Unfall in der Pension --> Tierarztkosten?
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wenn Smart's Wunde so aussehen würde, wie auf dem Bild wäre ich wohl noch froh (das soll eurer Pech aber nicht abschwächen oder blöd rüberkommen!!) - wie gesagt weiß ich noch nichts Genaues und ich will da auch kein Fass aufmachen und dort vor der Tür stehen zum Sonn-u. Feiertag, obwohl dort sicherlich jemand da ist, schließlich sind Tierheim und Pension gekoppelt --> das kläre ich nächste Woche, wenn ich Emy und Tim wieder hinbringe (denn Smart kann ich dort in seinem Zustand nicht abliefern, für ihn brauche ich nun eine extra Betreuung).
Zu dem Vertrag kann ich nichts Genaues sagen, denn ich kann mich nur soweit dran erinnern, dass ich unterschrieben habe, dass die Pension die Hunde einbehält, sollte ich nicht zahlen oder sie nicht mehr abholen etc ... an evtl. Unfall-Regelungen kann ich mich nicht erinnern.
Wir haben die letzten Wochen nur noch Unterschrift geleistet, wenn wir sie abgeholt haben (bzw mein Freund).Mein Überlegung war einfach: ein Schadensfall, verursacht durch den Hund an Dritten ist versicherungstechnisch abgedeckt, warum also nicht auch einen Schadensfall am Hund durch Dritte? Könnte man nicht (nimmt es mal auf den beamten-deutschen Deckel) von einem Schaden am Eigentum Hund reden, den die Versicherung der Pension bezahlt?
Wir reden hier auch nicht von einem Hundesitter, sondern von einem Verein.
Wie gesagt: ich will die Leute nicht verklagen, ich wollte nur wissen, ob da jemand direkt Ahnung hat.
Nächste Woche weis ich mehr...
Ich denke, vllt werden sie uns mit einem Preisnachlass für die Pensionskosten für nächste Woche entgegenkommen (die Hunde sind zu Dritt für zwei Tage wöchentlich ganztägig in der Pension untergebracht).Ach ja: die Hunde werden von Vereinsmitgliedern (also Ehrenamtlichen) ausgeführt, die ja über den Verein versichert sind.
Und zum Telefon: da ich definitiv nicht von Arbeit weg kann (Probezeit), ist die Handynummer meines Freundes hinterlegt und dort war kein Anruf eingegangen.
Ich habe keinen Prall auf die Gassi-Geher und auch nicht auf die Betreiber der Pension.
Aber ich ich werde nachhaken, warum Smart so behandelt wurde vom Tierarzt (kein Verband etc) und ich werde höflich fragen, ob sich wegen der Tierarztkosten (und diese eine Behandlung gestern wird nicht die Einzige bleiben) etwas machen lässt. -
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Zitat
wenn Smart's Wunde so aussehen würde, wie auf dem Bild wäre ich wohl noch froh (das soll eurer Pech aber nicht abschwächen oder blöd rüberkommen!!) - wie gesagt weiß ich noch nichts Genaues und ich will da auch kein Fass aufmachen und dort vor der Tür stehen zum Sonn-u. Feiertag, obwohl dort sicherlich jemand da ist, schließlich sind Tierheim und Pension gekoppelt --> das kläre ich nächste Woche, wenn ich Emy und Tim wieder hinbringe (denn Smart kann ich dort in seinem Zustand nicht abliefern, für ihn brauche ich nun eine extra Betreuung).
Ach quatsch, hab dich schon verstanden ;-) Keine Panik.. Unsere große "Kleinigkeit" haben wir mittlerweile gut überstanden... Ist ja auch schon ne Weile her... Wollte nur verdeutlichen das Verletzungen an den Pfoten keine Kleinigkeiten sind :-)
ZitatZu dem Vertrag kann ich nichts Genaues sagen, denn ich kann mich nur soweit dran erinnern, dass ich unterschrieben habe, dass die Pension die Hunde einbehält, sollte ich nicht zahlen oder sie nicht mehr abholen etc ... an evtl. Unfall-Regelungen kann ich mich nicht erinnern.
Wir haben die letzten Wochen nur noch Unterschrift geleistet, wenn wir sie abgeholt haben (bzw mein Freund).Oh, ist das so üblich das die den Hund nicht rausrücken wenn man nicht bezahlt? Denn wenn ICH als HH die Zahlung verweiger weil irgendwas passiert oder unklar ist würde das ja heißen sie dürfen den Hund zurückhalten .. ???
Na dann hat dein Freund hoffentlich bei aktuellem Fall nicht unterschrieben das alles "OK" ist ;-)
ZitatMein Überlegung war einfach: ein Schadensfall, verursacht durch den Hund an Dritten ist versicherungstechnisch abgedeckt, warum also nicht auch einen Schadensfall am Hund durch Dritte? Könnte man nicht (nimmt es mal auf den Beamten-deutschen Deckel) von einem Schaden am Eigentum Hund reden, den die Versicherung der Pension bezahlt?
