Tierkommunikation ???
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Das mag ich mal beantworten: das ist so, weil man zu sehr "drin" steckt, mit seinen eigenen Emotionen, Wünschen etc. und dann nicht mehr trennen kann.
Je weiter entfernt, und je weniger man weiss, desto besser klappt das.
Huhu Kat(h)rin,
die Antwort finde ich nicht nachvollziehbar. Ich bin der Meinung, je enger die Bindung zu einem Hund ist, desto besser ist doch die Verständigung zwischen Hund und Halter.
Soll heißen, ich als Halter kann die Körpersprache meines Hundes besser "lesen" als sonst wer. Natürlich nie so gut, wie mein Hund mich lesen kann.
Gehe ich jetzt davon aus, dass mein Hund über Sprache im menschlichen Sinn kommunizieren kann, dann wäre ich aber so was von sauer auf meinen Hund, dass er das nur mit ihm völlig Fremden tut und nicht mit mir. Das würde für ihn bedeuten, Fernsehverbot, Taschengeldentzug und vieles mehr.
Vermenschliche ich deine Aussage, würde das doch bedeuten, dass ich eigentlich nur mit Menschen kommunizieren kann, die mir nicht nahestehen. Was wäre das für ein armseliges Leben. -
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Brigitte: hoffe jetzt, ich kann das erklären, wie ich es meine.
Du kannst Dich - oder Dich zusammen mit deinem Partner - ja selbst auch nicht therapieren, weil eine gewisse Betriebsblindheit dazukommt. Was heisst Betriebsblindheit? Das heisst, dass Du über die objektiven Einschätzungen - im Falle der TK sind es objektive Eingebungen - die Du hast, Dein eigenes, subjektives Bild drüber-, dazwischenmischt und sich das zu einer verfälschten Sosse mischen kann. Da sind dann Deine eigenen Ängste, Wünsche, Vorstellungen, Wertmassstäbe etc dabei.
Ein Beispiel: wenn Du "sehen" (im Sinne von TK) würdest, dass der Hund aus irgendeinem Grund Angst vor Dir hätte, wirst Du Dir das mit deinem guten Selbstbild nicht eingestehen können, dass es so ist und verwässerst damit die eigentliche gute Eingebung. Wenn Du hingegen frei von persönlicher Bindung bist, hast du ein klareres Bild und lässt nur deine Empfindungen für das Tier, den Menschen einfliessen, kannst Dich selbst aber mit entsprechend meditativer Stimmung komplett heraushalten, da Dich ja nichts mit ihm verbindet.
So ungefähr...
Das heisst aber nicht im Umkehrschluss, dass Du deshalb keine Verbindung zu deinem eigenen Tier hast. Nur ist diese anderer, eben subjektiver und nicht objektiver Art.
LG Katrin
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zwar hat mit Katrin schon fast alle Worte aus dem Mund genommen, aber meine Gedanken sollen trotzdem hier stehen:
Ist das nicht das Hauptproblem vieler Hunde/ Katzen/ sonstigen Haustiere, aufgrunddessen die Besitzer zu einer Verhaltenstherapie wackeln?
Ich sehe das als "Betriebsblindheit": Irgendwann fallen einem die Mißstände, auch die fehlende oder verkehrte Kommunikation mit seinem Tier nicht mehr auf. Das Tier versucht ständig, sich mitzuteilen und ändert schließlich, aufgrund fehlender Rückmeldung vom Besitzer die Strategie. Vielleicht hört er ja zu, wenn ich aggressiv werde? Und selbst als Experte ist man davor nicht gefeit. Kenne z.B. genug Psychologen, Therapeuten etc., die sich selbst oder ihre Familie vollkommen vernachlässigen.
Es ist immer einfacher, anderen zuzuhören als sich selbst oder seinen Nächsten. -
Für mich werden die Tiere ( hier Hunde) vermenschlicht und dass halte ich immernoch für überheblich.
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Och, das hätte ich dir auch erzählen können....
Man müsste der TK nur ein Bild geben ohne jegliche Info. Das wäre mal interessant. ....
Genau dieses habe ich vor fast 3 Jahren gemacht.
Keinerlei Informationen zu mir/uns, zu unserern Lebensumständen und zur Vergangenheit von Lupo.
