"Pipistress" in der Nachbarschaft
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Ich selber habe keinen Vorgarten oder Garten. Aber kenne Hundehalter mit eben jenen solchen und ja, die sprechen an und bekommen nur in den seltensten Fällen eine freundliche Antwort. Geschweige denn davon, dass die meisten die sie ansprechen Stammgäste sind und da fällt eh jede Erklärung flach. Und gerade die Bekannten haben Verständnis, wenn es mal nicht anders geht.
Besonders schön war es bei einer Bekannten, die nach so einer Anfrage in schöner Regelmäßigkeit dann den Hundehaufen nicht mehr im Garten hatte, sondern auf der Treppe vor der Tür...
Es gibt auf beiden Seiten die schlimmen Finger.
Das steht außer Frage! Aber das auch die HH die immer brav alles aufsammeln und sogar die Strassenseite wechseln um nicht zu belästigen beschimpft werden, das verstehe ich nicht und es ist eine Unart!
Wie ich schon sagte: Ich niete auch nicht den nächsten Radfahrer der mir die Vorfahrt nimmt, stellvertretend für die 50 anderen über die ich mich geärgert habe, um.
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Hier geht es ja nun schon länger nicht mehr um die konkrete Situation, sondern um das Lösen in Vorgärten und auf Grünstreifen allgemein. Ich wollte nochmal zum Ursprünglichen Auslöser des Startbeitrags zurück.
Entschuldigt bitte, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe. Vielleicht ist ein ähnlicher Vorschlag ja schon von anderer Seite gekommen:
Ich versuche solcher verallgemeinerten Unhöflichkeit und latenten Aggressivität immer mit ausgesprochener Freundlichkeit zu begegnen. Diese Leute haben offensichtlich gegen Hunde und ihre Besitzer im allgemeinen schon eine unheimliche Abneigung entwickelt, die durch zurückschimpfen oder ignorieren nur angefacht werden kann. Wenn du aber mal ein Blümchen für ihren Balkon in die Hand nimmst und ohne deinen Hund vorbeigehst um ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Wenn du dein Verständnis ausdrückst und deine Bemühungen erklärst möglichst niemanden mit den Hinterlassenschaften deines Hundes zu stören, vielleicht schaffst du es dann mit diesen wenigen Worten, dass ihr euch in Zukunft über die Straße hinweg freundlich grüßen könnt, wenn du mit Hund vorbei kommst.
Natürlich kann das auch nach hinten losgehen. Es gibt Menschen, deren einzige Lebensfreude im Kontrollieren und Schimpfen zu liegen scheint, aber ich finde immer einen Versuch ist es wert.Ich kann dich im übrigen gut verstehen, denn ich habe nach solchen unangenehmen Begegnungen auch immer einen riesigen Kloß im Bauch.
LG
Cherubina -
Zitat
Das habe ich schon desöfteren getan! Und als Antwort bekommt man dann, der Hund mußte halt gerade oder gar keine! Und wenn ich sojemanden öfter dabei erwische, werde ich einfach sauer!!!
Aus diesem Grund bedanke ich mich auch, wenn ich mitbekomme, daß HH es eben versuchen zuvermeiden.
du hättest also verständnis wenn dir jemand erklärt dass der hund nicht mehr einhalten konnte und das normal nicht vorkommt? -
Trina
Dann verstehe ich aber nicht, warum du dich hier so über die Hundehalter aufregst, die genau das auch nicht haben wollen und versuchen es zu vermeiden. Und du wunderst dich bei einem solchen Schlachtfeld dann darüber, dass sich nichthundehaltende Anwohner aufregen?Andra
Das finde ich auch nicht toll. Aber man steckt in den Leuten halt nicht drin und man muss sich ein dickes Fell anschaffen. Ich wurde auch schon von Anglern angepöbelt weil mein Hund auf die Wiese dort gemacht hat und dabei sind es die Angler die mit ihren liegengelassenen Angelsehnen die Tiere mehr gefährden als mein Hund, dessen Haufen ich anschließend auch weg gemacht habe. Die Leute sind so. -
Zitat
Auf die Frage wo mein hund sich denn nun lösen soll wurde geschrieben auf Freilaufflächen, Hundewiesen etc....
Und wenn es keine geeignete Möglichkeiten in unmittelbarere nähe gäbe solle "man" sich keinen Hund anschaffen!
Da es eine Antwort auch auf meine Frage bzgl. meines Hundes war, gehe ich davon aus das man auch mich damit meint...Wie wäre es z. B. damit, wenn Du zu einem Deiner unmittelbaren Nachbarn mit Vorgarten gehst, denen die Sache mit dem Welpi erklärst und dort nett fragst, ob Dein Welpi den Vorgarten bis zur "Blase aus Stahl-Bildung" nutzen darf? Dass dann da eine Giesskanne steht, hinterher ggf. mit Algenkalk gepudert wird und vielleicht auch ein paar Blümchen für die netten Nachbarn fällig sind, ist Ehrensache....
Aber Du erwartest, dass andere Menschen Deinen Wunsch nach einem Welpen völlig selbstverständlich mittragen und Du einfach so, ohne Einverständnis anderer Leuts Eigentum für Deine Zwecke benutzen darfst. Mach halt den Mund auf und frag - das kann doch nicht so schwer sein.
IDEAL ist solch eine weite Entfernung bis zur nächsten "legalen" Lösemöglichkeit für den Hund aber dennoch nicht.
