Transponderchip machte meinen Hund krank
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Ich habe mich auf diesen Beitrag bezogen:
ZitatSorry,aber würdest du z.B. Haselnüsse essen,wenn du wüsstest du bekommst einen Erstickungsanfall,weil du allergisch bist oder näherst dich einem Wespennest,wenn du weisst du könntest an einem Wespenstich ersticken????
Wenn man ein Risiko beseitigen kann im Leben,dann tut man es auchDa fährst du jemanden an den Karren, der lediglich auch die Vorteile des Chips aufgezeigt hat...
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Sorry, aber das meiste was hier diskutiert wird, ist wenig hilfreich.
Es gibt keine starken Hinweise darauf, dass die RFID chips jemals Allergien ausgelöst haben. In dem besprochenen Fall (der erste von dem ich je gehört habe) ist die Allergie nach einer Operation zur Entfernung des Fremdkörpers verschwunden. Das Problem mit der Aussage "Der Chip war Schuld" ist, dass erstens vor, bei und nach einer Operation alles mögliche mit dem Hund angestellt wird, was medizinische Konsequenzen hat. Das nächste Problem ist, dass Allergien meist nicht wirklich "schlagartig" verschwinden, also zwischen Effekt und Wirkung vergeht eine gewisse Zeit.
Noch ein Problem: Diese Chips werden geschickt so produziert, dass das Immunsystem möglichst keinen Anstoß daran findet. Es gibt keine Stoffe, die vom Chip ausgesondert werden. Das einzige was passieren kann, ist, dass die Oberfläche allergen wirkt.
Wenn sich Berichte mehren, könnte man auf die Idee kommen, bei hoffnungslosen Allergikern eine Chip-Entfernung anzusetzen. Das wäre der eigentliche Test.
Ansonsten ganz klare Risikoabwägung: Riskiere ich lieber, dass mein Hund entläuft oder verloren geht ohne Chance auf Rückkehr, was jedes Jahr tausendfach passiert, oder lass ich den Hund chippen, obwohl es einen Fallbericht unter Millionen von gechippten Hunden gibt wo der Chip vielleicht eine Allergie ausgelöst hat?
Ich habe mit keiner Silbe gesagt,LASST EURE HUNDE NICHT CHIPPEN.Im Gegenteil,ich BIN auch fürs Chippen,ABER sollte ein Hund so leiden,wie es meiner getan hat,muss man doch eigentlich alles versuchen,um seinem Tier zu helfen.DAS habe ich getan.Ich habe auch nicht gesagt,dass seine Allergie von einem auf dem anderen Tag verschwunden war,sondern,dass der Hund am nächsten Tag wie ausgewechselt war,sprich spielen,toben etc. und das er seitdem ohne Kortison ist,welches ja zum Schluss gar nicht mehr geholfen hatte.
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Zitat
Ich habe mich auf diesen Beitrag bezogen:
Da fährst du jemanden an den Karren, der lediglich auch die Vorteile des Chips aufgezeigt hat...
Die habe ich doch auch schon aufgezeigt und wie gesagt mein zweiter Hund ist auch gechippt.Ich möchte,dass jeder für sich mal nachdenkt,der einen Allergiker hat,mal mit seinem Tierarzt zu sprechen,ob die Möglichkeit der Allergie vom Chip kommen kann.
Tierärzt sagen,dass ist unmöglich,ist es aber nicht. -
Zitat
Tja und was machen die Leute, die nen Rassehund wollen? Welcher gescheite Züchter gibtes Welpen ohne Chip ab? Ich kenne keinen einzigen....Tja und was machen die Leute, die nen Tierschutzhund wollen? Welche gescheite Orga gibt Hunde ohne Chip ab? Ich kenne keine einzige...
... dann also auf zum Polenmarkt!Zitatbehauptet, Tierärzte hätten die Bundesländer geschmiert, damit das Chippen Pflicht wird und sie mehr verdienen finde ich unter aller Kanone.
... oder eher amüsant! Vielleicht einmal zu viel 1984 gelesen.... o.ä.
Natürlich gibt es unter TÄ auch schwarze Schafe, die Patienten(besitzer) "abzocken", aber selbst diese werden das wohl kaum mit über diese "Chip-Geschichte" versuchen, glaube da gibt es andere effektivere Wege. (nicht falsch verstehen: Es gibt in jeder Berufsgruppe schwarze Schafe, deshalb auch unter TÄ -aber das ist ja NICHT das Thema)PS.: Klingt zwar doof, aber ich kann die TS irgendwie schon verstehen. Hund geht es schlecht, OP, Chip raus, Hund geht es schlagartig besser .... würde ich vielleciht auch so belassen, OBWOHL ich es mir nicht erklären könnte, aber da würde ich dann evtl. auf die Devise "never touch a runnig system" vorgehen. Jeder andere Hund würde natürlich gechipt bleiben....
