Hund abgeben
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Schon richtig pheaven, durchaus möglich.
Aber ich denke, dann sollte man sich zusammensetzen und das besprechen und nicht einfach ohne Einwilligung den Hund einkassieren.So geht es nunmal auch nicht!
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Wie kann man dazu raten, den Hund nicht herauszugeben?
Oder überhaubt einen Tipp dazu geben?
Vielleicht kann die alte Dame den einjährigen Junghund tatsächlich nicht gerecht werden.
Ob dem Hund mit dieser Lösung geholfen ist, weiß ich nicht. Der alten Dame schon.
Vielleicht hat die Tochter selber ein wenig Ahnung und weiß, was das beste ist, könnte doch sein, nicht war?!Ich unterstelle der Tochter nicht mal etwas böses... vielleicht will sie ihre Mutter nur entlasten. Wie gesagt 700km sind ein weiter weg. Sie wird sich schon ihre Gedanken gemacht haben.
Sie könnte ihn auf dem Rückweg auch einfach irgendwo aussetzen weil sie ihn vielleicht nur als Last empfindet.Aber der Hund gehört nun mal der Frau die sich derzeit im Krankenhaus befindet und wenn die TS weiß, dass diese Frau keine Ahnung davon hat, dass ihr Hund wegegeben soll, finde ich es richtig erstmal darüber nachzudenken ob man der Tochter den Hund einfach so mitgibt.
Auch wenn die Frau vielleicht nicht mehr mit ihrem Hund zurecht kommt, sollte man sie nicht sofort entmündigen nur weil sie alt ist! Sondern lieber mit ihr reden und gemeinsam eine Entscheidung treffen!
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Ich will nicht für den einen oder anderen Stellung beziehen, denn ich kenne die Hintergründe und die Leute nicht. Ich wollte nur mal einen Denkanstoß geben, dass es vielleicht doch besser sein KÖNNTE!
Angenommen, die Tochter ist selber Hundebesitzerin und im Dogforum unterwegs und schildert die Situation, dass ihre Mutter eine alte, griesgrämige, eigensinnige und sture Egoistin ist, die den Hund vernachlässigt, weil sie es einfach nicht einsehen will, dass sie mit ihm überfordert ist, dann hätte man hier evtl. geraten, den Hund wegzugeben, wer weiß.Ich habe das jetzt mal bewußt so hart geschrieben.
Es wird ja sonst auch immer das beste aus Hundesicht empfohlen und was das in diesem Fall ist, kann eigentlich keiner so genau wissen
Wie die Situation rechtlich aussieht kann ja anders sein, als das beste für den Hund.
Aber klar, jetzt, nach diesem Gespräch mit der Eigentümerin ist es ja unmöglich, den Hund an die Tochter rauszugeben. Das geht ja nun gar nicht mehr. Am Ende macht man sich selber noch mit strafbar.
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Wie lange saß der Hund allein in der Wohung? ...
Alte Menschen können nunmal leider verdammt uneinsichtig sein, besonders wenn sie vielleicht das Gefühl haben "ihr Gesicht zu verlieren". Klar sollten Wille und Würde immer an erster Stelle stehen, manchmal muss aber jemand einen Punkt machen. :/
Wenn du die Frau schon lange kennen würdest ok, aber wenn ich es richtig verstanden habe ist sie doch eine völlig Fremde oder? Ich finde es nicht in Ordnung sich da überhaupt einzumischen!
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Sie möchte den Hund auf jeden Fall behalten und ich helfe ihr dabei. Gott sei Dank vertraut sie mir jetzt wo sie doch immer Angst vor unseren großen Hunden hatte.
@Pheaven - das hast Du sicher überlesen. Wenn Jogi ihr hilft, z. B. den Kerle ein wenig zu erziehen und ihn ggf. mit zum Gassi nimmt oder nachbarschaftlich einspringt, wenn die alte Dame mal nicht so kann, spricht doch gar nichts dagegen - selbst wenn der menschliche Oldie ein sturer Dickschädel wäre.
LG, Chris
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Dann würden mich rein aus Interesse mal die Beweggründe der Tochter interessieren.
Ich wäre ja sehr neugierig, wieso sie das hinter dem Rücken ihrer Mutter machen möchte.
Ich habe auch schon mal dran gedacht, dass sie vielleicht darüber nachdenkt, die Mutter in ein Pflegeheim zu geben, alles Spekulation, aber die Gedanken kommen nun mal. -
Ach so, editieren ging nicht mehr, ich wollte noch auf die angebotene Hilfe eingehen.
Das kommt ja auch drauf an, wie fit die Oma ist, wenn sie noch gut dabei ist, dann ist das ja alles easy, aber wenn sie nur noch sehr schlecht kann, dann ist das schon sehr aufwendig, 3x Gassi, Erziehung, zum TA fahren etc.
Was ist dann, wenn man selber mal Urlaub machen will oder tatsächlich die Oma in einen Alterssitz wechselt? Dann hat jogi am Ende zwei Hunde.
Wenn das OK ist, spricht ja nichts dagegen, aber drüber nachdenken würde ich schon. -
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Sie weiß nicht was die Tochter vor hat.
So gehts ja nun mal gar nicht, finde ich unmöglich sowas. :motz: -
Wenn die Tochter die 700 km zum Wohnort schrubbt, wird sie doch sehr wahrscheinlich auch die Mutter im KH besuchen.
Wahrscheinlich kommt sie hauptsächlich deswegen. Das hoffe ich mal.
Vielleicht wird sie unendlich erleichtert sein, wenn sie erfährt, dass für den Hund und in jedem Fall gesorgt ist und sie sich nicht weiter kümmern muss.Ich würde den Hund nicht ohne schriftliche Einwilligung der Eigentümerin heraus geben.
Was die Reaktion der erwachsenen Kinder angeht, die zudem noch weit weg wohnen, wenn die Mutter plötzlich Hilfe bedürftig wird, da schlägt das Engagement oft seltsame Kapriolen.
In den meisten Fällen hilft Reden und klare Darstellung und alle freuen sich über Entlastung.Viel Glück,
Friederike -
Ich sehe es ähnlich wie PHeaven und werde mich hüten irgendwas zu der alten Dame oder deren Tochter zu sagen, weil man die Hintergründe hier einfach nicht kennt.
Sollte die Tochter die gesetzliche Betreuung über ihre Mutter haben, dann hilft es nichts, auf wen der Hund gemeldet ist oder wessen Name in den Papieren des Hundes steht. Die Tochter hat dann jedes Recht den Hund abzugeben (ob es nun moralisch vertretbar ist oder nicht, sei dahin gestellt). Hatten selbst schon so einen Fall auf der Arbeit, wo der Hund ins Tierheim kam, die Seniorin zu uns und sie hatte keinerlei Veto-Rechte. Unterm Strich war es für den Hund besser (und für die Frau) weil beide in verwahrlosten Zuständen gelebt haben, weil die Dame einfach nicht einsehen wollte/konnte das sie überfordert war.
Aber schön das sich geeinigt wurde. :)
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