Unfall in der Pension --> Tierarztkosten?
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Eigentlich ist das relativ einfach:
Jeder Pensionsbetrieb hat eine Betriebshaftpflicht.
Ich auch.
Wenn ein Hundehalter darauf besteht lass ich das über die Versicherung laufen.
Hin und wieder passiert sowas, dass Hunde sich mal verletzen.
Bisher ist noch keiner der Besitzer mit Ansprüchen auf mich zugekommen.
Nehmt es mir nicht übel, aber ich finde, dass ein Ballenaschnitt ne relative Kleinigkeit ist...aber ich weiß nicht genau was da bei euch alles gelaufen ist.
Fragt einfach nach.
Was halt sein könnte ist, dass die Pension Haftungsansprüche schon in ihren Verträgen ausschließt. Aber da weiß ich ja nicht was ihr unterschrieben habt... -
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Zitat
Eigentlich ist das relativ einfach:
Jeder Pensionsbetrieb hat eine Betriebshaftpflicht.
Ich auch.
Wenn ein Hundehalter darauf besteht lass ich das über die Versicherung laufen.
Hin und wieder passiert sowas, dass Hunde sich mal verletzen.
Bisher ist noch keiner der Besitzer mit Ansprüchen auf mich zugekommen.
Nehmt es mir nicht übel, aber ich finde, dass ein Ballenaschnitt ne relative Kleinigkeit ist...aber ich weiß nicht genau was da bei euch alles gelaufen ist.Fragt einfach nach.
Was halt sein könnte ist, dass die Pension Haftungsansprüche schon in ihren Verträgen ausschließt. Aber da weiß ich ja nicht was ihr unterschrieben habt...Obwohl ich das gar nicht verwerflich finde die Versicherung in Anspruch zu nehmen. Ich meine dafür hat man sie doch, oder? Auch wenn es Haftpflicht heißt, hat es für mich nichts mit Schuld oder Vorwurf zu tun, wenn man sie in Anspruch nimmt.
Ich finde auch, daß ein Ballenschnitt eine relative Kleinigkeit ist die immer wieder passieren kann. Aber die Versorgung kostet nun mal Geld und warum sollte man da die Versicherung nicht in Anspruch nehmen? Auch 80 Euro sind viel Geld.LG
Franziska mit Till
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Naja, fragen in der Pension kostet nichts. Bei dem vorliegenden Fall würde ich's wohl einfach selber zahlen, weil dafür was da beim Gassi rumliegt und wo der Hund reintritt kann ja wirklich keiner was.
Anders sehe ich das bei meinem Fall, den ich mit unserer ehemaligen Hundebetreuerin hatte. Da bekam ich meinen Hund von 2 anderen Pensionshunden zusammengebissen zurück und sie wusste nicht einmal, wie das passiert war. Das war für mich eindeutig Verletzung ihrer Aufsichtspflicht und hätte durch Anwesenheit verhindert werden können. Geld habe ich trotzdem selbst bezahlt, waren am Ende über 300 €, aber ich wollt mich nicht bis aufs Messer streiten.
Recht haben und Recht bekommen...Naja.
LG Lily und Happy
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Naja...Versicherungen wollen ja auch Geld verdienen. Nimmst du die zu oft in Anspruch fliegst du raus.
Ich hab meine Betriebshaftpflicht für die wirklich "großen Sachen"...sollte ein Hund einen Unfall verursachen etc.
Bei einem Ballenschnitt und 80 Euro und Ansprüche, die die Besitzer stellen würde ich das meiner Versicherung NICHT melden und das im Zweifelsfall aus eigener Taschen zahlen... -
Hallo,
die Kosten wirst du selbst tragen müssen,schließlich ist dein Hund in die Scherbe getreten.
Das hätte dir auch passieren können.
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Zitat
Hallo,
die Kosten wirst du selbst tragen müssen, schließlich ist dein Hund in die Scherbe getreten.
Das hätte dir auch passieren können.
Was hat es damit zu tun ob IHR Hund in die Scherbe getreten ist oder ob es IHR auch hätte passieren können?
Klar kann sie Ansprüche geltend machen, es sei denn es ist durch andere Vereinbarungen geregelt... .
War mir aber selber auch nicht 100% sicher und habe deshalb vorhin fix recherchiert.
