Border verträgt sich nicht mit dem Nachbarshund, was tun?

    Hallo!


    Ich habe folgendes Problem: Meine Border Collie Dame verträgt sich nicht mit der Hundedame unserer Nachbarn (im gleichen Haus). Da unsere Nachbarn nur eingeschränkt sympathisch sind hatten Sie anfangs keine Lust die Hunde außerhalb des Hauses einmal zusammen zu führen um Sie aneinander zu gewöhnen.


    Bisher sind wir uns aber aufgrund unterschiedlicher Zeitrythmen selten über den Weg gelaufen, so dass es eigentlich keine Probleme gab. Letzte Woche trafen die beiden Hunde jedoch vor der Haustür zusammen. Bei dem anschleißenden "Gefecht" stellte sich unsere Nachbarin zwischen die Hunde und wurde von meinem "geschnappt".


    Jetzt möchte ich natürlich reagieren um Stress mit den Nachbarn zu vermeiden.
    Also: Wie kann ich den beiden Hunden am besten klar machen das der Hausflur beiden gehört, bzw. wie kann ich mit den Hunden am besten trainieren so dass sie sich in Frieden lassen?


    Danke schon mal für Eure Hilfe!


    Gruß
    Pico

    Was spricht dagegen, dass Jeder seinen Hund anleint, dann kann es doch auch nicht zu einem Gefecht kommen.


    Lein Deinen Hund im Hausflur und in der Nähe des Hauses an, so bist Du immer auf der sicheren Seite und hast Deinen Hund unter Kontrolle.


    LG
    agil

    Genau.


    Meine Hunde müssen sich auch nicht
    mit JEDEM vertragen.
    Wen sie nicht abkönnen, dem gehen wir aus dem Weg.


    Ist für alle nervenschonend.


    Für die Hunde und für die Besitzer.
    Sorgt auch für bessere Nachbarschaft.


    Es ist halt so, daß beide Hunde durch die gleich Eingangstür gehen
    und somit in "Ihr" Revier. Klar kann
    das zu Differenzen führen, wenn sie dort nun beide gleichzeitig
    eintreffen. Denn mit der Logik des Hundes betrachtet hat der jeweils
    andere dort nun so gar nichts zu suchen - schlimm genug, daß er ihn
    dort sowieso immer wieder erschnüffeln muss.


    Flying paws Corinna hat dazu einen schönen Artikel
    über Revierverteidigung.
    Bestimmt ist sie so nett und stellt ihn hier mal rein.
    ...ich find ihn grad nicht - sonst tät ichs machen.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Danke für die bisherigen Antworten.


    Die Tips sind ja nett gemeint, helfen mir aber leider nicht weiter. Mal abgesehen davon das natürlich für die übrigen Hausbewohner eine Lärmbelästigung beginnt, die zu weiterem Ärger führen kann.


    Ich erwarte nicht das mein Hund einen neuen besten Freund findet, aber ich möchte mit Ihr trainieren sich zumindest ruhiger zu verhalten, so dass ein vorbeigehen möglich ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Hat noch jemand dazu ein paar gute Ratschläge?


    Mit Leckerlis und Ablenkung habe ich versucht, klappt draußen prima (da reicht auch alleine das Komando "Fuß"), aber am Haus klappt es leider nicht.


    Danke schon mal,


    Gruß
    Pico

    Wenn dann solltet ihr euch zusammen tun und mit einem Trainer gezielt mit beiden hunden zusammen trainieren. Wenns nur einer macht wird das nich thinhauen.

    Ich denke hier verteidigt jeder sein Territorial. Ok, aber es soll friedlicher verlaufen. Es gibt für mich spontan Möglichkeiten, die du aber mit deinem Nachbarn besprechen solltest.


    1.) Splittet eure Hunde. Also, ihr laßt die Hunde nicht direkt aneinander vorbeilaufen, sondern ihr Menschen geht aneinander vorbei, die Hunde sind außen. Geht das, dann lobt die Hunde mit einem Leckerchen.


    2.) Geraten die Hunde trotzdem aneinander, bleibt ruhig und jeder geht mit seinem Hund in eine andere Richtung. Es wäre eh eine Möglichkeit sich abzusprechen, wer zuerst durchs Treppenhaus geht. Einer stellt sich abseits und wartet mit seinem Hund, während der andere durchs Treppenhaus geht. Dabei läßt der Wartende seinen Hund sitz machen und lobt ihn mit Leckerchen. Also im Prinzip sich aus dem Weg gehen.


    3.) Nie ohne Leine durchs Treppenhaus und rechtzeitig vor dem Haus anleinen, sodass die Hunde keine Gelegenheit zum Kämpfen bekommen.


    4.) Sich mit einer Wasserspritzpistole bewaffnen, am besten einen Dritten zur Hilfe nehmen, und die Hunde abspritzen. Das wirkt Wunder! Sind sie ruhig, sofort mit Leckerchen loben.


    5.) Nie die Hunde anschreien, dass sie aufhören sollen, das ist wie anfeuern im Stadion. Auch nicht einmischen, dass dein Hund geschnappt hat, ist in dieser Situation logisch. Hätte er ernstlich verletzen wollen, hätte er es getan. Wie gsagt, geht auseinander.


    Ich denke aber, mit splitten und Wasserspritze werdet ihr erfolgreich sein, wenn die Nachnbarn mitspielen.


    Gruß Biber

    Bellt und fletscht der Nachbarshund denn auch , oder nur deine?
    Falls er auch zickig ist könntet ihr vielleicht vor dem Haus üben, ablenken, sobals einer bellt oder fletscht Kertwendung ...überschwenkliches loben und evtl. ein Leckerchen, wenn er ruhig ist.


    Ich denke um das "Problem" (obwohl es für mich persönlich kein Problem wäre, da ich alleine im Haus wohne) in den Griff zu bekommen müsst ihr die Sache gemeinsam anpacken, denn auch der Nachbarin sollte daran gelegen sein, das es weder zu Beissereien noch zu Lärmbelästigung für die anderen Hausbesucher kommt.


    Vielleicht könntet ihr ja sogar mal zusammen spazieren gehen, also in einer Gegend das nicht unbedingt ihr Revier ist - ich denke so könntet ihr zumindest schaffen, das sie sich tolerieren.....und wer weiss vielleicht werden die beiden so ja auch irgendwie Freunde?!


    Wie hat den die Nachbarin reagiert, als dein Hund nach ihr geschnappt hat?

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