Rüde oder Hündin - und warum?

  • also ich habe 2 mädels..und ich hatte schon immer mädels...


    jungs sind auch toll keine frage jedes geschlecht hat seine vor und nachteile..


    aber ein rüde kommt mir nicht ins haus aus dem grund da wir n kleines baby haben und ich nicht möchte das er sein imposantes gehabe fals er eines hätte an meinem baby auslässt...
    die mädels jucken sich komischer weise kein stück am baby es ist einfach da und macht lärm aber ist uninteressant für beide...

  • Zitat


    jedes geschlecht hat seine vor und nachteile..


    Genau das denke ich auch!
    Man muss halt für sich selber wissen, welche Vor- bzw. Nachteile man akzeptieren oder nicht akzeptieren kann und danach dann entscheiden.


    Ich mag lieber Rüden. Bin aber auch mit ihnen aufgewachsen, kenne es also nicht anders. Jetzt wo meine Mum sich ein JRT-Mächen geholt hat, merk ich, dass auch diese total toll sein kann. (Auch wenn ich nicht mehr mit ihr zusammenlebe)


    Ich hab mittlerweile den Schluss gezogen, dass ich bei kleinen Hunden lieber die Weibchen mag. Bei großen, vor allem meinen Lieblingsrassen, die zu den Molossern gehören, lieber Rüden bevorzuge. Vor allem wegen dem imposanten Aussehen. (Ich weiß aber auch, dass das nicht immer der Fall sein muss.)


    Liebe Grüße
    Meg

  • Hallo,


    also es so direkt festmachen, wir wollen einen Rüden oder direkt
    eine Hündin, nein das könnte ich nicht.
    Der erste Hund war eine Hündin, schmusig und lieb.
    Der zweite Hund war ein Rüde auch wieder lieb und schmusig.


    Dann kam Sky, sie ist wieder eine Hündin. Wir haben sie eigentlich alle
    drei nach Sympathie ausgesucht.
    Sky ist aber in keiner Weise mit den Vorgängern zu vergleichen.
    Sie ist von Anfang an selbstbewusster gewesen. Mittlerweile ist
    sie auch kein Schnappkrokodil mehr, sondern eine ganz liebe wilde
    Hummel geworden. :love:


    Es war uns eigentlich immer egal welches Geschlecht es ist, bisher haben
    wir immer nach dem Bauchgefühl entschieden.
    Damit sind wir eigentlich ganz gut gefahren.
    Ich finde es kommt immer auf das Selbstbewusstsein eines Hundes an und
    da kann es ein selbstbewusster Rüde oder auch eine
    selbstbewusste Hündin geben. Konsequente Erziehung brauchen beide
    auf jeden Fall. :wink:

  • Ich wollte von Anfang an eine Huendin, so rein vom Gefuehl und sie liebt mich ueber alles. Wir zwei Maedels gehen durch Dick und Duenn und verbuenden uns auch oefter gegen den einzigen Mann im Haus.


    Ich habe gelesen, dass Rueden schneller lernen, aber Huendinnen das einmal gelernte wesentlich kontinuierlicher beibehalten.


    Meine Sony ist dermassen verkuschelt, dass es fuer sie nichts schoeneres gibt als sich Abends mit mir auf die Couch zu fletzen.


    Dominanzprobleme gab es bei uns noch nie, was aber nicht immer nur am Character des Hunndes, sondern meisst am Rudelfuerer liegt.
    Das mit der Laeufiggkeit ist auch nicht so tragisch, unsere Huendin ist sterilisiert und nicht fett oder faul! :blume:


    Fuer mich solls jederzeit wieder ein Maedel sein!!!

  • Tja, leider ist mein Beitrag von gestern weg, daher schreib ich nochmal, warum ich nur noch Hündinnen haben will. Um eins vorneweg zu sagen wir hatten bislang hier bei uns 5 Rüden und 6 Hündinnen, an die ich mich errinnern kann. Davon hab nur bei einem Rüden die Ausbildung nicht mit bekommen, weil der schon vor mir da war. Ansonsten muß ich allgemein sagen, dass unsere Hündinnen beser lernfähig waren als die Rüden (mit einer Ausnahme, der war den Hunden aber allgemein "Intelligenzmäßig" überlegen). Sie habens einfach schneller begriffen und es auch besser behalten. Vor allem bei den Jagdhunden.


    Mein jetziger Hund ist ein Rüde, den ich eigendlich auch mag, aber bei dem mich folgende Punkte stören:


    1. Das permaente Ausrücken, sobald eine läufige Hündin registriert wird. Dies findet ohne Rücksicht auf Verluste statt (er hat sich bei solchen Aktionen schon in Zäunen aufgehängt, beinahe Kollisionen mit Autos gehabt usw.) und endet damit, dass ich ihn abholen kann, weil von alleine kommt er dann so schnell nicht mehr heim. Dabei kann die ganze Sache schopn mal 5km weit gehen (ist bisheriger "Rekord"). In der Phase kann man ihn nicht von Leine lassen, wie gesagt er kennt dann nichts mehr, außer weg und hin zur Hündin. Er versucht dann sogar aus dem Zwinger zu kommen(und ein paar Mal schon mit Erfolg). Das nervt genauso, wie die gelegendliche dann zu begleichende TA- rechnungen, weil weder ich noch der Hündinnenbesitzer schnell genug waren. Da hab ich lieber ne Hündin, die nur zweimal pro Jahr läufig wird, wie fast monatlich für ein bis zwei Wochen den Ausnahmezustand mit dem Rüden.