Da muss man nix a la Beamtendeutsch sehen, es gibt spezielle Versicherungen für Sitter und Pensionen. Da sind Tierarztkosten mit eingeschlossen...ZitatWir reden hier auch nicht von einem Hundesitter, sondern von einem Verein.
Wie gesagt: ich will die Leute nicht verklagen, ich wollte nur wissen, ob da jemand direkt Ahnung hat.
das verklagen wäre den Aufwand auch sicher nicht wert oder gar gerechtfertigt ;-) Und Ahnung hatte ich auch nicht wirklich aber wenn man ein wenig Googelt wird man sehr schnell fündig.. Doch bestätigt das mein erstes Gefühl für die Situation..
ZitatNächste Woche weis ich mehr...
Ich denke, vllt werden sie uns mit einem Preisnachlass für die Pensionskosten für nächste Woche entgegenkommen (die Hunde sind zu Dritt für zwei Tage wöchentlich ganztägig in der Pension untergebracht).Würde ich mich ehrlich gesagt nicht mit zufrieden geben, es sei denn ihr habt tatsächlich eine eindeutige und klar definierte "Ausschlussklausel" unterschrieben... Und dann auch nur bedingt, denn wie es aussieht seid ihr mit drei Hunden/zwei Mal wöchentlich regelmäßig dort und somit recht gute "Kunden"
ZitatAch ja: die Hunde werden von Vereinsmitgliedern (also Ehrenamtlichen) ausgeführt, die ja über den Verein versichert sind.
Und zum Telefon: da ich definitiv nicht von Arbeit weg kann (Probezeit), ist die Handynummer meines Freundes hinterlegt und dort war kein Anruf eingegangen.
Ich habe keinen Prall auf die Gassi-Geher und auch nicht auf die Betreiber der Pension.
Aber ich ich werde nachhaken, warum Smart so behandelt wurde vom Tierarzt (kein Verband etc) und ich werde höflich fragen, ob sich wegen der Tierarztkosten (und diese eine Behandlung gestern wird nicht die Einzige bleiben) etwas machen lässt.Zum einen sind sie sicherlich über den Verein abgesichert zum anderen evtl. sogar über die Private Haftpflichtversicherung... Das müsste man abklären.. Doch solange das Gassi gehen nicht bezahlt wird, sollte es die PHV übernehmen...
Was das Telefon angeht: Wenn ich mein Hund in einer Pension/Verein/Hotel kurzzeitig abgebe bin ich ziemlich sicher nicht zu Hause... Zumal ihr das offensichtlich regelmäßig macht, sollte klar sein das niemand zuhause ist und keiner abnehmen wird.
Prall hätte ich auch nicht, solang ihr mit dem Rest zufrieden seid, passieren kann sowas immer aber dann bitte auch mit den entsprechenden Unterstützungen sei es Finanziell oder Nachbehandlung bei einem Tierarzt mit kostenübernahmen oder durch den "Hauseigenen" ... Aber sie sollten sich min. erkenntlich zeigen was die Folgekosten angeht. Und das eigentlich von sich aus und nicht auf Nachfrage...
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Also von kleinem Unfall würde ich bei Pfotenverletzungen mit Scherbe nicht sprechen.
An dieser kleinen Ecke hatten wir fast zwei Wochen Spaß und das war meines Erachtens keine Scherbe da bei uns im Garten passiert, wir dort aber ziemlich scharfe Steine haben..
Anfangs hat es geblutet wie sau, von ihrem Gejammer ganz zu schweigen... Ich hab bei der Sauerei und einer Zewarolle später weitaus schlimmeres erwartet.. Hinzu kommen ja nicht nur die Etwaigen Tierarztkosten/Medikamente , sondern auch der Aufwand für die Nachsorge/Pflege... und das täglich... Bootie an Bootie aus, neue Wundauflagen, Zehenspreizer damit es nicht scheuertjogi2010 Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Bist du Hundesitter und lässt deine Kunden einen Vertrag unterschreiben das sie alle Schäden die alltäglich passieren können (was somit nahezu alle wären) selber bezahlen müssen?
Die Private Haftpflicht deckt derartige Schäden sowieso nur dann ab wenn das Gassi gehen nicht bezahlt wird..
Für Hundesitter und Pensionen gibt es spezielle Versicherungen die auch Tierarztkosten mit einschließen... Und die sollten finde ich eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Grund mehr bei der Pension oder des Hundesitters wählerischer zu werden.. Davon ab dürften solche Versicherungen sicherlich auch ein schlagendes Argument sein warum ausgerechnet dieser Sitter oder diese Pension...
Klar habe ich eine Betriebshaftpflicht, allerdings hatte ich noch keinen solchen Fall. Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich würde natürlich alles tun um die Kosten für die Besitzer so gering wie möglich zu halten.
Ich habe fast nur Stammkunden und wir regeln hier eh alles einvernehmlich auch Schäden die bei mir entstehen. Das hatten wir schon öfter. Aber wie gesagt Wunden/ Verletzungen noch nie.
