„Kind schreit, Hund flippt aus...”
-
-
Beobachte Dich mal selbst, was die anderen Menschen betrifft.
Wir hatten das ja auch in der Art und irgendwann bin ich draufgekommen, dass ich zu 90% selbst dran schuld war.
Sobald ich auch nur ansatzweise etwas negativ zur Kenntnis genommen habe, also nicht krass, sowas wie: "die Schuhe würde ich aber auch nicht zu dem Kleid anziehen", oder "schon wieder ein Radfahrer", hat das Hundchen in Kniehöhe das gemerkt und gebellt.Gerade so, als ob sie Gedanken lesen könnte und meint sie müsste für mich losbrüllen und noch eins draufsetzen: "Was hast denn Du für einen miesen Geschmack" oder "Verpiss Dich und fahr woanders".
Hör mal in Dich rein und stell es ab, wenns geht, falls es bei Dir ähnlich ist...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also, ich würde als allererstes, ganz ehrlich, nie im Leben auf Kinder verzichten, weil ich ´nen Hund habe, der agressiv ist. Ich würde den Hund abgeben, weil mir diese Lebensplanung -Kinder- wichtiger ist- ein Hund wird im Höchstfall 15 Jahre alt, danach seid ihr vielleicht zu alt, um Kinder zu kriegen, und der Hund ist auch nicht mehr da, weil er nämlich tot ist.
Und dann, zum Mutmachen: Unsere Hündin ist auch kein Freund von fremden Menschen, aber unsere eigenen Kinder liebt sie sehr und toleriert alles. Unsere Kleine (2) ist ihr gestern erst ausversehen auf die Pfote getreten, da ist sie halt woanders hingegangen. Es MUSS also nicht sein, dass euer Hund innerhalb des "Rudels" "Kinderprobleme" hat. Allerdings hatten wir Startschwierigkeiten, als unsere Kleinste geboren wurde (die Große war vor dem Hund da). Das ging etwa 5,6 Wochen lang so. Danach ist die große Liebe ausgebrochen.
Ich würde auch mal einen Trainer drauf schauen lassen....wobei man gegen die Genetik wohl nicht allzu viel machen kann, ihr könnt es vielleicht allerhöchstens mit Auslastung und Erziehung etwas eindämmen.
-
Wir gehen jetzt nicht aus dem Haus und denken uns" uh hoffentlich passiert jetzt nichts" oder sonstige negative Gedankenschübe.Wir sind aber vorrausschauend,und behalten einen gewissen Abstand zu fremden Leuten,auch um ihr Sicherheit zu geben.Wir laufen seit neustem wenn wir denken es könnte brenzlich werden ( kleine Bögen),damit kommt sie super klar,und das alles ganz entspannt.
Und wenn es wieder mal kritisch wird dann reden wir auch nicht auf sie ein,es folgt eine kurze Ansage " NEIN" fruchtet das nicht wird sie 2-3 Schritte Rückwärts befördert und dann ist auch gut.Die letzten 4-5 Tage scheint sie uns viel gelassener zu sein,auch was die Unterordnung angeht klappt viiiiiiiiel besser,sie scheint langsam ihre Ohren wieder frei für uns zu haben.Unser TA sagte uns das sie wohl in einer Angstphase steckt,daher der Angriff nach vorne,sobald aber derjenige der angekläfft wird weiter auf sie zu geht ( und sich nicht einschüchtern lässt) ja sowas passiert uns auch,dann wird wahlweise die Hand zum beschnüffeln ausgestreckt und sie beruhigt sich sofort,dann ist streicheln etc alles kein Problem.Sie hat einfach zur zeit " annäherungsprobleme".Und nein wir haben keinen Aggressiven Hund,sondern einen unsicheren.Und es sagt auch niemand das wir auf Kinder verzichten,wir sind beide erst 28.Und wenn wir noch 1-2 Jahre warten dann bringt uns das auch nicht um.Wir hatten bis jetzt 3 Trainer,und die Erfahrungen waren bis jetzt mehr als schlecht.
