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ich denke einige im forum verstecken sich hinter ihrer 'anonymität' und spielen sich als die tierfreunde und hundegötter schlechthin dar
Nun, Schäferwuff, falls Du mich damit meinst.... ich hab es noch nie nötig gehabt mich hinter "Anonymität" zu verstecken. Meine Internetseite ist unter jedem meiner Beiträge unter dem Button "www" abzurufen. Auf dieser Internetseite steht mein Name, eine ladungsfähige Anschrift und was ich mit Hunden zu schaffen habe. Ich bin im Gegensatz zu manch anderem mit nun, sagen wir mal vorsichtig, diskussionswürdigen Thesen, durchaus nicht anonym und versteckt.
Und es tut mir Leid, ich reagiere auch nicht über, ich sage lediglich meine Meinung. Und meiner Meinung nach sind "Klapse" jedweder Art ein Zeichen von Schwäche und Unsouveränität. Du siehst das anders: Deine Sache! Das Du da so drauf anspringst verstehe ich jedoch nicht ganz...
Beste Grüße
Ella
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Zu der Beobachtung von Hunden untereinander:
Benda ist extrem souverän und locker, entweder zog sie einfach mit einem langen, genervten Blick die Pfote weg oder stand auf und ging und legte sich woanders hin. Erst wenn es absolut zu bunt wurde, hab ich beobachten können, das sie die Lefzen hochzog und einen kurzen Laut von sich gab.
Kein Knuffen, kein Schnauzgriff, kein zu Boden werfen, kein Schütteln... nix. Ich denke, das ein Hund der nicht so souverän ist, sicherlich auch anders reagiert....
Ella
Ja das ist wohl richtig so aber weisst du wie der welpe oder junghund das gelernt hat? gelernt hat das es besser ist nun gleich einen rueckzieher zu machen als es soweit kommen zu lassen das es richtig was setzt?
Die kleinen haben es auf die harte tour gelernt, auf die ganz harte, aber sehr geziehlt und in einer dosis die fuer die kleinen verstaendlich ist, Mama hat es ihrnen beigebracht! und wenn es mama noch nicht hat dann ist es dein job!
mama faengt naemlich an wenn die kleinen alt genug sind ihr futter fuer sich zu beanspruchen. Ganz lange essen die Welpen vor ihr aber irgendwann wenn es zeit ist dann lernen sie was ein zaehnezeigen heiisen kann... mama sthet vor dem futter wo alle nartuerlich hinwollen (kann auch ein spielzeug sein) und wenn klein welpi zu nahe kommt werden erst die zaehne gezeigt, reicht das noch nicht kommt ein knurren dazu und wenn das immer noch nicht reicht wird auch " zugepackt". ein zwicker ein schnautzengriff, das sieht furchtbar aus wenn man es mit anschat aber es ist erziehung und die mama wuerde ihre kleinen nie verlezten.
sie hat genau dann ihr ziehl erreicht, ein zaehne zeigen ist dann eine warnung: wenn du das ignorierst passiert das....genau das muss ien welpe genauso lernen wie sachen die sich fuer ihn lohnen, man muss nicht warten bis eine generelle "harte" strafe noetig ist, wenn man es schon beim erstenmal schafft den welpen durch koerperhaltung und einstellung davon zu ueberseugen , das man kann wenn man will, dann kennt er seine grenen und wird es nicht ausprobierenwollen.
Das sind natuerliche grenzen die gesetzt werden muessen.
Das was vielleicht als spiel startete das leinenknabbern, ist nun zur abwehrreaktion fortgeschritten, diene kleinen schnappt nach dir weil sie a) dich nicht respectiert und b) wahrscheinlich deinen methoden unversaendlich findet und dies die einzige art und weise ist wie sie sich zu helfen weiss. wenn es ganz schlimm wird wird sie lernen das sie jeden mit schnappen abwehren kann, auch wenn die reaction erst in abwehr oder angst begruendet war kann das zum angsbeisser oder (angst)dominz werden, sie wird dich in allem so abwehren was in unsicheren momenten von dir kommt.
um dir nun zu helfen moechte ich wissen in welchen situation sie an die leine geht? langewile kauen, wenn es weiter gehen soll , laeuft sie gut an der leine ist es mehr ein kampf als alle andere? habt ihr spass draussen auch an der leine?
ein klapps muss nicht unbedingt sein, aber eine form von verstaendigung muss her.
strafe gibt es und muss es geben, der punkt ist nur wie wann wieviel!
