen ernsthaften Notfall handelt.
Das in diesem Punkt gelogen wurde, würde mir auch Bauchschmerzen machen. Ich sehe das auch so, daß solche Verletzungen einfach passieren können, besonders wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist. Die Art wie damit umgegangen wird ist für mich entscheidend für ein gutes Gefühl.

LG

Franziska mit Till

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Das in diesem Punkt gelogen wurde, würde mir auch Bauchschmerzen machen. Ich sehe das auch so, daß solche Verletzungen einfach passieren können, besonders wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist. Die Art wie damit umgegangen wird ist für mich entscheidend für ein gutes Gefühl.

Genau, das ist der springende Punkt!
Sowas passiert halt einfach, sowas passiert Haltern von Einzelhunden und sowas passiert Gassigängern mit 10 Hunden!
Aber wo ist denn das Problem?
Kleinere Verletzungen gab es bei mir schon häufiger... da sag ich das denn Besitzern, wenn sie den Hund abholen und noch niemand hat da komisch reagiert. Weil sowas einfach passiert.
Die Nummer da in eurem Betrieb finde ich aber auch etwas eigenartig und ja, da kann ich dann auch verstehen, dass man seinen Hund nur mit Bauchschmerzen abgibt...