Hackfleisch ev. mit Gift im Volkspark

  • War heute mittag im Volkspark spazieren. Meine Hündin hat im Unterholz etwas gefressen, als ich sie abrufen wollte kam grade die Polizei inkl. eines Hundebesitzers der diese alarmiert hatte. Er hatte beaobachtet wie gestern jemand
    Hackfleisch aus einer Tüte verteilt hat. Wir sind gleich zum Tierarzt gefahren und Luca hat eine Brechspritze
    bekommen. Morgen wird das Blut nochmal gescheckt.


    Also Vorsicht ist geboten Hamburg Volkspark.


    PS:
    Wenn meiner Hündin was passieren sollte werde ich jeden Tag in den Volkspark fahren
    bis ich das Schwein erwische. Und danach wird sich diese Person nicht mehr im Spiegel erkennen.

  • Warum reicht dir eigentlich nicht einfach ein ganz normales anzeigen des Täters bei der Polizei, wenn du ihn erwischen solltest?
    Natürlich bist du emotional mit deinem Hund, der dir wohl auch ein guter Freund in allen Lebenslagen ist, sehr stark verbunden.
    Du denkst dir vielleicht: wenn ich den Täter Anzeige, dann bekommt er eine Geldstrafe wegen Tierquälerei. Und das war’s dann. Aber mein Hund ist eventuell tot und wird niemals wieder lebendig.


    Das reicht dir in deinem Schmerz und deiner Trauer und deiner Wut dann nicht.


    Vergiss nicht, dass der Täter von der Polizei registriert wird. Es wird eine Akte über ihn erstellt in der steht, dass er vergiftete Tierköder ausgelegt hat und damit Tiere getötet hat (oder versucht hat).
    Er ist also Polizei-bekannt und wird bei Vorfällen dieser Art aufgesucht und befragt werden.


    Das heißt, er muss immer damit rechnen, dass sie ihn ab nun für solche Taten im Auge haben und behalten.



    Wie könnte man deine (so eine) Ankündigung von dir leider noch deuten?


    Wie soll deiner Meinung nach ein Richter über dich Urteilen, wenn es zur Anzeige gegen dich wegen Körperverletzung oder Gefährlicher Körperverletzung oder noch schlimmerem kommt?


    Bist du etwa in bestimmten Situationen immer äußerst Aggressiv und Gewalttätig?
    Vor allen Dingen bei emotionalen Sachen hast du dich nicht im Griff?
    Kann es dann soweit kommen, dass du wegen Wiederholungs-Gefahr vom Richter ein Hundehaltungsverbot bekommen könntest?


    Eventuell wird der Vermeintliche Vergiftungstäter durch dich dann lebenslänglich Arbeitsunfähig und du wirst dafür dann zur Verantwortung gezogen, das heißt, du musst lebenslänglich für ihn eine Erwerbsunfähigkeitsrente zahlen?


    Warum hast du nicht geschrieben, dass du in Zukunft ein Hundetraining machen wirst, so dass dein Hund sich beim Spazierengehen so verhält, dass es für dich ausgeschlossen ist, dass er unterwegs irgendwelche Sachen fressen könnte. Und falls er doch mal an was schnuppert, was dir nicht geheuer ist, er bedingungslos und sofort auf deine Zeichen (Rufe) ohne die kleinste Wiederrede hört und davon ablässt, auch wenn es noch so verführerisch für ihn ist?


    Oder willst du es lieber dem nächsten Täter wieder so richtig zeigen?


    Übrigens, es könnte sich bei dem Täter auch um einen Psychopathen handeln, der dann eventuell auch mit einem Messer auf dich losgeht.

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