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guten morgen
,
sie fängt zu gut 70% an in die leine zu beißen und ein zerrspiel zu beginnen, wenn wir eine straße überqueren... ist natürlich ganz besonders toll. nicht die großen straßen, sondern eher die kleinen ruhigen. ihr straßenverhalten sonst ist super. sie hat von anfang an gelernt abzusitzen und wir halten bei jedem bordstein. inzwischen setzt sie sich von alleine, ich kann weitergehen, mit leckerli locken: ohne kommando betritt sie die straße nicht. natürlich klappt das nicht absolut fehlerfrei - aber immer besser. während wir die straße überqueren legt sie dann los...
die anderen 30% kommen für mich aus dem nichts. sie geht recht gut an der leine; kaum ziehen, eher trödeln. alle spaziergänge, ausser die im wald, läuft sie an der leine. das ist mir sonst etwas zu gefährlich... am anfang habe ich in ruhigen wohngebieten die leine hinterschleifen lassen. mit der folge, dass sie sich die leine geschnappt hat und mit ihr gespielt hat...rumtragen, schütteln, spielen. das habe ich dann recht schnell gelassen. spaß haben wir auch mit leine - hoffe ich :wink: . natürlich findet sie leinenführigkeitstraining nicht so klasse, ich bleibe dann stehen oder kehre um, aber in solchen situationen beißt sie nicht in die leine.
lieber gruß
steffi -
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guten morgen
,
sie fängt zu gut 70% an in die leine zu beißen und ein zerrspiel zu beginnen, wenn wir eine straße überqueren... ist natürlich ganz besonders toll. nicht die großen straßen, sondern eher die kleinen ruhigen. ihr straßenverhalten sonst ist super. sie hat von anfang an gelernt abzusitzen und wir halten bei jedem bordstein. inzwischen setzt sie sich von alleine, ich kann weitergehen, mit leckerli locken: ohne kommando betritt sie die straße nicht. natürlich klappt das nicht absolut fehlerfrei - aber immer besser. während wir die straße überqueren legt sie dann los...
die anderen 30% kommen für mich aus dem nichts. sie geht recht gut an der leine; kaum ziehen, eher trödeln. alle spaziergänge, ausser die im wald, läuft sie an der leine. das ist mir sonst etwas zu gefährlich... am anfang habe ich in ruhigen wohngebieten die leine hinterschleifen lassen. mit der folge, dass sie sich die leine geschnappt hat und mit ihr gespielt hat...rumtragen, schütteln, spielen. das habe ich dann recht schnell gelassen. spaß haben wir auch mit leine - hoffe ich :wink: . natürlich findet sie leinenführigkeitstraining nicht so klasse, ich bleibe dann stehen oder kehre um, aber in solchen situationen beißt sie nicht in die leine.
lieber gruß
steffiHihihi,
haben ganz schön Ausdauer die kleinen Biester oder (bezieht sich aud Deinen vorherigen Beitrag - Deine Schilderung , dass sie 10 Mionuten rumgezergelt hat....). Ich finde es toll, dass Du das so lange durch gehalten hast, denn die meisten kriegen das nicht mal eine Minute hin und schreiben dann im nächste Beitrag " ich habe das jetzt alles versucht, es funktioniert nicht!"
