Terrier vs. Hütehunde

  • Das mag ich am Terrier:


    Zitat


    größenwahnsinnigkeit, Frechheit, bei einigen die aufgedrehtheit. Mit dem Kopf durch die Wand...


    Unordentlich arbeiten tun sie aber nicht. Man kann denen das schon sehr ordentlich beibringen.. es ist nur eben schwieriger. Ich mag des Weiteren: Triebigkeit (Hetz/Beutetrieb). Wenn ich um die Beisswurst, die auf dem Schrank liegt herumschleiche und mein Terrier das hysterische Kreischen anfängt.. und ich dann diese Beisswurst nehme und "pack" sag.. dabei der Terrier herzhaft reinspringt und sie dann um nichts in der Welt mehr auslässt (bis auf mein Kommando).. ja da schlägt auch mein Herz höher.


    Was weitere wichtige Eigenschaften sind: Ein Terrier ist der Schatten des Reiters, Intelligenz, eigenständiges Arbeiten, Wachsamkeit, teilweise Schutztrieb, Nervenstärke, eine gewisse Härte, Wahnsinn, unendliche Treue und Anhänglichkeit ohne es direkt zu zeigen :D


    Beim Hütehund mag ich nicht so: Fixieren (dieses Bordercollie-Gestarre :D ), will-to-please, Sensibilität, für gewöhnlich kein Jagdtrieb, zu wenig eigener Kopf, zu wenig stur und eigenwillig...

    • Neu

    Hi


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    • Unsere Susi ist ja ein Mix aus Schäfi-Kutzhaarcolli und ich finde sie manchmal mit ihren "Eigenheiten" schon recht anstrengend (liegt warscheinlich aich an meiner Tagesverfassung ;) ).Einen Terrier könnte ich mir später schon vorstellen.....allerdings nicht diese "Hyperaktive" Ausgabe eine Terriers.Ich kenne Terrier die halten nicht mal 5 min pro Tag die Füsse still und dann gibt es da wieder welche die gefordert werden wollen,aber anschließend auch ein paar Stunden sehr ruhig dahin schlummern,eben ähnlich wie unsere Susi.
      Interessant wäre ein Terrier allemal.....und mal was anderes :D
      Mal schauen,habe ja (hoffentlich)noch einige Jahre Zeit um mich kubdig zu machen und dann bei Gelegenheit zu entscheiden.Aber generell würde ich einen Terrier nicht ausschließen. oder vllt. doch einen Dackel oder Pudel oder Labbi oder..... :rollsmile:


      Was ich bei den meisten Terriern absolut nicht ab kann ist dieses ewige Gebelle....unsere Susi schlägt ja schon extrem oft an,aber die meisten Terrier die ich kenne sind da noch gnadenloser :/

    • Wir haben beides, Terrier und Hütehund. Und so eine Kombi nun schon zum 2. Mal :headbash:
      Wir lieben unsere zwei und auch die beiden, wenn sie auch sehr verschieden sind, sind sie ein Dreamteam :D
      Wenn die zwei mal nicht mehr sind, wird es sicherlich wieder einen Aussie geben, ob nochmal ein Terrier einzieht :???:

    • Zitat


      Dieser schleimige Blick: "nu tu endlich was mit mir, gib mir arbeit, ich mach alles was du willst" ... das würd mich im Alltag einfach nerven, ich mag lieber eigenständige/eigenbrödlerische Charaktere


      I


      :gut: Genauso gehts mir auch


      Ich mag dieses extrem am Halter orientierte (im Optimalfall) nicht. Klar für die Hütearbeit ist das erwünscht, aber meins ists nicht.
      Lieber ist mir da das hitzköpfig, eigenständige vom Terrier. Die sind für jeden Spaß zu haben, haben aber auch eigene Interessen (die nicht immer zu den eigenen Vorstellung passen :ugly: )

    • Nina, mir ist der Hüti ebenfalls zu dicht an mir dran.


      Und ja, auch ich mag die Eigenständigkeit vom Terrier, auch wenn seine Ideen nicht immrer zu meinen Vorstellungen passen.

