Richtige Ernährung bei einer trächtigen Hündin
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hallo Leute.
Meine Hündin ist 5 Jahre alt und ca. in der 5. Woche trächtig. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei der Ernährung alles richtig mache. Ich habe ihr jetzt ab und zu Welpenfutter gegeben und Josera family gekauft.
Worauf müsste man denn besonders achten? -
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du hättest VOR dem Deckakt das Futter umstellen sollen
Josera finde ich für eine tragende Hündin nicht optimal. Wie wäre es mit Plantinum oder am besten frisch oder Reinfleisch?War es gewollt? ich hab gelesen das sie ein Mix ist. Wie kam es den dazu?
Ist 5 Jahre nicht eigl auch schon zu alt? -
Hallo,
ich denke mit Fleisch (z.B. Reinfleischdosen + Gemüse/Obst) würdest du nichts falsch machen.
Oder bei Trockenfutter würde es auch noch das Magnusson Aktiv geben.... das ist auch für trächtige Hündinnen:
Edit by Mod - Link entfernt
An sich finde ich auch das Josera Familiy nicht schlecht....
noch einen schönen tag!
LG Indi
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Die Ernährung der trächtigen Hündin:
In den neun Wochen der Trächtigkeit bildet die Hündin durch das Wachstum des noch ungeborenen Lebens bis zu ein Siebtel ihres Eigengewichts. Entsprechend dieser Leistung während der Trächtigkeit bedarf die Hündin einer ausgesprochen guten Ernährung. Gut bedeutet bei der Ernährung nicht, dass es ausreichend ist einfach nur mehr als gewöhnlich zu füttern. Gut bedeutet, dass es bei dem Futter auf eine artgemäße und qualitativ hochwertige Zusammensetzung ankommt.
Schon während der Trächtigkeit darf die Hündin nicht zu sehr auf ihre eigenen Körperreserven und Nährstoffe zurückgreifen und benötigt mehr Energie in Form von qualitativ gutem Futter. Auch nach der Geburt braucht die Hündin mehr als sonst, denn sie muss die Milch für die Welpen bilden. Der Nährstoffbedart ändert sich also während der Zeit und somit sollte das Futter entsprechend angepasst werden.
Bis zur fünften Woche ist die Gewichtszunahme der Feten noch gering, so dass man die Futtermenge noch nicht zu sehr erhöhen sollte. Bei älteren Hündinnen und solchen, die zum ersten Mal trächtig sind, wird empfohlen, die Futterration um 10% zu erhöhen, damit sie körperlich in Bestform sind und - wie oben schon erwähnt - nicht zu sehr auf ihre eigenen Reserven zurückgreifen müssen.
Fütterungsfehler können in diesen ersten vier Wochen schon zu gravierenden Problemen führen: Zuwenig Energie im Futter oder auch Mangel an Vitaminen und Spurenelementen können Fehlbildungen oder gar das Absterben der Feten zur Folge haben.
Ausgewogenes und hochwertiges Futter ist wichtig, da es diese notwendigen Nährstoffe bereitstellt, welche in den vielfältigen physiologischen Veränderungen während der Trächtigkeit benötigt werden (Hormonumstellungen, Wachstum und Veränderung der Gebärmutter, Änderungen im Kreislauf- und Stoffwechselsystem und Veränderungen im Immunsystem).Von der fünften bis zur achten Woche steigert sich der Nährstoffbedarf der trächtigen Hündin um rund ein Drittel, denn sie muss die wachsenden Welpen ernähren. Ebenfalls erfordert das Wachstum von Plazenten, Gebärmutter und Gesäuge zusätzliche Energie- und Nährstoffzufuhr. Die Futtermenge wird in dieser Zeit schrittweise erhöht. Auch hier gilt: Qualität ist wichtiger als Quantität.
Wird die Menge eines mittelmäßigen Futters dem Bedarf angepasst, so erhöht sich die benötigte Futtermenge deutlich. Die wachsende Gebärmutter jedoch nimmt mehr Platz in Anspruch, so dass die Verdauungswege (Magen und Darm) eingeengter als normal sind.
So senkt man schließlich in der letzten Woche wieder die Futtermenge etwas ab, um die anstehende Geburt zu erleichtern. Auch deswegen ist es wichtig ein qualitativ hochwertiges und energiereiches Futter zu geben.Natürlich sollte während der gesamten Zeit ausreichend frisches Wasser stets zur Verfügung stehen.
(petsnature.de)
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Da es wie immer sehr verschiedene Antworten dazu gibt, gehe am Besten zum Tierarzt. Der kann dich am besten beraten.
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Ist das nicht gefährlich in dem Alter zum ersten Mal zu Werfen?
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Wieso sollte ein 5jährige Hündin zu alt sein?
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Fast 6-Jährig (laut Vorstellungsthread) finde ich bei einem mittelgroßen Hund schon alt.
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Zu alt ist jetzt auch wieder nicht und das ist hier auch nicht die Frage!
Ich rate dir, dass du dich mit deinem Tierarzt in Verbindung setzt und du dich von ihm beraten lässt, da hier die Meinungen viel zu sehr auseinander gehen und auch nicht immer das Wahre sind ;-) Immerhin gehts hier ja um deinen Hund.
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