Niemand hat gesagt, dass Hundeerziehung schnell geht - Was ich mal probieren würde ist folgendes: Da Du recht gut vorhersehen kannst, wann sie ihre Leinenbeißerei starten wird, könntest Du eine Stelle auswählen, wo Du ihre Leine an einem Laternenpfahl oä. befestigen kannst. Fängt sie also an, parkst Du sie an der Laterne und gehst aus ihrer Reichweite. Und dann macht ihr Euer Geduldsspiel eben so - behalt sie aus den Augenwinkeln im Blick und geh ruhig noch weiter weg, wenn sie wilder rumbeißt. Wenn sie sich beruhigt, sammelst Du sie wieder ein.Natürlich kannst Du auch einen ganz anderen Ansatz fahren: Bring ihr bei einen Gegenstand zu tragen, z.B. einen Ball oder einen dieser kleinen Dummys. Da sie doch offenbar sehr schlau ist, sollte sie dass ja ganz schnell lernen. Es gibt Dummys mit Quietschies drin und einer Handschlaufe drann - falls sie unterwegs die Lust verliert und das Ding nicht mehr tragen möchte, kannst Du das Teil schön an der Handschlaufe weitertragen. Mit Crispen könnte ich so locker durch die Stadt marschieren (er mit dem Teil im Maul und ich die Handschlaufe in der Hand) und bräuchte keine Leine, wenn ich mich das trauen würde....
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[quote="JudithD"]
Ich reguliere sehr viel mit Stimme. Das laute "Bellen" meinerseits in Form des "heys" ist geblieben und Kuna hört prima drauf wenn ich es an und an mal anwende. Ein anderes Sache ist eine Art räuspern von mir - sozusagen als Vorstufe und erste Verwarnung. Klappt ebenfalls bestens.
quote]Da muss ich jetzt aber grinsen. Denn bei uns ist es ähnlich, viel geht über Stimmlage. Aber irgendwie hat unser Hund da scheinbar vor kurzem was falsch verstanden. Ihr kennt das doch sicherlich auch, ihr seid von irgendetwas genervt, verdreht die Augen und lasst dabei so ein genervtes "Ooooh"-Stöhnen verlauten. Jedenfalls bringt unser Hund das in letzter Zeit immer mit sich in Verbindung und unterbricht sofort jegliche Aktivität, obwohl er gar nicht gemeint war.
Einerseits ist das ganz niedlich, aber wir werden natürlich zusehen, dass wir ihm schnell klar machen, dass das Genervte Stöhnen nicht auf ihn bezogen ist.
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huhu
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laternpfahl ist eine gute idee. dazu darf sie nur nicht mitten auf der straße anfangen bzw. der laternenpfahl nicht in der nähe einer straße sein... sonst spielt madame nämlich fröhlich auf der straße mit ihrer leine.
glaube mir, nach den 10 minuten war ich reichlich genervt :help: . die blicke der leute waren auch herrlich, aber was solls?!
das mit dem dummie finde ich auch gut. sie trägt nämlich eh schon ALLES was sie findet mit sich rum. jeder stock und ast muss aufgehoben und rumgeschleppt werden. zum teil sogar blätter :wink: . stolz wie oscar ist sie dann... ich schau mal, ob ich so einen dummie mit quietschie innen finde.
vielen dank
steffi -
Also
in die Leine beissen wird bei uns mit "nein" bestraft. Wenn die kleine nicht hört, kommt die Leine ab und wir bleiben zuhause. Nach 5 min. starte ich dann einen neuen Versuch. Und so kann das zwar dauern, aber glaube mir, nach 2 Tage ohne "Gassi" wird der "teuflischste Welpe" begreifen um was es geht.
Wer seinen Hund schlägt, ist meiner Meinung nach mit ihm überfordert. Oder der Hund hat von Anfang an nicht begriffen, was man von ihm verlangt. Da hilft dann nur noch am Anfang anfangen und zwar mit fachlicher Beratung.
Grüsse -
PS.
den Hund mit etwas ablenken, ist keine Erziehung sondern Trieb-Umlenkung! -
Zitat
PS.
den Hund mit etwas ablenken, ist keine Erziehung sondern Trieb-Umlenkung!Dem Hund eine andere Aufgabe zu geben, bedeutet, seine Aufmerksamkeit von dem Reiz auf seinen Menschen zu lenken. Hunde die mit der Aufmerksamkeit bei ihrem Menschen und bei der ihnen gestellten Aufgabe sind, können sich nicht (so stark) auf andere Reize konzentrieren.