Auch die Bilder zeigten nur Lupo auf einer Wiese ohne sonstige "störende" Elemente.Ich muss sagen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Ich hatte nämlich keine.Nachdem ich der Tierkommunikatorin mehrfach die Bilder geschickt hatte, weil Sie aus verschiedensten Gründen
keinen Zugriff darauf hatte, bekam ich das ersehnte "Gesprächsprotokoll".
Lupos angebliche Antworten waren in etwa so detailiert und verbindlich wie das Horoskop in der Fernsehzeitung.Ich vermute, dass die Fotos mehrfach angefordert wurden in der Hoffnung ich würde in den weiteren emails
zusätzliche Informationen preisgeben, die Interpretationen ermöglichen würden.Mein Fazit zu TK:
Wer das Geld übrig hat, sollte es ruhig probieren.
Dem Hund schadet es nicht!
Allerdings denke ich, dass es z.B. beim Tierschutz sinnvoller investiert wäre, als bei der TK. -
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Genau dieses habe ich vor fast 3 Jahren gemacht.
Keinerlei Informationen zu mir/uns, zu unserern Lebensumständen und zur Vergangenheit von Lupo.
Auch die Bilder zeigten nur Lupo auf einer Wiese ohne sonstige "störende" Elemente.Ich muss sagen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Ich hatte nämlich keine.Nachdem ich der Tierkommunikatorin mehrfach die Bilder geschickt hatte, weil Sie aus verschiedensten Gründen
keinen Zugriff darauf hatte, bekam ich das ersehnte "Gesprächsprotokoll".
Lupos angebliche Antworten waren in etwa so detailiert und verbindlich wie das Horoskop in der Fernsehzeitung.Ich vermute, dass die Fotos mehrfach angefordert wurden in der Hoffnung ich würde in den weiteren emails
zusätzliche Informationen preisgeben, die Interpretationen ermöglichen würden.Mein Fazit zu TK:
Wer das Geld übrig hat, sollte es ruhig probieren.
Dem Hund schadet es nicht!
Allerdings denke ich, dass es z.B. beim Tierschutz sinnvoller investiert wäre, als bei der TK.Genau das meinte ich in meinem Post vor ein paar Seiten.
Es ist schade, das Du offensichtlich eine schlechte Erfahrung gemacht, an ein sogenanntes "schwarzes Schaf" geraten bist.
Aber es ist noch trauriger, das durch eine einzige Begebenheit alle anderen in die gleiche Schublade gesteckt werden.... :/
Nur weil Du bei einem TA eine schlechte Erfahrung, eine falsche Behandlung erfahren hast, verurteilst Du sicherlich nicht alle anderen TÄ, oder?
Ich meine, ich will sicherlich niemanden "missionieren", das hab ich gar nicht nötig! Aber das Leben ist nicht nur "schwarz-weiß" es gibt soviele Dinge, die man vielleicht nicht erklären kann, wo man keine logische Erklärung für hat, die einem "seltsam" vorkommen....und eigentlich sind wir Menschen doch (Gott sei Dank, wie ich finde) fähig, dazuzulernen, fähig über unseren "Tellerrand" zu schauen.
Und da finde ich es schade das abschließende Urteile gemacht werden, von einem einzigen Versuch...
Man kann dran glauben, man kann es für Blödsinn halten und man kann sich nicht sicher sein und das ist auch gut so!
Aber zu behaupten das wenn man TK ausprobiert, es rausgeschmissenes Geld ist, das halte ich für nicht ok - denn ich kenne von meiner TK einige Hunde und Katzen, die eben mit ihrer Hilfe zu ihren dankbaren Besitzern zurückgekommen sind und viele andere Beispiele, wo Tieren mit Hilfe der TK geholfen werden konnte - also ist "rausgeschmissenes Geld" sicher nicht unbedingt richtig... -
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Ein Beispiel: wenn Du "sehen" (im Sinne von TK) würdest, dass der Hund aus irgendeinem Grund Angst vor Dir hätte, wirst Du Dir das mit deinem guten Selbstbild nicht eingestehen können, dass es so ist und verwässerst damit die eigentliche gute Eingebung. Wenn Du hingegen frei von persönlicher Bindung bist, hast du ein klareres Bild und lässt nur deine Empfindungen für das Tier, den Menschen einfliessen, kannst Dich selbst aber mit entsprechend meditativer Stimmung komplett heraushalten, da Dich ja nichts mit ihm verbindet.
So ungefähr...