Den Link dazu habe ich aus Seite 2 gepostet..Von der Gewissensfrage ganz abgesehen denn, bekomme ich etwas heile überlassen habe ich es auch genau so heile wieder zurückzugeben... Hab ich das Fahrrad/Auto vom Kollegen, meinetwegen um Erledigungen für ihn zu machen oder das es unter Aufsicht während er im Urlaub ist und ich fahre über eine Scherbe/Nagel dann ersetzte ich das ja auch... Außerdem sieht denke ich nur der Gesetzgeber den Hund als Sache... Wir HH wohl eher als Lebewesen und den besten Freund des Menschen...
Wofür gibt es denn sonst Betriebshaftplicht, Spezielle Hundesitterversicherungen, Haftpflicht usw.
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Hallo,
wir haben in unserem Vertrag explizit stehen, dass sich der Hund trotz größter Sorgfalt auch einmal verletzen kann. Die Halter erkennen das mit ihrer Unterschrift an - und bei uns würde das ebenso gehandhabt werden - der Hund würde unserer Tierärztin vorgestellt und behandelt werden - evtl. Nachbehandlungen sind dann auf eigene Kosten.
Und ich finde schon, dass in dem vorliegenden Fall von der Pension richtig gehandelt wurde. Es wurde versucht euch zu benachrichtigen und der Hund kam zum Tierarzt.
Ob der TA falsch behandelt hat kann ich nicht beurteilen - aber ich krieg hier auch schon mal mit, dass sich die TÄ auch schön gegenseitig schlecht reden - was m.M.n. nicht grad von Kompetenz spricht.
Ich an deiner Stelle würde es auf sich beruhen lassen - es war ja nun wirklich ein Unfall und grade wenn die Tierpension euch schon so oft unter die Arme gegriffen hat und mit deinem herzallerliebsten Opi zurecht kommt fände ich es schon schade so einen Aufriss zu machen - denn an und für sich hat die Pension doch nichts falsch gemacht...
Liebe Grüße
Moehri
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Also ich finde eigentlich nicht, dass ich einen Aufriss machen will - ich will einfach mal "ranhorschen" ob die Versicherung der Pension das übernimmt oder nicht --> was wäre falsch daran? Das kann ich nicht recht nachvollziehen.
Ich denke, es ist auch ein Unterschied, ob man mit einem "Privatmenschen" zu tun hat, der den Hund ausführt oder mit ehrenamtlichen Gassi-Gehern, die über's Tierheim/die Pension versichert sind?
Es steht ja wohl außer Frage, dass das hätte auch bei einem Spaziergang von uns mit den Hunden passieren können? Also darauf braucht man meiner Meinung nach nicht plädieren! Ich will auch niemandem einen Vorwurf machen, dass die Gassigeher nicht gut genug auf unsere Hunde aufgepasst hätten - da wäre völlig fehl am Platz! Aber sich erkundigen zwecks der Kosten? Da sehe ich kein Problem, ehrlich gesagt!
Da es abgesichert wäre, wenn die Hunde Schaden an Gegenständen oder gegenüber Dritten anrichten, wollte ich mich einfach nur kundig machen, ob es auch abgesichert wäre, wenn der Hund "durch Dritte" selbst Schaden nimmt?!
Ich finde das eigentlich nicht verwerflich da mal nachzufragen
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Ganz ehrlich. So was kann passieren ABER ich finde auch das wenigstens ein Verband drauf gehört hätte um zu verhindern das Schmutz in die Wunde kommt.
Die Pension hat ja offensichtlich einen TA zur Hand. Da würde ich persönlich drauf bestehen das da was drauf kommt,zur Sicherheit (wenn ich der Sitter wäre)
Huskymom,ich würde das Gespräch suchen,das unter "dumm gelaufen" verbuchen und der Pension einen "Notfallplan" geben,was sie in so einem Fall machen sollen ,wenn du nicht zu erreichbar bist.
Zusätzlich würde ich denen eine Nummer geben wo irgendwer zu erreichen ist und im Ernstfall bescheid weiß was zu tun ist(Mutter,Schwiemu,Freundin weiss der Geier wer) -
Hmm also ich würde da auch einen Unterschied machen, was passiert ist. In ne Glasscherbe treten kann immer mal passieren. Sie haben ja die anfallenden Kosten übernommen als sie den Hund vom TA untersuchen lassen haben oder? Das ist auch schon nicht selbstverständlich.
Wenn die Hunde zerbissen werden, weil die Sitter nicht aufgepasst haben, dann würde ich auch die Kosten für die Nachbehandlung einfordern. Dafür gibt es schliesslich eine Versicherung.
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