Mich würden dann folgende Fragen beschäftigen: Gibt es verschiede Hersteller, unterschiedliche Versionen etc. verschiedene Materialien etc. Ich brauche mich glücklicherweise nicht damit zu bschäftigen: Hunde im Haushalt haben mit den Chips keine Probleme und die Chips funktionieren einwandfrei (zumindest beim letzten Impfen).
Und ich werde hier jetzt auch nicht klugscheißen, nach dem Motto: Schau doch einmal, ob es andere Chipversionen etc gibt - das kann die TS selbst entscheiden. -
Zitat
Ich fürchte, die Komplett-Liste würde glatt das Forum zum Implodieren bringen...
Auch haben wir noch längst nicht alles herausgefunden. Ab und an trifft uns schon noch ein neuer Allergie-Schub, für den wir, trotz ausführlichem Tagebuch, nicht immer eine Erklärung finden.Die "Hauptgruppen" jedenfalls sind:
Diverse Nahrungsmittel - er vertägt Pferdefleisch und bisher allen ausprobierten Fisch, ansonsten bisher keine der anderen getesteten Fleischsorten. Kohlenhydrate gehen nur in Form von Hirse, alle anderen, auch exotischeren Getreide/Pseudogetreide und KH-Quellen gehen nicht.
Viele Obstsorten - vertragen werden als Einziges bisher Himbeeren. (Die hat Harley selbst getestet - indem er sie vom Busch geklaut hat...)
Viele Gemüsesorten - vertragen werden Fenchel und Rote Beete, Spinat und Zucchini.Soja, Mais, Laktose - oft in Medis vorhanden, als Maisstärke, Soja kommt in bestimmten Narkosemitteln vor.
Zahlreiche Trägerstoffe für Medikamente - egal ob für die orale Aufnahme, oder als Injektion oder Spot-On. Darunter fallen auch vermeintlich harmlose Medis/Stoffe, wie "Natur-Mittel" gegen Zecken.
Insektenbisse - Zecken, Flöhe, Grasmilben, vermutlich auch Ameisen, Bremsen, Wespen.
Hausstaubmilben, Futtermilben, Schimmelpilze.
Diverse chemische Stoffe - Waschmittel, Putzmittel, Lufterfrischer, Chromleder.
Verschiedene Pflanzen und Pollen.
Ganz allgemein darf der Protein-Anteil pro Tagesration nicht zu hoch sein, ebenso können wir nicht unbegrenzt Hirse füttern.
Die Allergien/Unverträglichkeiten äußern sich in allgemeinen Hauterscheinungen (Juckreiz, Rötung), bei Bissen/Pflanzenkontakt in heftigen Kontaktallergien, bei Hausstaubmilben/Futtermilben/Schimmelpilzen (die sich in der Landwirtschaft nie ganz vermeiden lassen) in Bindehautentzündungen und Schnuppen, bei Nahrungsmitteln wechseln die Symptome zwischen schweren Verhaltensauffälligkeiten (sowohl bei falschem Fleisch, als auch bei zuviel Protein), Hauterscheinungen und Verdauungsproblemen bis hin zu bösem Durchfall.
Alles in allem ein ziemlicher Eiertanz (ach ja, Eier, z. B. verträgt er, obwohl Geflügel ansonsten gar nicht geht), bei dem wir froh sind, wenn wir alles soweit leidlich im Griff haben. Zu weiteren Experimenten in Sachen Fütterung können wir uns momentan nicht aufraffen - mit einer Mineral-Vitamin-Mischung ist der Bub soweit gut versorgt, so dass das auch nicht sein muss. Jeder Fehlschlag kostet uns mindestens 6 Wochen massive Probleme, das müssen weder wir, noch der Hunde-Bub haben.
Tierärztliche Behandlungen sind jeweils mit besonderer Vorsicht verbunden - da müssen erst Beipackzettel studiert werden, um zumindest bekannte Auslöser ausschliessen zu können.
Ich hab bestimmt was vergessen.
Aber immerhin schaffen wir es mit dem ganzen Aufpassen und Management, das ganze Geschehen soweit im Griff zu behalten.
Hätten wir nicht zwischenzeitlich auch mal wirklich gute, symptomlose Phasen, würde ich mit Sicherheit nun auch, nach Deinem Beitrag, den Chip ernsthaft unter die Lupe nehmen. Nur da bräuchte es ja vermutlich eine Narkose für und die letzte fürs MRT ist völlig in die Hose gegangen.
LG, Chris
Wie furchtbar.Ich merke aber,dass auch du ALLES für deinen Hund tust und darauf kommt es an.Ich habe ja auch alles ausprobiert,nur mein Hund hatte gar keine freien Phasen und das fand ich schon komisch.Bis er sich,wie gesagt,eines Morgens den ganzen Brustkorb aufgekratzt hatte,trotz Kortison.Mein Hund hat keine richtige Vollnarkose bekommen,sondern nur so eine leichte zum Schlafen,denn bei Bulldoggen ist es ja auch nicht ungefährlich. -
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Tierschutzhunde müssen ja gechipt sein um einzureisen, oder? Aber ist das für deutsche TS-Hunde auch Pflicht?