Das heisst aber nicht im Umkehrschluss, dass Du deshalb keine Verbindung zu deinem eigenen Tier hast. Nur ist diese anderer, eben subjektiver und nicht objektiver Art.
LG Katrin
Klar, gibt es Betriebsblindheit und das sehe ich auch ohne wenn und aber.
Zu meiner Betriebsblindheit, bei meinen Hunden, würde gut ein Blindenhund passen.
Nehme ich, dein Beispiel und sehe aus Betriebsblindheit nicht, was mit meinem Hund los ist,
gehe ich zu einem Fachmann/Frau und lassen sie "drüberschauen".
Sie werden mir dann über die Körpersprache meines Hundes UND meiner eigenen, die jeweilige Situation erklären können und wie ICH was, zum Wohle meines Hundes ändern kann. Ich finde es schon mehr als bedenklich, so ein Beispiel wie du es anführst, über Menschen, die den Hund eventuell nur über ein Foto sehen, "therapieren" zulassen.
Aber nun gut, jeder wie er möchte und solange es den Tieren keinen Schaden zufügt, ist es doch ok. Es soll ja immer noch Menschen geben, die glauben die Erde ist eine Scheibe, auch das ist für mich ok. -
Ja, ich würde es auch wie Du machen und einen Trainer drüber kucken lassen. Erst als allerletzte Instanz wenn ich nicht klar komme und keiner was findet.... dann vielleicht TK.
Eigentlich sehe ich persönlich es so - mache aber kein TK - dass dieses "Leitung wählen", Hund fragen und wenn er mag, dann redet er mit mir, zweifelhaft und vermenschlicht sehe, wie einige hier.
Auch das ist meiner Ansicht nach ein Bild, für das, was wirklich übertragen wird - ohne Worte, ohne Sprache - eher Spirit oder Geist oder wie man es nennen mag. Es wird dann nur übersetzt von der TK, entweder in ein Bild, ein Telefongespräch etc.
Im Prinzip ist das nichts anderes als reines, unverfälschtes und geschultes Bauchgefühl. Also das, was wir alle haben, was aber bei Vielen verkümmert ist. Kein Hokuspokus, sondern eine Fähigkeit wie Lieben können oder so.
Und wer wird schon bestreiten, dass wir so etwas wie Bauchgefühl haben? Wohl nur die, die sagen, dass Tiere keine Seele oder kein Gefühl haben.
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Also für mich fällt TK in diese Esoterikschiene, die ich beim besten Willen nicht ernst nehmen kann - irgendwie auch so ein Frauending, die sich irgendwie mit dem "Übernatürlichem" verbunden fühlen oder so ...
Dass da ernsthaft Leute Geld für ausgeben, damit sich irgendeine fremde Person anhand eines FOTOS mit meinem Tier unterhält ... ähm ... genau ....
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Genau das meinte ich in meinem Post vor ein paar Seiten.
Es ist schade, das Du offensichtlich eine schlechte Erfahrung gemacht, an ein sogenanntes "schwarzes Schaf" geraten bist.
Aber es ist noch trauriger, das durch eine einzige Begebenheit alle anderen in die gleiche Schublade gesteckt werden.... :/
Nur weil Du bei einem TA eine schlechte Erfahrung, eine falsche Behandlung erfahren hast, verurteilst Du sicherlich nicht alle anderen TÄ, oder?
Ich habe hier ausdrücklich meine Erfahrung und mein Fazit geschildert.
Und natürlich hatte ich nur Pech, dass ich an ein schwarzes Schaf geraten bin!Ich vermute, dass wenn ich diesen "Vesuch" unter gleichen Voraussetzungen mit anderen TKs wiederholen würde,
ich in der Mehrzahl der Tests zum gleichen Ergebnis gelangen würde.
Ist aber müßig darüber zu spekulieren.Der Vergleich zum TA hinkt.
Bei der Veterinärmedizin handelt es sich um eine Wissenschaft.
Würde es unter den TÄ mehr als 30% schwarze Schafe oder Fehldiagnosen geben, würde der Berufstand garantiert
ein ähnliches Nischendasein fristen wie die TKs. Offensichtlich ist die Quote falscher Behandlungen aber deutlich niedriger.TK ist keine Wissenschaft sondern eine Frage des "daran Glauben".
Hätte die Mehrheit der TKs ähnliche Erfolgsquoten mit verbindlichen Aussagen, wie durchschnittliche TÄ bei ihren
Behandlungen, wäre die Skepsis sicherlich geringer. -
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