Hybriden bzw Puggle?!

  • Zitat

    .. (noch) eine Mischung die die Welt ned braucht + "wie kann man einen Beagle nur so verunstalten" :D


    :lachtot: :gut:


    Ich finde Designerkreuzungen nicht unterstützenswert (besonders weil ich das Gefühl habe dass es nur um Geld geht), gegen Mischlingsverpaarung habe ich aber nicht unbedingt was. Ich finde den VDH jedenfalls nicht so gottgleich dass ich dem ein Hundeproduktionsmonopol einräumen würde.


    Mein Wookie ist ein dreckiger Bauernhofungarnesenmix und der genialste Hund den ich mir vorstellen kann. Also für mich immer wieder Mischling.

  • jeder hund hat einen jagdtrieb mehr ausgeprägt oder weniger aber garkeinen, das gibt es nicht und wer das glaubt kennt sich mit hunden nicht aus


    nur fakt ist auch das bei puggle der jagdtreib nicht mehr so ausgeprägt ist wie beim reinrassigen beagle


    jedoch gibt es da auch wieder unterschiede ..... ich kenn eienen puggle der fast gar keinen färtensinn mehr hat und die meinige schon ....

  • Hier fehlt mir noch das Wort "Edelmix", alles andere ist ja nur ordinär... da fehlt der Glitzer.


    Zitat

    und einen reinrassigen beagle in der stadt zu halten finde ich nicht gut da er ja einen ausgeprägten jagttrieb hat durch den mops ist das nicht mehr! jedoch muss man sich auf seinen hund einstellen und die guten seiten fördern


    Zitat

    und entschuldigung aber ich habe nie behauptet, dass der puggle keinen jagdtrieb hat .....


    Jaja.... :roll:


    Wenn ich meinen Harzer Retrasier noch goldene Papiere mit Krönchen drauf drucken lasse, mag wer einsteigen? Schließlich ist er groß UND die Leute laufen trotzdem nicht schreiend weg. Und er hat keinen Jagdtrieb. Fehlt nur noch ein passendes edles weibliches Gegenstück.


  • [/quote]


    Tja, die Pferdezüchter sind sicher experimentierfreudiger.... und was passiert wenn das Kreuzungsexperiment schief geht?
    Dann verschachert man das liebe Pferdchen für den Kilopreis, es geht mit dem LKW nach Italien und wird zwei Wochen später als Salami wieder nach Deutschland importiert... ein Vorgehen, das man in der Hundezcuht umbedingt mal überdenken sollte *vorsicht Ironie*


    Kreuzung von Rassen auch beim Hund ist durchaus eine Überlegung wert, wenn man ein klar definiertes Ziel hat und Zuchtmaterial, mit dem man das erreichen kann, siehe die Xer Zucht im Diensthundewesen. Aber das ganze Designerdogs-Vermehre hat bei genauer Betrachrung nur ein Ziel: Möglichst viel Geld für irgendwelche Mischlinge mit lustigen Namen scheffeln.

  • Zitat

    jeder hund hat einen jagdtrieb mehr ausgeprägt oder weniger aber garkeinen, das gibt es nicht und wer das glaubt kennt sich mit hunden nicht aus


    Wer aber solche Unwahrheiten spricht und schreibt, ist ein Lügner und ich würde mit meinem Geld keine Lügner unterstützen ;)


    Zitat

    Ich finde den VDH jedenfalls nicht so gottgleich dass ich dem ein Hundeproduktionsmonopol einräumen würde.

    Oh Gott, ganz sicher nicht, da gibt es genug "offene Punkte", aber Fakt ist auch, daß hier protokolliert, archiviert, vermerkt, überprüft und Anforderungen gestellt werden, die es eben bei diesen Designerhunden nicht gibt.


    Zitat

    nur fakt ist auch das bei puggle der jagdtreib nicht mehr so ausgeprägt ist wie beim reinrassigen beagle

    Wenn aber jemand einen Hund ohne bzw. mit wenig Jagdtrieb haben möchte, dann rät man ihm doch nicht zu einem Beagle und auch nicht zu einem Beagle Mix. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.


    Es mag ja sein, daß einige Exemplare einen schwächeren Jagdtrieb besitzen, aber sicher kann man sich nicht sein. Es gibt mit Sicherheit auch Puggles die enormen Jagdtrieb haben und wem ist damit geholfen ??


    In meinen Augen ergibt der Puggle einfach keinen Sinn. Entweder ich möchte einen Beagle, oder aber einen Mops. Die beiden Hunde haben so gar nichts gemeinsam und der eine findet sich nicht in der Rassenentstehung des anderen. Die Veranlagungen sind völlig unterschiedlich, da ist nichts mit Rassen Verbesserung. Das ist einfach nur völlig konfus


    Zitat

    Kreuzung von Rassen auch beim Hund ist durchaus eine Überlegung wert, wenn man ein klar definiertes Ziel hat und Zuchtmaterial, mit dem man das erreichen kann, siehe die Xer Zucht im Diensthundewesen. Aber das ganze Designerdogs-Vermehre hat bei genauer Betrachrung nur ein Ziel: Möglichst viel Geld für irgendwelche Mischlinge mit lustigen Namen scheffeln.


    :gut: :gut:

  • Meine Nichte hat sich jetzt vor 2 Wochen einen Puggle Welpen gekauft. Und Himmel, es ist einfach nur ein supersüßer Welpe, wie alle anderen Welpen dieser Welt auch.
    Sie wollte eigentlich einen Mops haben, da sie das tolle Wesen dieser Rasse sehr schätzt. Da sie aber auch ein Pferd hat und sich einen Reitbegleithund wünscht, wurde eben ein Puggle draus, da der Mops für meilenweite Ausritte eher nicht so geeignet ist.


