Kann Hund beschlagnahmt werden bei Hundesteuerhinterziehung?
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oh man...und warum sollte man die leute die nicht zahlen erwischen?was ändert dass für dich und deine zahlungen?will man dass steuersünder erwischt werden weil man sich ärgert dass man selber zahlt?wegen der genugtuung?weil dass nunmal so is?hat man nur dass recht sich nen hund zu halten wenn man der mittel- oder oberschicht angehört?
tut mir leid aber so eine einstellung kann ich absolut nicht nachvollziehen...
Es gibt nen Unterschied, ob ich nicht will
oder nicht kann.Wer zahlen kann, der soll das auch gefälligst tun, wie alle anderen auch.
Es gibt nun mal Regeln hier in Deutschland und wem das nicht passt, kann ja auswandern,
aber sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. -
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Hi
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oh man....dieses verständnis und einfühlvermögen ist wirklich vorbildlich, ich hoffe du erfährst mal wie sowas ist wenn deine eltern dir eben kein essen kaufen...was machste dann?monatelang hungern damit das ganze geld für die hunde draufgeht?
ausrede ich hab aber gerade kein geld?der user erzählt hier wie er von einem moment zum andren finanziell angekratzt war und du unterstellst ihm sich rauszureden? :/
ganz ehrlich?
ja ;-)ich habe nie um Geld oder Essen gebeten, sowas ist das letzte, was ich tue
gerade weil ich mich selbst hätte ernähren können, nur die Hunde dann zu kurz gekommen wärenes geht mir nur darum: es ist ein zu zahlender Pflichtbetrag und den hat man zu leisten, es ist halt keine freiwillige Spende
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Nein. Hunde können nicht gepfändet werden.
§ 811c ZPO
Unpfändbarkeit von Haustieren
(1) Tiere, die im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden, sind der Pfändung nicht unterworfen.
(2) Auf Antrag des Gläubigers lässt das Vollstreckungsgericht eine Pfändung wegen des hohen Wertes des Tieres zu, wenn die Unpfändbarkeit für den Gläubiger eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der Belange des Tierschutzes und der berechtigten Interessen des Schuldners nicht zu rechtfertigen ist.
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Nein. Hunde können nicht gepfändet werden.
§ 811c ZPO
Unpfändbarkeit von Haustieren
(1) Tiere, die im häuslichen Bereich und nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden, sind der Pfändung nicht unterworfen.
(2) Auf Antrag des Gläubigers lässt das Vollstreckungsgericht eine Pfändung wegen des hohen Wertes des Tieres zu, wenn die Unpfändbarkeit für den Gläubiger eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der Belange des Tierschutzes und der berechtigten Interessen des Schuldners nicht zu rechtfertigen ist.
Ja...so aehnlich hat's mir gestern Abend auch unser Gerichtsvollzieher (Nachbar - bin kein Kunde ) beim Gassi-gehen erklaert. Er hat in seiner ganzen Laufbahn noch nie von einem gepfaendeten Hund gehoert.....wohl hat er aber Kunden die er aufsucht weil sie keine Hundesteuer zahlen wollten.
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Gepfändet werden kann der Hund nicht aber beschlagnahmt werden kann er.
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Ich weiß, das wenn man erwischt wird, geschätzt wird, wie lange der Hund bei einem lebt (wenn man nachweisen kann, das es noch nicht so lange ist, umso besser), und man das ganze dann nachzahlen muss. Kann von Stadt zu Stadt wohl unterschiedlich gehandhabt werden.
Weigert man sich, werden weitere rechtliche Schritte eingeleitet, die zu zahlende Summe wird durch die Mahngebühren, Gerichtsgebühren etc auch immer Höher, denn die trägt man als Verusacher natürlich ebenfalls. (Nein wir zahlen brav, aber ich hatte mich irgendwann mal damit auseinander gesetzt)Denke bei sehr hartnäckigen Fällen kommt es durchaus vor, das einem der Hund abgenommen wird.
Wie sinnvoll... sinnfrei oder unverschämt... was auch immer... die Hundesteuer ist, ist ein ganz anderes Thema...
Wenn man in eine Notsituation gerät, sprich am Limit lebt, dann kann man einen Antrag auf Steuerbefreiung oder Minderung einreichen, das aber gilt nur für Hunde die vor Eintritt der Notsituation Bereits im eigenen Besitz waren.
Nicht die Regel, aber durchaus auch möglich, Unterstützung für die Versorgung des Tieres, da muss man allerdings hartnäckig sein und sich kundig machen, wohin man sich wenden muss... und natürlich nachweisen können, das man die Hilfe wirklich braucht. Ich weiß auch nicht, wie hoch der Satz dafür ist... nicht sehr hoch, aber durchaus eine Hilfe.
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also ich bin ja immer wieder von den Nettigkeiten :ironie: einiger User überrascht - hier scheint wirklich das Prinzip - wie der Staat mir - so ich Dir - vorzuherrschen.
Denkt ihr vllt. mal ein kleines bisschen darüber nach, was wohl eine Oma mit geringer Rente macht, deren einziger Lebensinhalt und Halt noch ihr Haustier ist? Die sich die Würde noch behalten will und nicht betteln will ? - denn nichts anderes ist es in ihren Augen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mitgefühl für wirklich Arme gibt es hier anscheinend nicht.
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also ich bin ja immer wieder von den Nettigkeiten :ironie: einiger User überrascht - hier scheint wirklich das Prinzip - wie der Staat mir - so ich Dir - vorzuherrschen.
Denkt ihr vllt. mal ein kleines bisschen darüber nach, was wohl eine Oma mit geringer Rente macht, deren einziger Lebensinhalt und Halt noch ihr Haustier ist? Die sich die Würde noch behalten will und nicht betteln will ? - denn nichts anderes ist es in ihren Augen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mitgefühl für wirklich Arme gibt es hier anscheinend nicht.
was hat Mitgefühl mit Prellen des Staates und Frage nach möglichen Konsequenzen zu tun? -
Was hat deine Einstellung zu dem Thema "Staat prellen" mit der Ausgangsfrage zu tun, ob ein Hund bei Steuerhinterziehung beschlagnahmt werden kann?
Wer A sagt, muss auch B sagen. -
Wer die Steuer leisten kann, soll sie leisten.
Wer es nicht kann, aus welcher Not auch immer, dem sollte man die Hundesteuer ermäßigen oder ganz erlassen.
Es geht mir nicht um die arme Rentnerin, die nächste Woche nicht weiß, ob sie ihrem Fiffi die Dose Aldifutter kaufen soll oder für sich das Brot. Oder Arbeitslose, die sich mit Hartz4 über Wasser halten müssen.
Es ist für die meisten nicht einfach zur Tafel zu gehen und um Essen "betteln" zu müssen, damit der Bauch nicht leer bleibt, aber seinen Tieren zu Liebe, sollte man, wenn es denn gar nicht geht, über seinen Schatten springen können.Es geht mir um die Schmarotzer, die meinen,
sie können sich das Beste rauspicken
und weil sie die Steuer oder die GEZ-Gebühren so unsinnig finden, nicht zahlen wollen.
Warum sollte ich für diese Menschen Mitleid empfinden? -
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