Zeel Dosierung?
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Na ja, der Aufbau der Studien ist soweit man rauslesen kann mehr als fagwürdig.
Homöopatie ist immer was individuelles für das jeweilige Lebewesen. Ein Einheitsmedikament für alle Hunde, kein Wunder das da kein Effekt zu verzeichnen ist.
Ratten die gespritzt werden...
Nehmen wir mal die Pferde, mein alter Wallach kolikt gerne im Winter bei Wetterwechsel kalt zu warm, ich rufe den TA, ich verabreiche in der zwischenzeit ein passendes Kolikmittel, 10 Kügelchen ins Maul ohne Hilfmittel. Der TA braucht mindestens ne halbe Stunde zu mir, wenn er grad nix wichtiges tut und relativ nahe bei anruf war. Ich warte solange und lasse den Dicken in Ruhe, kontrolliere nur die Schleimhäute bei der gelegenheit gibts noch mal Kügelchen. Nach 20 minuten steht er auf, schüttelt sich und bis der TA kommt hat er geäppelt und ist auf dem Weg der Besserung.
Ohne Kügelchen hatten wir das Spiel mit TA auch schon über mehrere Tage incl. Tierklinik Notaufnahme.
Wo sollte hier der Plazeboeffekt sein? Der TA spritzt ein Mittel.Im Normalfall kriegen die Pferde die Mittel mit in den Futtereimer, die Hunde mit ins Futter , den Katzen als schwierige Kandidaten versuch ich sie in die Backentasche zu praktizieren...
Ich betüdle alle meine Tiere auch im gesunden Zustand, aber ein krankes Pferd steht trotzdem immer noch im Stall und liegt nicht auf meiner Couch oder bei mir im Bett. -
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ich hole das Thema mal wieder aus der Versenkung
Traumeel und Zeel sind ja nun so Misch-Medis, die irgendwo zwischen Homöopathie und s. g. biologischer Heilkunde angesiedelt sind.
Was allerdings vollkommen überflüssig ist, ist Traumeel und Zeel-Tbl. nach Gewicht zu geben.
Die grundlegende homöopathische Wirkweise beruht ja nicht auf Wirkstoffen, sondern auf "Heilinformationen".
Da genügt pro Gabe 1 Tablette von jedem. Eher läßt sich da die Häufigkeit der Gabe variieren, um ggf. bessere Ergebnisse zu erzielen. Also statt 2 xtgl. je 2 Tabletten lieber 3 x 1 oder 4 x 1 - je nachdem, wie ausgeprägt die Beschwerden sind.Man muss sich das so vorstellen, wie ein Reperatur-Handbuch oder meinethalben ein Kochrezept.
Es nutzt niemandem was, wenn ich mich mit 10 Kopien des Kochrezeptes umgebe - das Essen wird dadurch nicht besser, die Informationen von einem Kochrezept genügt da völlig. Und ähnlich ist es mit der Homöopathie auch - die Info wird vermittelt, da genügt es, diese Info 1 x zu geben.Pro Gabe mehr an Tabletten zu geben, schadet dem Hund und dem Apotheker zwar nix, aber dem eh schon gebeuteltem Geldbeutel.
Mein 900 kg-Warmblut bekommt genau wie mein Quoten-Mini mit 1,5 kg 4 x tgl. je 1 Traumeel und Zeel - und es wirkt bei beiden.
Je nach Beschwerden gibt es sowohl die Möglichkeit, beides kurmäßig zu geben oder aber nur b. Bd. Hunde/Pferde mit bekannter Arthrose bekommen hier das Zeel dauerhaft und das Traumeel bei akuten zusätzlichen Beschwerden bedarfsweise dazu.
LG, Chris
Danke für die gute Erklärung.
Pepper bekommt jetzt seit einer Woche früh und abends je 1 Tablette Zeel und Traumeel.
So eine großartige Veränderung bemerke ich bis jetzt aber nicht. Er humpelt weiterhin wenige male am Tag, das hat er ohne die Tabletten jedoch genauso gemacht.
Zumindest das Traumeel sollte doch langsam wirken?!Ich gebe die Tabletten in Leberwurst. Evtl ist das der Fehler?
Ab wann kann man sicher sagen dass die Pillen nix bringen?
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Ich hab mal eine Frage, es gaht zwar um meine Katze, aber sie bekommt auch Zeel. Der Kater wiegt ca 4.5kg und bekommt 1x tägl. 1 Tabl. Er ist leider erst 1 Jahr alt, hat aber eine lockere Kniescheibe. Ohne Schmerzmedis liegt er deutlich mehr herum und wird von einem anderen Kater gemoppt. Er bekommmt das Zeel seit gut 3 Wochen und es geht ihm deutlich besser. Ich werde es bald absetzen (oder besser ausschleichen?) und hoffe natürlich es bleibt so. Falls seine Beschwerden aber wieder auftreten, könnte ich einer 1 jährigen Katze lebenslang Zeel geben? Meine THP verneint, der Orthopäde findet eine OP übertrieben. Er bekommt bereits Glukosamin/Chondroitin.
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Ich würd's Ihm bei Bedarf auch Lebenslang geben. Wobei ich auch immer wieder Pausen machen würde, um zu sehen ob es noch notwendig ist, bzw. ob sich das Knie noch stabilisiert hat.
Außerdem würde ich ausprobieren mit wie wenig er auskommt.
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