    Ich finde da nichts Verwerfliches dran. Jeder, wie ers mag.

  • Zitat

    Ich glaub das mim Warmblut hab ich gefühlte 283628 mal durchgekaut in diesem Forum, trotzdem krahmste es wieder raus -.-
    BtW würden die Rassezuchtverbände bei den Pferden ma so langsam auf die Gesundheitsschiene kommen hätten wir nicht mehr soviel Ausschuss beim Deutschen Sportpferd das mit nem halben Jahr inne Wurst geht weil se da schon kissing/Sehnenverkürzung/Gelenkchips etc.pp haben
    Aber det is ja alles keen genetisches Problem :roll:
    QH lässt auch XX zu ... Und? Wat hamse davon?
    OX der Veredler schlechthin vererbt gerne das ein oder andere "Problemchen"


    Aber her mit den Mixen, machen wir es wie beim Pferd und nennen es "veredelung" :ugly:


    Nein, sorry, dass Kissing Spines, Gelenkchips sind ganz sicher kein genetisches Problem, sondern die Ursache falschem Reitens, Überforderung, falscher Aufzucht und zur frühem Anreitens.
    Unsere Warmblutzucht ist sehr gesund.
    Bei den QH siehts es ganz anders aus. Da gibt es durchaus genetische Erkrankungen die auch immer häufiger auftreten und mit den nicht zu Spaßen ist. Resultierend aus falscher Zucht.


    In jeder Pferderasse wurde veredelt. Sonst hätten wir heute noch schwere Warmblüter, die eher das Feld pflügen statt über 1,80 mtr. zu springen.
    Mal davon abgesehen gäbe es viele Rassen heute erst gar nicht mehr.
    Nur in der Pferdezucht (und ich spreche hier von eingetragener Zucht und nicht vom Hobbymix, der mal eben seine Stute vom Nachbarn hat bespringen lassen) nennt man es veredeln um die Rasse besser zu machen, bei den Hunden ist alles vermehrt, da gibt es keinen Unterschied.
    Das ist doch Blödsinn.


    Warum soll ich zwei Rassen nicht miteinander paaren, die voneinander profitieren können ?
    Warum kann es nicht das Ziel sein über Jahre angezüchtetes Verhalten, das aber heute nicht mehr gefragt ist, abzuschwächen und andere Fähigkeiten zu stärken. Das dauert natürlich seine Zeit.
    Wieviele ursprüngliche Haustierrassen sind heute ausgestorben weil sie nicht mehr benötigt wurden, oder die Anforderungen sich geändert haben.
    Das ist doch der Lauf der Dinge. Daher kann ich die Argumentation der Ursprünglichkeit nicht nachvollziehen.

  • Zitat

    Tja, die Pferdezüchter sind sicher experimentierfreudiger.... und was passiert wenn das Kreuzungsexperiment schief geht?
    Dann verschachert man das liebe Pferdchen für den Kilopreis, es geht mit dem LKW nach Italien und wird zwei Wochen später als Salami wieder nach Deutschland importiert... ein Vorgehen, das man in der Hundezcuht umbedingt mal überdenken sollte *vorsicht Ironie*


    Kreuzung von Rassen auch beim Hund ist durchaus eine Überlegung wert, wenn man ein klar definiertes Ziel hat und Zuchtmaterial, mit dem man das erreichen kann, siehe die Xer Zucht im Diensthundewesen. Aber das ganze Designerdogs-Vermehre hat bei genauer Betrachrung nur ein Ziel: Möglichst viel Geld für irgendwelche Mischlinge mit lustigen Namen scheffeln.


    Jau genau das meine ich


    Aber mal am Rande, die Pferde mit XX-Hintergrund sind oft schwierige Hottas dafür aber extrem in der Leistung
    Xer sind schwierige Hunde mit extremer Leistung
    Arabohaflinger sind wieso schief gegangen?


    Wenigstens scheints beim Puggle zu klappen :ugly: ( is klaaa)

  • Zitat

    Tja, die Pferdezüchter sind sicher experimentierfreudiger.... und was passiert wenn das Kreuzungsexperiment schief geht?
    Dann verschachert man das liebe Pferdchen für den Kilopreis, es geht mit dem LKW nach Italien und wird zwei Wochen später als Salami wieder nach Deutschland importiert... ein Vorgehen, das man in der Hundezcuht umbedingt mal überdenken sollte *vorsicht Ironie*


    Kreuzung von Rassen auch beim Hund ist durchaus eine Überlegung wert, wenn man ein klar definiertes Ziel hat und Zuchtmaterial, mit dem man das erreichen kann, siehe die Xer Zucht im Diensthundewesen. Aber das ganze Designerdogs-Vermehre hat bei genauer Betrachrung nur ein Ziel: Möglichst viel Geld für irgendwelche Mischlinge mit lustigen Namen scheffeln.



    Hinzu kommt, Pferd ist Pferd. Keiner käme bspw. auf die Idee ein niedliches Islandpony mit einem Altmärkischem Kaltblut zu kreuzen.


    Genau das versucht man aber beim Hund. Im Gegensatz zum Pferd gibt es den Phänotypus Hund nicht, wohl aber den Phänotypus Pferd.

  • @ Quirina ich rede von Absetzern


    Optimale Aufzucht genau daher wo die Elitepferde der Auktionen kommen


    *Ma Richtung Ostfriesland zeig*


    Aber da sich das Problem bei Pferden "leichter" lösen lässt ( im Naturdarm is gerne genommen) isset natürlich nicht so Thema

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