Kleinkind und Hund

  • Zitat

    aaalso das ist ganz einfach, der hund muss wirklich lernen dass er in der familienrang ganz unten ist auch bei nem baby, wenn das nicht der fall ist gibt es 2 möglichkeiten, entweder der hund beschützt das kind und greift alle an die in die nähe kommen oder der hund greift das kind an.


    achje.


    im familienrang ganz unten also. aha. auch bei einem baby. soso. würdest du mir die liebe tun und dich einfach mal ein bisschen durchs forum lesen und dir vielleicht ein paar neuere infos zu holen, was (pseudo)rangfolgen betrifft? bevor du ´derartige ratschläge gibst bei einem thema, dass doch ein bisschen mit sachverstand angegangen werden sollte?


    "ganz einfach" wie du schreibst, ist es eben meistens nicht.



    Zitat

    ich würde einen welpen nehmen der sich an das kind gewöhnen kann und auf garkeinen fall jemals den hhund auch nur 5 minuten lang mit einem hund alleine lasse, egal was passiert!!!!!
    Man muss auch auf die rasse die man wählt achten unnd natürlich auf die erziehung des hundes.
    welche rassen sehr zu empfehlen sind ; dobermann( nicht für gaaanz kleine kinder aber bei kleinkindern so ab 6 jahre alt haben sie einen sehr ausgeprägten beschützerinstinkt und würden einem kind nicht was antun, für viele ist das aber zu riskant.,
    Berner sennen, meine stiefschwester hatte einen berner sennen ihre tochter war auch 1 jahr alt und die haben sich prima verstanden, man mmuss halt dann natürlich dem kind beibringen der hund mag auch manchmal siene ruhe haben, aber der hund von ihr hat sich eigentlich alles gefallen lassen...
    Golden Retriver sind auch sehr gute "kinderhunde"


    per se gibts keine rasse, die einfach so "kinderlieb" ist. lange zeit galt im angelsächsischen raum der Staffordshire Bullterrier als der wahre "Nanny-Dog". bei uns zählt er zu den sogenannten "kampfhunden" (leider, wie ich hinzufügen möchte!).


    und, mit verlaub, jeder hund - vom yorki über den so familienfreundlichen labbi bis hin zum soka kann, wenn es denn die umstände fordern, ein kleinkind verletzen. sogar völlig ohne böse absichten.


    natürlich ist es schön, wenn kinder mit hunden gross werden - seh ich ja an meinen eigenen. aber die aussage, das baby müsse "bloss" von der rangfolge über dem hund stehen halte ich für äusserst bedenklich -das kann übel ins auge gehen.


  • Man, das Mädel ist laut Profil 14 Jahre alt und hat wahrscheinlich noch Ferien und langweilt sich :???:


    LG Tina

  • Zitat

    achje.


    im familienrang ganz unten also. aha. auch bei einem baby. soso. würdest du mir die liebe tun und dich einfach mal ein bisschen durchs forum lesen und dir vielleicht ein paar neuere infos zu holen, was (pseudo)rangfolgen betrifft? bevor du ´derartige ratschläge gibst bei einem thema, dass doch ein bisschen mit sachverstand angegangen werden sollte?


    Danke! :gut:


    Wikki, sorry, aber deine Antwort ist absolut unqualifiziert. Beschäftige dich mal ein bisschen mit dem Thema "Rangordnung" im Haushalt, dann wirst du merken, dass das Humbuk ist, was du da geschrieben hast.

  • Zitat

    Na, das sie sich in ihrem jugendlichen Alter hier im Forum ein wenig austobt, mit ziemlich viel Unwissen.


    LG Tina


    Tina und es ist schade, wenn sich andere User, die vielleicht auch noch keine Erfahrungen haben, an diesem Unsinn orientieren.