    2. Er stinkt wie ein Fuchs, sobald in der näheren Umgebung was läufig wird. Das merk ich noch vor den Besitzern, einfach am Geruch. Dabei ist es weniger mein Hund der stinkt, sondern vielmehr, er schmeist den letzten Rest Anstand über Bord, pinkelt in seinen Zwinger und dadurch beginnt alles in der Umgebung zu stinken. Und teilweise suhlt er sich drinne (quasi als Perfüm).


    3. Die permanente Frage, wer von uns beiden der Chef ist. Das muß fast täglich geklärt werden. Gut, das ist aber Individuellbedingt. Er ist ja ne Handaufzucht, und bei seiner Ausbildung hab ich auch einiges an Fehlern (die zwar im großen und ganzen mittlerweile ausgebügelt sind) gemacht. Und das schlägt nun mal durch. Interessanterweise aber nur auf dem Hof, auf der Jagd oder in, ihm, fremden Gebieten, hab ich das Problem nicht. Da ist sein Dickschädel weg, und er ist ein fast schon vorbildlicher Hund. Aber halt daheim, quasi in seinem "Revier", da ist dann schon problematischer. Da bin ich quasi nur gleich gestellter Partner, aber nicht der Chef.


    4. Das ständige Markieren. Der Hund kann keine zwei Meter laufen, ohne das Bein zu heben. Da kennt er keine Gnade, und wenn er dabei dehydriert, es muß sein. Und nicht nur Geländepunkte(es gibtr am Hof keine Ecke mehr die in dem Bezug noch "jungfräulich" wär), wenn sich wer neben mich stellt und ich ihn dabei hab, immer nach unten gucken, er markiert auch Hosenbeine und Schuhe. DAs geht mir wirklich mächtig auf den Senkel.


    Diese Punkte sind es die mich an Rüden stören, und die alle unsere Rüden in unterschiedlich starker Ausprägung gezeigt haben. Ok mit Artgenossen waren sie umgänglich als die Hündinnen, die aber auch selten in dem Punkt Probleme gemacht haben (eigendlich ist der Dackel die erste Zicke die wir haben). Und es kommt noch hinzu, dass ich persönlich lieber Hündinnen mag als Rüden. Daher leb ich, wie gesagt, lieber mit der zweimal im Jahr kommenden Hitze mit all ihrer Probleme (obwohl ich da wiederum sagen, der Dackel ist die erste die da merklich veränderungen zeigt, die anderen haben "bloß" geblutet und waren etwas schlapper als sonst, aber sonst nichts), als mit nem Rüden, der einmal pro Monat deswegen verrückt spielt. Daher ist der Dicke mein erster und auch letzter Rüde.


    Gruß Christian

  • Hallo,


    wir hatten bisher immer Rüden, das war aber eher Zufall, weil die Hunde die uns im Tierheim zusagten und gefielen zufällig Rüden waren. Aber im Prinzip ist es mir egal, ob männlein oder weiblein, hauptsache ich komme mit dem Hund klar.


    Naja, vielleicht wird der nächste ja ein Mädel. :freude:


    :winken:

  • mein erster hund war ein rüde. den haben aber meine eltern ausgesucht, da ich noch ein kind war. bei ihm hat mich auch genervt, dass er oft nur die mädels im kopf hatte und dann taub wurde und das ewige rumgeschnüffel und zurückbleiben beim spazeirengehen war auch schon nervig.
    ein jahr hat er mal den weihnachtsbaum markiert, als der noch im garten stand. der hat dann so gestunken, dass wir ihn weihnachten auf der terasse bewundern durften.
    ansonsten war er aber kein stück dominant und ging streiterein auch immer aus dem wege und ich kam super mit ihm zurecht.


    als er dann vor einen jahr starb, wollte ich unbedingt eine hündin, denn ich wollte bewußt etwas ganz anderes.
    sie ist übrigens kastriert. ansonsten ist sie auch riesig für ne hündin ihrer rasse. sie ist nicht ganz so straight wie es charly war. sie ist zwar total lieb, aber versucht auf ihre art auch schonmal zu testen, so nach dem motto, "gilt die regel montags denn auch???"
    rüden sind da nicht so hintenrum, wie männer halt, mit denen arbeite ich übrigens sehr gerne zusammen.


    mein nächster hund wird wahrscheinlich wieder ein rüde, aber eher wegen des zusammenleben mit der hündin.


    ich finde aber auch, dass der individuelle charakter sehr entscheidend ist.

  • Bei mir kommen nur Hündinnen ins Haus!


    Ich finde, sie sind anhänglicher, unkomplizierter, kommen besser mit andersgeschlechtlichen Hunden aus, ziehen nicht um die Häuser hinter läufigen Hündinnen her, sind weniger rüpelhaft, sind verschmuster, sind (nach einmal Bäuchlein aufschneiden und wieder zu) problemloser, sind feingliedriger (was ich sehr mag) und markieren keine Briefkästen. Aber das interpretiere ich zum Teil wahrscheinlich selber mit rein.


    Ich persönlich habe das Gefühl, dass Rüden lieber und öfter raufen als Hündinnen.


    Bei den Katzen habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Kater sind häuslicher und anhänglicher, Katzen zicken gerne mal rum und ziehen öfters um die Häuserecken.

  • Mein erster Hund war eine Huendin- fuer mich waere zu dieser Zeit nie ein Ruede ins Haus gekommen, bis ich meinen Grossen getroffen habe- Liebe auf den ersten Blick in jeder Hinsicht. :love:


    Nun stand vor einiger Zeit wieder die Entscheidung an, ob Huendin oder Ruede. Ich hab mich wieder fuer einen Rueden entschieden. Rueden sind mir einfach sympatischer, zu Huendinnen habe ich schlichtweg keinen Draht- keine Ahnung warum. :gruebel:

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