Teilbarfen ungesund?!
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Einen schönen guten Abend in die Runde!
Ich komme gerade von einer Familienfeier, die eine hitzige Diskussion beinhaltete. Und zwar gab es einen Besucher, der selbst 2 Hunde hat und diese nur komplett barft. Für ihn gibt es keine Zwischenlösung. Und zwar ist er davon überzeugt, dass teilbarfen für einen Hund nicht gut ist, da der Magen sich so stark auf die Rohfütterung umstellen muss, dass der nicht damit klar kommt, wenn 1 Mahlzeit aus Trockenfutter besteht und 1 Mahlzeit aus Rohfleisch.... Wie seht ihr dass? Ist teilbarfen wirklich ungesund für einen Hund????
Verwirrte Grüße
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Jedem Hund, wie ers verträgt, würde ich sagen
Meine haben immer alles vertragen, egal wie und wann.
Jetzt ist das anders, aber das liegt an gesundheitlichen Geschichten.
Wenn Hund es verträgt, wieso nicht? Solange die wichtigen Nährstoffe im Endeffekt im Hund sind, natürlich.
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Ja so hab ich auch immer gedacht, aber er war eben nicht davon abzubringen, dass es für den Magen und die Verdauung auf Dauer nicht gut ist?!
Vielleicht gibt es ja jemand hier, der mir das auf physiologische Weise erklären kann, ob teilbarfen funktioniert oder nicht... Ich brauch ja für das nächste Treffen Fakten zum Kontern... -
Oder du machst es andersherum und bittest IHN um Fakten.
Daran scheitern die meißten Klugscheisser. :anmachen: -
Ich habe auch laaange gebarft, also NUR gebarft.
Inzwischen ist das aus Zeitmangel unmöglich.Trotzdem bekommen meine Hunde zwischendurch (z.B. beim Mantrailing) Rohes als Belohnung.....wir haben keinerlei Probleme mit der Verdauung. Allerdings gibt es das auch nicht, wenn wir kurz zuvor trocken gefüttert haben.
Es liegen immer ein paar Stunden dazwischen.Worauf ich persönlich dabei achte: wenn Rohfleisch gefüttert wird, gebe ich abends ein Trofu mit weniger Proteingehalt...., weil einer meiner Hunde auf zuviel Protein mit Hippeligkeit und Übereifer reagiert und das Output auch dünn wird.
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Ich habe es auch schon gehört, dass Teilbarf nicht gut sein soll.
Unsere Hunde wurden lange teilgebarft, bevor ich sie ganz auf Barf umstellte, aber es gab keinerlei Unverträglichkeiten.
Mag ja sein, dass es bei magenempfindlichen Hunden zu Unverträglichkeiten kommen kann, aber die Zeiten der Fütterungen liegen doch weit genug auseinander, sodass kein Rest vom Futter mehr im Magen ist. -
Ich gebe meiner Junghündin alle paar Tage mal eine von 3 Tagesmahlzeiten als Barf-Mahlzeit. Sie liebt es und verträgt es.
LG, clode
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Es ist alles eine Frage der Verträglichkeit.
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Bei uns wird das typische teilbarfen nicht vertragen. Also eine Mahlzeit Fertigfutter und eine Barf. Das gibt Kotzerei und Durchfall.
Deswegen gibt es hier an 5 Tagen Fertigfutter und an 2 Tagen (Wochenende) wird gebarft. Ganz gebarft wird noch nicht, weil ich mich das bei Pan (der ist nicht fertig in der körperlichen Entwicklung) nicht traue. -
Mir hat mal jemand erklärt, dass zur Verdauung des rohen Fleisches der Hund mehr oder schärfere Magensäure produziert um das zu verdauen. Diese Magensäure MUSS dann aber auch abgebaut werden, bekommt der Hund dann TroFu, würde der Magen übersäuern und der Hund würde sich dann übergeben... ich habe keine Ahnung ob das nur dummes Gerede oder tatsächlich zutreffend ist- aber mein Kleiner wird auch teilgebarft, freut sich immer tierisch wenns rohes Fleisch gibt und ich hab noch nie negative Auswirkungen bemerkt.
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