Dadurch, dass ihr Mensch ihnen eine andere Aufgabe gibt, als (wähle das passende aus:) anzuspringen, zu bellen, in die Leine zu springen, einen anderen Hund an zu pöbeln, Jogger zu jagen, in die Leine zu beißen, etc, usw, uvm...., lernen Hunde, dass sie durch Änderung ihres Verhaltens anders auf die ihnen begegnenden Reize reagieren können. Und das ganz ohne, dass die bestraft werden.Strafe ist "informationslos", wenn man davon absieht, dass Hund lernt, dass sein Mensch, wenn er Hund an der Leine hat, gelegentlich unberechenbar reagiert. Damit der Hund eine Strafe richtig verknüpft, müßen mehrere Bedingungen erfüllt sein (Timing/ die Strafe muß "hart" genug sein / es muß JEDES MAL, wenn das Verhalten auftritt gestraft werden, denn ansonsten setzt man den Hund auf ein variables Bestärkungsschema UND er lernt zu unterscheiden / aus dem vorherigen Punkt folgt, dass man den Hund schon beim aller ersten Auftreten des Verhaltens bestrafen muß / Die Strafe soll anonym erfolgen, sonst lernt der Hund nämlich 1. zu unterscheiden oder 2. verknüpft den Strafreiz mit seinem Halter und noch einiges mehr)
Zudem kann niemals sichergestellt werden, was ein Hund zusätzlich mit dem Strafreiz verknüpft (vielleicht den anderen Hund, oder das vorbeiradelnde Kind, oder den Heißluftballon, oder den Schmetterling, oder das gelbe Postauto, oderoderoderoder....)
Es ist einfacher, erfolgreicher, fehlerunanfälliger, angenehmer für Hund und Halter dem Hund mit Positiver Verstärkung zu erklären, was er in einer bestimmten Situation tun soll, anstatt ihm die fünfmillinonen Sachen, die er nicht darf zu bestrafen.
Es ist viel effizienter 2-3 Alternativ-Verhalten unter Signalkontrolle zu bringen. Es reicht z.B. ein "Blickkontakt", "Sitz" ist universell gegen fast alles einsetzbar (denn wer sitz kann nicht an der Leine zerren, Joger jagen, Kinder anspringen, Mäuse ausbuddeln, andere Hunde anpöbeln...... ). Ein Platz ist auch recht nützlich und ein "Fuß" kann auch nicht schaden. Im Grunde reicht ein Blickkontakt und ein "Sitz", damit kommt man durch jede Schwierigkeit.
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hey also meine maus ist nun schon fast 2 1/2 jahre alt und hat zum glück nie an der leine geknabbert oder so...was sie als welpe allerdings auch wirklich toll fand war ins hosenbein zu beißen wenn ich mir ne hose angezogen hab....die "flattern" ja dann so toll und da hat se dann immer gemeint dasses was zum spielen ist....ich habe auch dann immer sofort "aus" gesagt,halt innem scharfen tonfall...sie hats dann für den moment gelassen,aber beim nächsten mal wieder angefangen....irgendwann isses dann passiert,dasse mir als sie mim hosenbein spielen wollte wirklich ins bein gezwickt hat...da das schon sehr weh tat habe ich recht laut und wahrscheinlich auch etwas schrill aua geschrien...aber nicht aus dem grund dass ich meinen hund anschreien wollte oder so,sondern weils wirklich weh tat....seit dem hat sie das nie wieder gemacht...ich will damit nicht sagen,dass man seinen hund anschreien soll,denn das finde ich nicht richtig,aber bei meiner hatte ich das gefühl,dass sie das "aus" nicht wirklich ernst genommen hat,wobei mein "aua" sie schon sehr beeindruckt hat,da sie evtl gemerkt hat,dass sie mir wehgetan hat....weil wenn ihr etwas weh tut(sie überrant wird etc) "schreit" sie auch mal kurz auf....vielleicht hat sie das verknüpft und sich so erschrocken dass sies von da an sein gelassen hat...
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