Tierkommunikation ???
-
-
Wenn du mit deinem Hund umgehst, reitst oder auch nur deinen Hamster fütterst, betreibst du Tierkommunikation nonstop - insofern kapier ich ja auch nicht, wozu du da noch "Fachkräfte" brauchst.
Ich geb allerdings gern zu, daß ich mit den Meinen das bisher immer sehr im Hier & Jetzt hängengebleiben bin - aus irgendeinem früheren Leben haben die mir noch was anvertraut.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das Ding ist eben, dass man das ganze unbewusst und unbemerkt tut- das bewusst zu betreiben und bewusst infos rauszufischen, das ist die Kunst...
Achja, hier wurde noch gefragt, wie man unterscheiden kann, was vom Tier kommt und was man selbst reinwirft- dazu hatte ich anfangs schon was geschrieben- das erfordert auch einfach Übrung- irgendwann merkt man genau, was fremd ist und was aus dem eigenen Kopf kommt Letzteres kann dadurch leichter abgeschaltet werden und wird immer seltener- ich wiederhol es gerne- alles reine Übungssache...
-
Ich habe mir jetzt nicht alles durch gelesen, sondern nur den ersten Post, aber trotzdem möchte ich was dazu schreiben.
Bei uns in der Obedience Gruppe ist eine Frau, die auch Tierkommunikation macht, ist aber noch recht am "Anfang". Sie hat mich gefragt, ob ich ihr ein Bild von Nero geben kann und ob sie das mal mit ihm machen kann. Ich habe anfangs auch nicht daran geglaubt, aber sie wollte dafür nichts, hat es einfach nur gemacht für die Übung. Sie hat mir dann das Ergebnis per E-Mail geschrieben. Sie hat z.B geschrieben, dass Nero Angst vor einer Treppe hat die bei uns ist und das stimmt wirklich. Das konnte sie vorher nicht wissen, weil ich weder mit ihr noch mit irgendjemand aus der Gruppe oder mit der Trainerin darüber geredet habe. Sie meinte die Kellertreppe, da geht Nero ungern runter und wirklich NUR wenn ich das sage. Freiwillig würde er niemals auf die Idee kommen, darunter zu gehen.
-
Zitat
Ich geb allerdings gern zu, daß ich mit den Meinen das bisher immer sehr im Hier & Jetzt hängengebleiben bin - aus irgendeinem früheren Leben haben die mir noch was anvertraut.
Kannst du die Worte nochmal in eine Reihenfolge bringen, dass ich sie auch ohne Kommunikation verstehe?
-
Zitat
Das Ding ist eben, dass man das ganze unbewusst und unbemerkt tut- das bewusst zu betreiben und bewusst infos rauszufischen, das ist die Kunst...
Achja, hier wurde noch gefragt, wie man unterscheiden kann, was vom Tier kommt und was man selbst reinwirft- dazu hatte ich anfangs schon was geschrieben- das erfordert auch einfach Übrung- irgendwann merkt man genau, was fremd ist und was aus dem eigenen Kopf kommt Letzteres kann dadurch leichter abgeschaltet werden und wird immer seltener- ich wiederhol es gerne- alles reine Übungssache...
Auch auf die Gefahr hin, dass du wieder glaubst, ich teile hier einen Schlag unter die Gürtellinie aus, (was du in meinem ersten post, ja wohl so verstanden hast, obwohl es von mir als ernsthafte Fragen gemeint war) frage ich dich, ERNSTHAFT:
Wenn du so von deinen Fähigkeiten, mit Tieren kommunizieren zu können überzeugt bist,
warum kannst du es dann nicht mit deinem eigenen Hund, den du täglich live und in Farbe vor dir hast? Will er nicht mit dir "sprechen" oder kann er es nicht? Oder kannst schlicht und einfach du es nicht? -
-
Das mag ich mal beantworten: das ist so, weil man zu sehr "drin" steckt, mit seinen eigenen Emotionen, Wünschen etc. und dann nicht mehr trennen kann.
Je weiter entfernt, und je weniger man weiss, desto besser klappt das.