Unsere Madame ist auch sehr sensibel,da brauchen wir keine Brechstangenmethoden. -
Ich erlaube auch keine Kinderkontakte. Zu manchen würde sie schon hingehen, andere sind ihr völlig suspekt.
Es ist aber nicht so, dass ich nur ein müffeliges "nein" grummle, wenn mich ein Kind fragt.
Ich sage ganz ehrlich wie es ist: Mein Hund kennt keine kleinen Kinder, weil meine schon so groß sind. Es könnte sein, dass sie Angst bekommt und schnappt, deshalb muss ich leider "nein" sagen.
Meistens reden dann die Eltern mit mir und ich erkläre es ihnen: "wir haben unseren Hund erst mit 10 Monaten bekommen, im Bekanntenkreis gibt es keine kleinen Kinder und ich kann mir ja schlecht ein "Probierkind" suchen.
Solange ich keine Garantien geben kann, muss ich deshalb ablehnen.....Das ist eigentlich immer in Ordnung..
-
Es gibt 2 Mädchen diese liebt sie abgöttisch,die Mädchen sind 8 und 12 Jahre alt,ich weiß auch nicht warum es da klappt.( viell weil diese selbst Hunde haben,und sich anders verhalten).Ich muss auch dazu sagen das Frauen gar kein Problem sind,da hat sie noch nie irgend welche Anstalten gemacht.Ältere Männer sind ihr teilweise aber sehr suspekt,oder wenn jmd vor einer Hecke steht
Wir haben hier 2 Straßen weiter auch eine Grundschule,da laufen wir auch täglich vorbei.Seit neustem haben wir mega lecker Schmackofatz leckerchen dabei,und ein paar ausgesuchte Kinder warten dann schon immer auf uns.Zwischen uns und den Kindern ist der Schulzaun,da kann also auch garnichts passieren.Ich drücke dann den Kindern Leckerchen in die hand und diese rufen den Namen unseres Hundes und werfen Leckerchen,die freute ist dann auf beiden Seiten gaaaaaaanz groß.
2 Kinder können ihr auch ganz toll Kommados geben,die dann auch ausgeführt werden,seit wir das machen sind Kinder ihr nicht mehr ganz so suspekt,und teilweise ignoriert sie diese auch auf Spaziergängen.Aber Körperkontakt lasse ich trotzdem nicht zu,in ferner Zukunft hoffe ich das auch dieses mal klappt.Ich glaube wir sind auf einem ganz guten Weg.
-
-
Zitat
Kommt drauf an wo das sein soll? noch in Bonn?
Hat deine Huschu auch eine HP?
http://www.sv-og-Odendorf.de
Ich weiß ja nicht wie weit ihr fahren wollt wir haben sehr viele Leute aus Bonn bei uns . -
Hallo,
Bei uns hat sich auch einiges getan,und es gibt viel neues zu Berichten.
Hier schreibt gerade das Eheweib von Sven.
Wir hatten inzwischen 2 mal Besuch von einer tollen Hundetrainerin,unsere Hündin ist nicht aggresiv-sondern einfach nur unsicher im Umgang mit Kindern ( vorallem kleinen bis 6 Jahre).Madame zieht sich nicht zurück,sondern versucht eher ihren (Feind) zu vertreiben,mit knurren oder bellen.Wir kommentieren dies gar nicht mehr,sondern gehen wortlos weiter.Da ich jetzt in anderen Umständen bin wurde mir von meiner Trainerin ein Halti empfohlen zur Überbrückung ( wurde auch sehr gut eingeführt) ich muss wirklich sagen unsere Hündin ist seitdem viel entspannter,und sie lässt sich gut lenken.
Kinder können wir soweit passieren-mit dem nötigen Abstand.Eigentlich reagiert sie nur auf Kinder die ihr selbst Angst signalisieren-sie versteht nicht damit umzugehen,aber es wird echt besser.