    • Zitat

      ich mag lieber eigenständige/eigenbrödlerische Charaktere


      Wenn du auf so etwas stehst, kann ich dir nen Peichen, oder nen Basenji empfehlen =) Da haste das Pur, allerdings mußte einige Kompromisse eingehen :roll:


      Ich mag beim Terrier das rebellische, das kernige, das lieber geh ich Hops, bevor ich kapituliere. Einfach das dreiste und fiese :mrskull: Terrier können auch mal ordentlich was wegstecken, sind eher seltener so Sensibelchen, sondern richtige Draufgänger. Die machen auch mal ihr eigenes Ding und himmeln einen nicht ständig an (gu, Lucky scheint ne Ausnahme zu sein) Das ist meine Welt und da fühl ich mich eigentlich recht wohl.
      Ich hatte weder bei Lucky, noch bei seinem Vorgänger damit.


      Hütehunde sind da irgendwie anders (zumindest die, die ich kenne oder draußen so erlebe). Mich nervt dieser Hütewahn, dem man mit Sicherheit durch entsprechende Auslastung in den Griff bekommt, aber ich mag auch dieses ständige Gebelle nicht. Mir kommen viele Hütehunde irgendwie sehr nervös und hyperaktiv vor und das ist mir einfach ein Graus. Ich werde da selbst ganz hippelig und dann nervts mich und dann gibts ne ordentliche Ansage. Ein Hütehund würde rein charakterlich nicht zu mir passen (gut, es mag vielleicht Ausnahmen geben).


      Ich mag einfach die sturren Eigenbrödler, wo man sich selbst neu erfinden muß :lol:

    • Was ich an Terriern besonders mag, ist, daß ihr Herz so groß ist wie ihre Zähne, und daß sie (ich kann's nicht anders ausdrücken als mit menschlichen Begriffen) diesen wunderbar schrägen Sinn für Humor haben, der mir so ausgeprägt noch bei keinem anderen Hundetyp begegnet ist.


      Womit ich bei Hütehunden im Privatleben (wenn ich mit ihnen arbeiten müßte, wär's sicher anders) überhaupt nicht klarkäme, wäre dieser ewige Standby-Modus und das Janken nach Aufgaben, das so schnell ins Nervige umschlägt.


      Mir liegt ein Jagdhunde-Typ da einfach besser, der notfalls zwar aus dem Stand alles gibt, sich dann aber auch wieder tagelang grinsend auf dem Sofa räkeln und entspannt durch die Gegend schnüffeln kann, ohne ständig anzufragen, ob ich nicht JETZT SOFORT einen Job erledigt haben möchte.

    • Wir habe beides im Angebot ... *lach*


      Eine Parson Russell - und eine Colliedame und beide Rassen sind auf ihre Art wunderbar ... find ich. :D


      Wobei ich sagen muss, dass der Collie ein sensibleres Gemüt hat als der Russell.


      Das mir dem "schrägen Humor" kann ich auch bestätigen .... der kann Menschen ohne Humor schon zur Verzweiflung bringen :lol:

    • hm also Hütehunde sind nicht so mein Ding, aber ich hab ja nen halben Zuhause (war auch nie großer Huskyfan), das Leben spielt halt manchmal anders als geplant^^
      Ich hab einen Jackie großgezogen (wobei groß relativ ist^^) und ich muss sagen, ich liebe diese kleinen Terroristen einfach. Mex ist zwar von 24 Stunden immer rund 19 am Pennen (ja ein Jack Russell der nicht aus den Federn kommt, die gibt's auch), aber die 5 Stunden in denen er aktiv ist, sind einfach nur der Hammer. Man kann ihm alles beibringen, er ist absolut motiviert, er ist für jeden Spaß zu haben. Da ich aber finde, dass Arbeit und ein kleiner hibbeliger Terrier nicht zusammenpassen, hab ich lieber mal keinen genommen. Deshalb sitzt nun der Schäfer-Husky Daheim und passt auf die Wohnung auf :)
      Ich muss aber zugeben, ich kenn noch nicht viele Collies, vielleicht sind die ja noch traumhafter als ein kleiner bellender Flummi ;)

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