  • Kleinkind und "neuer" Hund geht grundsätzlich.
    Aber es ist echt anstrengend und eben nicht so, dass das Kind über dem Hund steht.
    Weil das vom Kind ausgehen muß und das kann selbst meine 7 jährige Nichte noch nicht realisieren.


    Du mußt permanent das Kind vor dem Hund und den Hund vor dem Kind beschützen. Nicht weil einer absichtlich böse ist, sondern weil es häufig zu Mißverständnissen kommt.
    Also z.B
    Hund rennt Kind um, weil nicht so standfest = großes Geschrei vielleicht sogar Verletzungen.
    Oder
    Kind krabbelt Hund hinterher, Hund zieht sich zurück bis er keine andere Chance mehr sieht als zu knurren oder gar zu Schnappen.


    Man kann einem einjährigen Kind beibringen, um den Hund einen Bogen zu machen und dem Hund ebenso.


    Aber das ändert nichts daran, dass man ständig wachsam sein muß.
    Das muß man wissen und wollen und wenn es mal eine doofe Situation gibt, Nerven behalten. Die Situation analysieren und das nächste Mal besser machen.
    Kinder fallen auch vom Dreirad oder Roller und verletzen sich und der Roller wird nicht gleich verteufelt.


    Einen erwachsenen Hund aus Tierschutz oder Tierheim würde ich in dem Fall nicht nehmen. Da da ganz oft die Vorgeschichte nicht wirklich bekannt ist.
    Meine Schwester hat einen 4 Monate alten Dalmatiner von so einer ".... in Not" Seite ausgesucht.
    Das war eine super Kombination. Da konnten Kind und Hund lernen. Der Hund war aber eben kein ganz kleines Baby mehr.
    Training, Beschäftigung und Erziehung sind aber auch bei einem großen und vor allem "fremden" Hund erforderlich.


    Ist alles machbar und es gibt nur wenig Schöneres, als wenn Kinder mit einem Hund aufwachsen.
    Für die Erwachsenen ist es aber tatsächlich ein Kind mehr. Nebenher laufen lassen, funktioniert in den seltensten Fällen und wäre dem Hund gegenüber unfair und ggf. tatsächlich gefährlich.

  • Hallo Sandra,
    also ich kann dir nicht als Mutter, aber als Frau mit Bekannten und Krabbelkind mal meine jüngste Erfahrung schildern:


    Ich war vor kurzem mit Enki bei Freunden die ein blitzschnelles Krabbelkind haben (ich hatte sie länger nicht gesehen, mir war nicht klar, dass die Kleine soweit ist). Ich sag dir, ich wär schon allein bei der Schnelligkeit vom Krabbelkind mit den Nerven fertig, weil die echt kreuz und quer in millisekunden den Raum durchquert hatte und dabei lautlos (ich schwör!) einfach vor einem saß und gegrinst hat.
    Das in Kombination mit einem Hund den es zu "schützen" gilt, stell ich mir ehrlich stressig vor.
    Die Kleine zieht sich aktuell an allem hoch und ist in der Phase wo man überall reinkneift - klassisch "NAAAAASEEEE", "BRIIIILLLEEEE" :lol:
    Ich hab Enki dann nach einer halben Stunde einfach ins Auto verfrachtet, um ihn zu schützen, da ich nur gezwinkert hab und sie war wieder da und wollte nur mal den Hund angrabbeln.


    Das ist echt Arbeit und ich weiß, dass ich damit überfordert wäre zu Beginn! Klar kann man das managen mit Laufstall etc., aber ich für mich weiß: Geplant würde ich mir das ehrlich nicht antun!


    Zudem möchte ich noch ergänzen: es dauert seine Zeit bis man seinen Hund einschätzen kann finde ich. Enki ist jetzt über 1 Jahr bei mir, aber ich bin noch nicht zu 100% sicher wie er wann reagiert. Da wäre ich mit einem "Gebrauchthund" eben vorsichtig.
    Deshalb kann ich deine Ansprechpartnerin schon verstehen...

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