Nur mit einer Sache weiß ich nicht richtig umzugehen.
Wir sind hinter unserem haus auf der Wiese mit Schlepp.Ich spiele mit ihr usw.So,dann sieht sie 10-15 meter weiter entfernt jemanden stehen,z.b neben einer Hecke,dann stellen sich ihre Nackenhaare auf,sie fixiert die Person und knurrt das geht öfters über ins Bellen.Ich habe sie ja in dem Moment an der Schlepp ( zum Glück) ich weiß eben nicht ob sie ohne auf die Person loswetzen würde.
Wie übe ich das am besten mit ihr?
Mein Mann kam letztens mit Mütze und Schal und Sonnenbrille auf die Wiese,sie hat ihn nicht gleich erkannt und ist erstmal knurrend auf ihn zugelaufen,bis sie ihn erkannt hat.
Wie bringe ich ihr bei das Leute egal wo sie sich befinden sie nicht zu interessieren haben? Ich habe nun mal Angst das sie auf ein Kind zurennen könnte ( ohne Beschädigungsabsicht) Kinder rennen im Normalfall weg,und sie dann im schlimmsten Falle hinterher.
Aus diesem Grund läuft sie hier mit Schlepp.Auf Hundewiesen und übersichtlichen Plätzen wiederrum macht sie gar nichts.Da können 100 Leute auf der Wiese stehen,und sie geht nicht hin.
Wie muss ich das verstehen`?
-
ich deute das als einen Mix aus Pubertät und Unsicherheit.
ich glaub nicht, dass Madame aggressiv ist.
Wenn sie versucht sich an der Leine gegenüber Fremden aufzuspielen, dann würd ich schweigend eine andere Richtung wählen, damit sie lernt auf dich zu gucken und in die Richtung zu gehen die du einschlägst. oder versuchs ihr interesse zu wecken.
wobei ich kommentarloses und nicht beachten der situation am besten finde...ich meine nicht, dass sie ein kinderproblem hat. meiner ist auch noch jung und wollte auch immer gern hinrennen, aber eher weil kinder so schrecklich spannend sind. Die schreien rum, die spielen ball und machen lustige bewegungen die ein hundekind von seinen erwachsenen Herrchen/Frauchen nicht kennt. Das ist einerseits was, was einem jungen hund befremdlich, gruselig oder so gar lustig vorkommt.
meiner liebt Kinder, aber manchmal etwas zu stürmisch...
sprich, er spielt eine zeitlang sehr brav und läuft mit ihnen mit. allerdings gebe ich den kindern zuvor "verhaltensregeln", also ihn nicht zu überfordern und zu wild zu werden. Viele kinder haben hald angst, wenn ein riesen Dobermann sie anspringt, weil er nun mal im Eifer des gefechts schon mal vergisst, dass man das eigentlich nicht tut.Kinder, die mit Hunden aufwachsen, wissen das meist selber, wie man mit so einem Hundefreund umgeht.
Sobald ich merke dass Burli überdreht, ists Ende Gelände mit spielen...aufhören wenns am schönsten ist!
schleppleine ist jetzt ein muss! ein hund der noch nicht 100 %ig soweit ist, muss nunmal an die schlepp. sie lernen dann in einem Radius um dich zu bleiben und den Rückruf kann man auch gut trainieren.
Burli musste da auch durch und auf einmal haben sie nur noch augen für dich -
Aggression ist doch keine Charaktereigenschaft. Sie entsteht durch verschiedene Ursachen. Sie entsteht u.a. durch Unsicherheit. Manchmal auch durch Frust. Und die Liste der Ursachen ist lang. Aggressiv heißt nicht "böser Hundecharakter". Aggressiv heißt aggressiv und ist die Beschreibung eines situativen Verhaltens.
-
puuuhhhh, da nimmts aber jemand genau...
sorry for my missverständliche ausdrucksweise....
"madame zeigt eventuell keine situativ bedingten tendetiell agressiven verhaltensweisen"
besser?????????
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!