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Nochmal:
Auch ich habe eine Betriebshaftpflicht! Versicherungen wollen aber auch nur Geld verdienen und nimmst du sie zu oft in Anspruch fliegst du raus. Das kennt man doch auch von der Privathaftpflicht für Hunde. Es gibt Versicherungen, die kündigen den Vertrag wenn man sie nur einmal in Anspruch nimmt...alles hier schon gelesen!
Von daher...ich hab meine Versicherung dafür, wenn mir ein Hund in ein Auto rennen sollte etc.
Bei der Behandlung eines Ballenschnitts würde ich das im Zweifelsfall privat bezahlen, aber bestimmt nicht der Versicherung melden...
Bei mir ist es ähnlich wie bei jogi...ich arbeite nur mit Stammkunden...es gab bei mir auch schon kleinere Verletzungen...aber das konnte ich immer einvernehmlich mit den Besitzern klären... -
Mein Vorschlag für den vorliegenden Fall:
Die tierärztlichen Kosten werden geteilt.
Die Hälfte zahlen die Besitzer, die Hälfte der Pensionsbetrieb. -
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Nochmal:
Auch ich habe eine Betriebshaftpflicht! Versicherungen wollen aber auch nur Geld verdienen und nimmst du sie zu oft in Anspruch fliegst du raus. Das kennt man doch auch von der Privathaftpflicht für Hunde. Es gibt Versicherungen, die kündigen den Vertrag wenn man sie nur einmal in Anspruch nimmt...alles hier schon gelesen!
Von daher...ich hab meine Versicherung dafür, wenn mir ein Hund in ein Auto rennen sollte etc.
Bei der Behandlung eines Ballenschnitts würde ich das im Zweifelsfall privat bezahlen, aber bestimmt nicht der Versicherung melden...
Bei mir ist es ähnlich wie bei jogi...ich arbeite nur mit Stammkunden...es gab bei mir auch schon kleinere Verletzungen...aber das konnte ich immer einvernehmlich mit den Besitzern klären...Genau so sieht es aus und Betriebshaftpflicht Versicherungen für Sitter/ Pensionen/ HuTa´s sind schwer zu finden. Deshalb melde ich Kleinigkeiten nicht.
Wenn mir die Versicherung für sowas kündigt kann ich schließen, falls ich keine neue finde.
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Mir ist wirklich nicht klar, warum ICH für Tierarztkosten aufkommen soll, die entstehen, wenn der Hund mit einem Vertrag von einer anderen Person/Pension betreut wird und dort zu Schaden kommt.
Passiert es bei mir, ist es klar, aber ich gebe den Hund ja dort ab, damit er rundherum gut versorgt und abgesichert ist. (Sonst könnte ich ja auch irgendwen aufpassen lassen)
Ob eine Versicherung den Profi-Hundesitter rausschmeisst, wenn er sie zu oft in Anspruch nimmt, kann doch nicht mein Problem als sein Kunde sein!
LG von Julie -
Mich persönlich würde ja das hier:
Zitat
Heut morgen hatte ich dann einen Termin mit Smart.Tja, es hätte können genäht werden, aber nun natürlich nicht mehr ... böse Worte fielen über den anderen Tierarzt, der sich Smart angeschaut hat.
Unser TA hat die Wunde nochmal gereinigt, sie sich nochmal genau angeschaut und nur mit dem Kopf geschüttelt, was Smart für Schmerzen gehabt haben muss. Dass der andere TA nichtmal einen ordentlichen Verband angelegt hat ... das muss geblutet haben ... Warum uns keine Schmerztabletten mitgegeben wurden?? Es kann schon sein, dass der ohne Zustimmung des Halters nichts hätte verabreichen können, aber so? ne ich will da nicht weiter ausschweifen.viel mehr ärgern. Ganz unabhängig vom Geld möchte ich doch, dass mein Hund, falls nötig, anständig und vor Allem richtig behandelt wird.
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Dann schildere ich mal meinen Fall von vor ein paar Wochen:
Labrador- und Aussie-Rüde bekommen sich in die Haare.
Labrador erwischt den Aussie blöd am Unterkiefer und stanzt ihm da ein Loch rein.
65 Euro Tierarztkosten.
Ich habe angeboten die Kosten zu übernehmen.
Hätte ich dann privat bezahlt.
Aussage der Besitzer: "Ach Quatsch! Sowas passiert doch in Gruppen einfach mal. Das musst du nicht bezahlen."Dann hatte ich schonmal Zwingerhusten, der rumging...klar, ist wie bei einer Kindergruppe...einer schleppt es an und andere stecken sich an...da wollte auch kein Hundehalter Tierarztkosten ersetzt haben...
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Zitat
Labrador- und Aussie-Rüde bekommen sich in die Haare.
Labrador erwischt den Aussie blöd am Unterkiefer und stanzt ihm da ein Loch rein.
65 Euro Tierarztkosten.
Ich habe angeboten die Kosten zu übernehmen.
Hätte ich dann privat bezahlt.
Aussage der Besitzer: "Ach Quatsch! Sowas passiert doch in Gruppen einfach mal. Das musst du nicht bezahlen."
Aber müsste nicht da die Haftpflicht vom Labrador einspringen? -
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