Leidgeplagte Rüdenbesitzer

  • An Guinness merke ich keine Veränderung.
    Er ist wie immer
    Ich hoffe, das bleibt auch so..

  • Ja bei Nuki ist auch das komische er zeigt das erst dieses Jahr extrem,und er ist 5.
    Hätte er nicht eigentlich vorher auch reagieren müssen?
    Vorher hielt es sich immer in Grenzen...

  • Ich hab mich im März schon vorsorglich mit Globulis für Herrn Hund "bewaffnet", damit ich die beim ersten Anzeichen von den läufigen Nachbarshündinnen geben kann...................... und was ist bis jetzt................ NIX!


    Entweder die beiden Damen sind diesmal viel später dran, oder Herr Hund reagiert nicht drauf :???:


    Also abwarten und Tee trinken................. :pfeif:


    Mal gespannt, wann die Ohren dahin gehend wieder mal mit Hormonbohnen vollgestopft sind *grrrr*.

  • Henry hat grad schwer Liebeskummer!


    Hier sind einige Hündinnen läufig und bisher war das nie ein Problem.
    Bissl schnüffeln, sabbern und mit den Zähnen klappern, wenn man eine "leckere" Pipi-Stelle fand, aber dann war das ganze auch gleich wieder vergessen.


    Seit ein paar Wochen wohnt aber etwa 250 m entfernt von uns eine kleine Yorkshire-Dame und die ist aktuell nun wohl in den Stehtagen :hilfe:


    Ein bisschen Gejammer und Unruhe hatten wir die letzten 2 Wochen schon, aber alles im Rahmen.


    Gestern abend nach der letzten Runde wollte Herr Hund dann nicht wie sonst ins Bett, sondern - bitte, bitte....*jaul* - uuuunbedingt wieder raus.


    Weil ich das sonst von ihm nur kenne, wenn er Durchfall hat, hab ich mich also breitschlagen lassen und bin nochmals mit ihm gegangen.


    Er wollte auch nicht in den Garten, sondern zur Haustür raus.


    Ich geh also mit ihm die Straße längs, kommt hinter uns ein Auto, Fenster runter, winkt ...."hallo"....


    Yorkshire - Herrchen!


    Kaum ist das Auto an uns vorbei, wird Henry plötzlich ganz schnell und schleift mich so dermaßen hinter sich her, wie ich es sonst gar nicht von ihm kenne.


    In dem Auto saß seine Angebetete!
    Aaaaaahhhh..... unter großem Geschrei und Gefiepse nahmen wir (ich gezwungener maßen) die Verfolgung auf.


    Als ich meinen liebestollen Schwerenöter wieder unter Kontrolle hatte, stieg die Dame seiner Träume gerade aus dem Auto, wurde aber direkt einkassiert.


    Unter lautem Protest seitens meines Don Juan traten wir den Rückweg an.


    Zu Hause wurde dann noch etwas gejault und gemotzt, aber schließlich ergab er sich in sein Schicksal und wir hatten eine ruhige Nacht.
    Heute morgen schlief er sogar ungewöhnlich lange, aber als wir aufgestanden waren, ging das Genörgel direkt weiter.


    Eben beim gassi war er sehr am Schnüffeln, aber überwiegend ansprechbar.
    Ich hab ihn aber lieber nicht abgeleint :roll:


    Meine Sorge ist nun, dass er durch den Stress, sollte das künftig öfter vorkommen, gesundheitliche Probleme bekommt.


    Stress fördert ja die Bildung von Magensäure und davon hat er ohnehin schon zuviel.
    Das gibt dann wieder Gastritis ... :/
    Er leidet ja eh schon unter chronischen Darmproblemen.


    Nun ja, wir werden das mal beobachten.
    Es ist das 1. Mal, dass er so reagiert, deshalb kommt er nicht gleich unters Messer, sollte das aber von nun an so weitergehen, werde ich mal überlegen, ihn testweise chemisch zu kastrieren.
    Da muss ich mich aber auch erst nochmal intensiver mit auseinander setzen.

  • Ich meine, Mönchspfeffer soll da hilfreich sein.


    Und dann gab es da noch eine andere Empfehlung, das hab ich aber vergessen, was das war... :???:

  • Zitat

    Ich meine, Mönchspfeffer soll da hilfreich sein.


    Und dann gab es da noch eine andere Empfehlung, das hab ich aber vergessen, was das war... :???:


    Also ich hab den Mönchspfeffer (agnus castus) daheim =)


    Eine Empfehlung für "aurum metallicum" hatte ich auch - hat bei meinem Rüden aber leider nicht wie gewünscht geholfen.

  • Zitat

    Also ich hab den Mönchspfeffer (agnus castus) daheim =)


    Eine Empfehlung für "aurum metallicum" hatte ich auch - hat bei meinem Rüden aber leider nicht wie gewünscht geholfen.


    Ach stimmt... das war's , glaub' ich.
    Hat also nichts genützt?


    Und der Mönchspfeffer?


    Und wie stellt man (bzw. der TA?) eine Vergrößerung der Prostata fest?


    Gibt es da Anzeichen, die ich als Laie schon vorher erkennen kann?
    (Außer Schwierigkeiten beim Kotabsatz.)

  • Zitat


    Ach stimmt... das war's , glaub' ich.
    Hat also nichts genützt?


    Und der Mönchspfeffer?


    Der Mönchspfeffer hat dahin gehend geholfen, dass Herr Hund auch Fressen konnte (also auch das TroFu :hust: ) und draußen besser ansprechbar war. Mit Herzen in den Äuglein im Hof rumsitzen ging natürlich trotzdem noch - und draußen an jedem "lecker" Grashalm andocken (der Halm wird dann halt von mir "platt" gemacht :lol: ). Die Verliebheit komplett abstellen ging nicht - hab ich auch nicht erwartet.



    Zitat


    Und wie stellt man (bzw. der TA?) eine Vergrößerung der Prostata fest?


    Also wenn ich meinen TA damals richtig gedeutet hab, könnte schon ein abgewölbter Rücken ein Verdacht darauf sein - also dass die Prostata nach oben drückt durch die Vergrößerung (ob das so stimmt - kA :???: ).

  • Bei JayJay hat der Stress erst angefangen als er 7 oder 8 war, so genau weiß ich es gerade nicht mehr. Da ist er auch das erste Mal (wohl leider erfolgreich) stiften gegangen wegen einer läufigen Hündin. Andererseits hat der Mann dem die Hündin gehört hat, es auch drauf angelegt, weil er einmal Welpen wollte... was natürlich nicht entschuldigt das JayJay abgehauen ist, aber wer rechnet schon damit das der Hund aus dem Garten türmt wenn er das jahrelang vorher noch nie gemacht hat?! :smile:

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