Unfall in der Pension --> Tierarztkosten?

  • Zitat

    Warum sollte das ein Kriterium sein, mit den Hunden "vernünftig" umzugehen? :???:
    Im Umkehrschluss kann es doch auch bedeuten, "ich bin versichert egal was passiert,
    ich muss mir keinen Kopf machen".



    Hast du den Beitrag komplett gelesen?


    Versicherungen neigen dazu bei Zwischenfällen gerne mal den Vertrag zu kündigen.. Somit neigen professionelle Hundesitter dazu selber zu bezahlen... Wenn diese aber selber bezahlen wollen/müssen schauen sie gerne schon mal genauer hin und bemühen sich vielleicht mehr um die Hunde...


    Wobei ich mir eigentlich sicher bin das derartige Versicherungen die 5-10, 10-15, 15-20 Hunde versichern sich durchaus bewusst sind das "mehr" passieren kann... Dementsprechend sind sie halt auch teurer...


    Es sei denn der Ultimative Schadensfall trifft ein, Hund rennt auf die Straße, Auto weicht aus, rast in einen Fahrradfahrer, verletzt diesen schwer usw....

  • Zitat

    Es gibt im übrigen auch Hunde Krankenversicherungen, die man abschließen kann um komplett abgesichert zu sein.


    Das kommt für uns nicht in Frage, wir legen so Geld beiseite, statt es einer Versicherung rein zu schieben, mit der man sich dann noch streiten muss, ob sie die Kosten übernehmen und wenn nichts passiert, hat man alles umsonst gezahlt ... und das auch noch für drei Hunde :pfeif:


    Sowas kommt für uns nicht in Frage.


    Ich hatte es für Tim überlegt, aufgrund des Alters und wegen evtl Bandscheibenprobleme später mal (erhöhtes Risiko durch das jahrelange Agility), aber dann passiert einem der anderen beiden Hunde etwas und man beißt sich wieder in den Popo ;)

  • Zitat

    Es gibt im übrigen auch Hunde Krankenversicherungen, die man abschließen kann um komplett abgesichert zu sein.


    Mhhh... Wie schaut es aber aus wenn man dieser den Sachverhalt schildert und die sich dann weigern zu zahlen weil sie sagen, "wieso die Pension ist/muss doch versichert sein"?!


    Außerdem wäre das wieder nur eine Möglichkeit die Kosten auf den Kunden abzuwälzen ;-) Davon ab kann eine derartige Versicherung bei zu vielen Zwischenfällen ebenfalls Kündigen was du ja auch bereits als Argument angebracht hast:-) Und denke ich das man als HH diese Beiträge tatsächlich über die Jahre besser selber weg legt...


    Aber wie gesagt, Hundepension/Sitter/Hotels bieten eine Dienstleistung an und da finde ich eine derartige Versicherung die Schäden am Hund und durch den Hund verursacht abdeckt ein äußerst schlagendes Argument ...

  • Zitat

    Mhhh... Wie schaut es aber aus wenn man dieser den Sachverhalt schildert und die sich dann weigern zu zahlen weil sie sagen, "wieso die Pension ist/muss doch versichert sein"?!


    Außerdem wäre das wieder nur eine Möglichkeit die Kosten auf den Kunden abzuwälzen ;-) Davon ab kann eine derartige Versicherung bei zu vielen Zwischenfällen ebenfalls Kündigen was du ja auch bereits als Argument angebracht hast:-) Und denke ich das man als HH diese Beiträge tatsächlich über die Jahre besser selber weg legt...


    Aber wie gesagt, Hundepension/Sitter/Hotels bieten eine Dienstleistung an und da finde ich eine derartige Versicherung die Schäden am Hund und durch den Hund verursacht abdeckt ein äußerst schlagendes Argument ...


    Sicher ist eine Betriebshaftpflicht unablässig. Anderer Seits stellt sich mir die Frage: Wofür ist der Stitter haftpflichtig zu machen? Und bei einem Ballenschnitt der, wie in diesem Fall, draußen beim Spazierengehen passiert. sehe ich das so, daß das nichts ist was der Sitter hätte verhindern können oder selbst angerichtet hat. In sofern wäre er in meinen Augen in diesem Falle auch nicht Haftpflichtig.