-
Also wenn ich - nach allem was hier so erzählt wurde - versuche, mir vorzustellen, wie das ganze funktioniert, sieht das etwa so aus:
Der Tierkommunikator (heißt das so?) hat das Foto von einem Hund und "ruft" diese "Telefonnummer" an. Der Hund hört es quasi "klingeln", geht ran (egal, ob er gerade schläft, frisst, im Wald umherdüst oder auf dem Hundeplatz arbeitet?!) und erzählt der wildfremden Person am anderen Ende der Leitung alles, was sie über ihn wissen möchte.
Einfach so, weil ja jeder das Bedürfnis hat, irgendwelchen unbekannten Leuten jegliche Emotionen und Gedanken mitzuteilen.
Auch wenn es sich um einen Hund handelt, der sonst mit fremden Menschen nichts anfangen kann.
Und je weniger der Hund den Tierkommunikator kennt, desto besser klappt es. -
Zitat
Also wenn ich - nach allem was hier so erzählt wurde - versuche, mir vorzustellen, wie das ganze funktioniert, sieht das etwa so aus:
Der Tierkommunikator (heißt das so?) hat das Foto von einem Hund und "ruft" diese "Telefonnummer" an. JaDer Hund hört es quasi "klingeln", geht ran (egal, ob er gerade schläft, frisst, im Wald umherdüst oder auf dem Hundeplatz arbeitet?!) Nein. Man bevorzugt entweder sehr fürh morgens oder spät abends, wenn man davon ausgehen kann, dass es eine Zeit ist, die grade ruhiger ist. und erzählt der wildfremden Person am anderen Ende der Leitung alles, was sie über ihn wissen möchte.Nö. Nicht zwingend. manchen muss man was "aus der nase" ziehen, manche wollen nicht, aber die meisten sind sehr froh, dass sie endlich etwas loswerden können, was der Besi vllt nicht so mitbekommen hat odder versteht.
Einfach so, weil ja jeder das Bedürfnis hat, irgendwelchen unbekannten Leuten jegliche Emotionen und Gedanken mitzuteilen.
Auch wenn es sich um einen Hund handelt, der sonst mit fremden Menschen nichts anfangen kann.
Und je weniger der Hund den Tierkommunikator kennt, desto besser klappt es.Stimmt so nicht. Für Anfänger ist es einfacher fremde Tiere zu nehmen, da ich bei diesen via Besitzer prüfen kann, ob ich richtig liege oder nicht. So kann ich zb eine ganz bestimmte Gassi Strecke oder Hundekumpel beschreiben, die der Hund mag oder auch nicht und der Besi kann mri sagen, ja gibts bei uns oder nicht. Ein Hund, mit dem eine Freundin kommuniziert hat, hat immer wieder nen ganz seltsamen Geschmack eingeblendet. Irgendwie minzig. Brachte sie nicht direkt in einen Zusammenhang, erzählte das aber dem Besi und der lachte. Der Hund schleckt total gerne Pfefferminzzahnpasta ab und wollte mehr :^ ^:bei meinen eigenen Tiere mache ich es nicht so "gerne", weil ich kenne diese einfach zu gut. Bei einem für mich fremden Tier bin ich unvoreingenommen. Ich habe zb meinen TKs immer etwas zum prüfen aufgetragen. Sprich, ich habe immer etwas mitgefragt, was ich prüfen konnte.
(ich wollte hier raus sein oder? )
-
Zitat
Escha Danke mein Herzblättchen :hug:
Toll erklärt Sabrina!
Außerdem ist es so, das man das Tier fragt (!) ob es bereit ist zu "erzählen" denn selbstverständlich akzeptiert man das das Tier eine eigenständige Persönlichkeit ist, ebenso wie ein Mensch, und auch die beste Freundin hat vielleicht nicht immer gerade Lust zu plaudern nur weil mir selbst danach ist... -
Hier gibt es ja scheinbar mehrere unter euch, die Tierkommunikation selbst betreiben.
Wie ist eure Quote in etwa? Also wie oft stimmt es tatsächlich, was das das Tier euch "mitteilt" und wie oft ist's total daneben?
Wie oft "erzählen" die Tiere eher oberflächliche Dinge oder Dinge, die so nicht nachgeprüft werden können à la "in meinem früheren Leben als Hofhund"? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!