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Tierschutzhunde müssen ja gechipt sein um einzureisen, oder? Aber ist das für deutsche TS-Hunde auch Pflicht?
Gesetztlich mit Sicherheit nicht, denn es ist ja für den Gesetztgeben nur ein Verkauf innerhalb des Landes - ganz ehrlich ich weiß es nicht genau und es ist mir auch egalWürde aber mal tippen, daß jede seriöse TS-Orga ihre Hunde chippen läßt. Meine zweite war auch schon bei Tasso registriert. Und die Tel-Nr der TS-Orga ist auch noch bei Tasso angegeben für den Fall der Fälle....
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Hey Leute,um dieses Thema geht es doch gar nicht wirklich.Muss ein Hund gechippt sein oder nicht?Die Frage stellt sich eigentlich auch für niemenden wirklich,oder?
Es stellt sich auch nicht die Frage,welches Materiall etc.
Es dreht sich hier NUR darum,dass es bei meinem Hund so war und ihr vielleicht,wenn ihr einen allergischen Hund habt,überlegen solltet,wenn man nicht weiss,woher die Allergie kommt,den Chip als möglichen Auslöser in Erwägung ziehen solltet.Nicht für euch oder für den Gesetzgeber oder den Tierschutz.FÜR EUERN HUND! -
Ich finde es prima, dass es deinem Hund wieder gut geht. Ich wäre vielleicht nie auf die Idee gekommen, dass etwaige Probleme mit dem Chip zusammen hängen. Gilt bei euch in der Gegend denn Chipzwang? Wenn ja, wie umgehst du das nun? Kannst du irgendwie vom Arzt etwas vorweisen, dass euch davon entbindet?
Ich persönlich finde das Tätowieren der Tiere ganz ganz fürchterlich und verschandelt die Hunde (und Katzen) nur, es muss unter Narkose gemacht werden (meines Wissens) und ich lege kein Tier unnötig in Narkose. Mein erster Weg wird IMMER der Chip sein. Denn so ungefährlich ist das Tättowieren nämlich auch nicht und auch nicht zu 100% dauerhaft und für immer lesbar.
Ich denke alles hat seine Vor und Nachteile.
Mich stören einzig und allein die verlinkten Seiten, die nun wirklich nichts hieb und stichfestes bringen, sondern eher Propaganda und Stammtischparolen. Und bisehr hat mir immer noch niemand erklärt, woher das Kohlenstoffdioxid kommen soll, dass so gefährlich ist?
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Zitat
Ich finde es prima, dass es deinem Hund wieder gut geht. Ich wäre vielleicht nie auf die Idee gekommen, dass etwaige Probleme mit dem Chip zusammen hängen. Gilt bei euch in der Gegend denn Chipzwang? Wenn ja, wie umgehst du das nun? Kannst du irgendwie vom Arzt etwas vorweisen, dass euch davon entbindet?
Ich persönlich finde das Tätowieren der Tiere ganz ganz fürchterlich und verschandelt die Hunde (und Katzen) nur, es muss unter Narkose gemacht werden (meines Wissens) und ich lege kein Tier unnötig in Narkose. Mein erster Weg wird IMMER der Chip sein. Denn so ungefährlich ist das Tättowieren nämlich auch nicht und auch nicht zu 100% dauerhaft und für immer lesbar.
Ich denke alles hat seine Vor und Nachteile.
Mich stören einzig und allein die verlinkten Seiten, die nun wirklich nichts hieb und stichfestes bringen, sondern eher Propaganda und Stammtischparolen. Und bisehr hat mir immer noch niemand erklärt, woher das Kohlenstoffdioxid kommen soll, dass so gefährlich ist?
Genau darum geht es!!!!!!!!!!!!!
Es kommt niemand darauf,dass es am Chip liegen könnte und ich selbst wollte es auch nicht wahr haben,obwohl es nach dem Chippen anfing(hätte auch Zufall sein können).Mein Mann hatte aber immer schon auf den Chip getippt,weil es eben auch ein Fremdkörper ist.Wo gilt heute kein Chipzwang?Es ist natürlich mühsam durch die Gesetzesmühlen zu kommen,aber da es ein ärztliches Attest gibt,kämpfe ich mich dadurch,meinem Hund zu liebe.Ich fand die verlinkten Seiten schon heftig,zumal es ja eine aus Amerika ist,wo ich weiss,dass sie für ihre Hunde ein ganz anderes Gesundheitssystem handhaben.
Ich bin auch kein Chemiker oder Physiker,aber ich denke,alles was Strahlung abgeben kann,wie auch beim Handy,kann nur schädlich sein.Mit dem Tätowieren habe ich mich noch nicht beschäftigt,erstmal soll sich mein Hund von den jahrelangen Strapazen erholen. -
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