    LG


    Franziska mit Till

  • Zitat

    es sei denn der Kunde lässt sich drauf ein etwas zu unterschreiben was derartige Leistungen ausschließt... Allerdings käme der Sitter für mich somit nicht in Frage... Allein schon wäre die Tatsache das er für Schäden haftet, für mich eine zusätzliche Art "Versicherung" das er vernünftig mit dem Hund umgeht.
    Das gilt sowohl für Pensionen, Hotels oder was auch immer.


    diesen gedankengang kann ich absolut nachvollziehen, er wäre auch der meine.


    irgendeine klausel zu unterschreiben die das risiko im schadensfall auf meine kappe abwälzt, käme für mich nie und nimmer in frage, ein absolutes ausschlusskriterium für eine potentielle betreuung.
    nicht weil ich zu geizig bin, sondern weil ich dann bezüglich der einhaltung von absprachen und sorgfaltspflicht so meine zweifel hätte.

  • Zitat

    Huskymom, hast du denn mittlerweile mal nachgefragt?


    Ich bringe die Tim und Emy erst morgen früh wieder in die Pension, da plane ich mehr Zeit ein und frage mal nach.
    Ich wollte deswegen nicht extra vorbeifahren oder anrufen ... ich weis doch, dass die Leute dort keine Zeit haben und persönlich ist eh immer besser ;)



    Wir waren heut morgen nochmal beim TA - es scheint zu heilen, das ist klasse!
    Es waren auch nur 15 Euro auf den Tisch zu legen, Verbandsmaterial haben wir diesmal kostenlos bekommen :hust:
    Der TA meinte, so 3-4 Wochen wird es schon noch dauern, bis es relativ verheilt ist. Mit 1-2 Wochen Verband müssen wir noch rechnen, da die Wunde noch "suppt". Ist sie dann trocken, reicht ein Bootie für draußen.


    Mal sehen, wie die Leute morgen darauf reagieren... bestimmt werden sie erstmal erstaunt sein, dass ich Smart nicht mit abgebe.
    Nicht wegen der "Schuldfrage", sondern weil es einfach zu viel Trubel in der Pension ist, er soll nicht herumtoben, nicht mit Emy spielen ...

  • Zitat

    Sicher ist eine Betriebshaftpflicht unablässig. Anderer Seits stellt sich mir die Frage: Wofür ist der Stitter haftpflichtig zu machen? Und bei einem Ballenschnitt der, wie in diesem Fall, draußen beim Spazierengehen passiert. sehe ich das so, daß das nichts ist was der Sitter hätte verhindern können oder selbst angerichtet hat. In sofern wäre er in meinen Augen in diesem Falle auch nicht Haftpflichtig.


    LG


    Franziska mit Till


    Ein Extrembeispiel wäre:


    Der Sitter/Pension/Hotel geht in der Stadt, Stadtnahe oder an stark frequentierten Orten Gassi an denen sich viele Menschen ohne Hund aufhalten, Festlichkeiten oder Sonstige Veranstaltungen stattfinden... Festivalplätze, Kirmesplätze, Schützenheime, Fußballplätze, Parks usw. usw. und diese Gegenden, da meist etwas außerhalb oder abseits gelegen außer der Stadt;-) , werden sehr gerne zum Gassi gehen genutzt..


    Hier ist das Risiko von Scherben um Längen höher als z.B.:


    Der Sitter/Pension/Hotel geht in den nächstgelegen Wald, an die nächste Talsperre oder Hundestrand, außerhalb liegende Feldwege/Felder. Somit kann er das Risiko zwar nicht gänzlich ausschließen aber drastisch reduzieren...


    By the way, eine Scherbe tritt "fast" immer im Rudel auf und das sehe ich... Sei es durch die Sonne, das Licht einer Laterne, der Taschenlampe oder Vater Zufall.. Es sei denn ich habe eine einzelne Scherbe in der Hosentasche und werfe sie irgendwo auf´s Feld oder den Weg. Ich hab es die letzten Tage beim Gassi gehen extrem stark bei mir selber beobachtet..

  • Es gibt bei uns einen Platz wo Scherben liegen können. Dort gehen wir niemals im Dunkeln hin. Als an unserem Park das Karnevalszelt aufgebaut war, hab ich im Facebook schon vorher auf mögliche Scherben aufmerksam gemacht. Auch hier sind wir nur mit größter Vorsicht gewesen.

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