Durchfall, Läufigkeit, Blasenentzündung, alter Hund, verletzter Hund, nierenkranker Hund - all das fordert manchmal möglichst kurze Strecken bis zum Gras und das trifft uns und unsere Hunde alle mal...wie willst Du das denn auf Dauer gewährleisten, wenn die nächste Hundewiese so weit weg ist?LG, Chris
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da ich ja nun mit meinem unter anderem manchmal nicht mehr so blasenstarkem hund aufs land ziehe nebst eigenem haus ( obwohl vorher öffentlichen park zugänglich) hab ich mir nml ein paar abschliessende gedanken zu dem thema gemacht:
- sollte es einen hund geben,der ständig an unser tor pisst,wäre ich auch genervt..weniger wegen dem pissen an sich,sondern eher deswegen,weils das revier meiner hunde ist und ich keinen bock hab,des die dann ständig am tor rumnerven
- mein garten wird für andere hunde unerreichbar sein..ich bin da generell pingelig..selbst bei meinen hunden und versteh da auch jeden,der es ebenfalls ist...sollte ich dort mal eine katze erwischen (was ich allein schon wg der hunde nicht denke und hoffe),wird jene mit fliehenden fahnen von einer äusserst wütenden bianca vertrieben
- pisst ein hund gegen unsere hausmauer kratzt es mich nicht ansatzweise die bohne.
mein unverständnis rührt daher,das zb mein freund in so einer wohnanlage wohnt (sind mehrere häuser mit grosser wiesenfläche dazwischen)
http://www.geiseltalsee.de/bil…2006-05-23_ansicht_01.jpgund ja..dort lasse ich meine hunde hinpinkeln und werd das auch einfach nicht ändern,solang wir noch nicht zusammen gezogen sind und ich dort zu besuch bin..nebenbei regen sich die nachbarn dort allein schon über die anwesenheit der hunde auf,seit sie mich das erstemal gesehen haben,und nicht,weil sie auf die grosse wiese schiffen,soviel zu dem ewigen "es-anderen-leutenrecht-machen-wollen"....dafür lasse ich sie aber nicht direkt in die vorgärten direkt vor den häusern pinkeln,eben weil da empfindliches blumen/buschwerk steht ( ich denke über gestandene bäume muss ich mich hier jetzt nicht streiten,da die nicht umsonst eine rinde haben zum schutz vor allem möglichen).
wie das jetzt der ein oder andere hier finden mag ist mir gelinde gesagt ebenfalls ziemlich latte.ps..ich könnt mich jetzt ellenlang über ansichten diverser schrebergärtner aufegen,die anscheinend einzig ihren garten als natur ansehen und draussen ihren scheiss abladen..und nein..nicht nur einmal gesehen,da mehrmals wohnortwechsel gehabt in meinem leben und dazu selber mal eine gewesen..aber ich tu es nicht,weil ich weiss,das eben nicht alle so sind
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Trina
Dann verstehe ich aber nicht, warum du dich hier so über die Hundehalter aufregst, die genau das auch nicht haben wollen und versuchen es zu vermeiden. Und du wunderst dich bei einem solchen Schlachtfeld dann darüber, dass sich nichthundehaltende Anwohner aufregen?Andra
Das finde ich auch nicht toll. Aber man steckt in den Leuten halt nicht drin und man muss sich ein dickes Fell anschaffen. Ich wurde auch schon von Anglern angepöbelt weil mein Hund auf die Wiese dort gemacht hat und dabei sind es die Angler die mit ihren liegengelassenen Angelsehnen die Tiere mehr gefährden als mein Hund, dessen Haufen ich anschließend auch weg gemacht habe. Die Leute sind so.
poco ich hatte geschrieben dass ich es verstehe wenn man angesickert ist wenn hunde einem den hof/den grünstreifen zukoten!
ich kann es aber nicht verstehen dass alle hundebesitzer dann über einen kamm geschoren werden und sich öffentlich demütigen lassen müssen (so wie andra) weil man nen hund hat.
ich rege mich nicht über hundehalter auf die versuchen es zu vermeiden das der hund in nen vorgarten macht, ich versuche es ja selber so gut es geht zu vermeiden
ich rege mich über pauschalisierungen und nullverständnis auf, wenn man nunmal in diesen ausnahmesituationen ist, und ich rege mich auf wenn hier gesagt wird man dürfe sich keinen hund halten wenn man keine lösemöglichkeiten in der nähe hat, die ich habe, nur wie schon beschrieben das aufn letzten grashalm zugeschissen sind! -
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Och bordy, ums Eck ist ein netter Weg an der Bahn lang, wo Hundi ausreichend Platz zum Lösen hat, ebenso am Regenrückhaltebecken, im Wald, auf Hundeauslaufflächen etc.pp.
Tabu sind bei mir übrigens Zäune, Mauern, Hecken von Grundstücken, Wiesen von Grundstücken und WG`s, Spielplätze, Schrebergartengelände etc.pp.
Jetzt lach ich mich aber langsam schlapp, genauso wie bei einigen anderen hier.
Glaubst du eigentlich, der Weg gehört niemanden und da läuft keiner lang?
Glaubst du am Regenrückhaltebecken läuft auch niemand? zumal da ja, nach der Logik mancher, dann auch penetranter Geruch herrschen würde?
Glaubst du, der Wald gehört niemanden?
Nur mal zur Info - In Deutschland gehört so gut wie alles jemandem!
So gut wie alles ist Privatgrundstück - und ich muss schon langsam mehr als schmunzeln über die, die hier großspurig behaupten, ja sie hätten sich den Hund erst mit Haus und Garten angeschafft. Das ist ja sehr nett - aber hintenrum kommt dann raus, dass der Hund zwar den Garten nutzt, aber sich natürlich durchaus auch woanders gelöst wird.
Glaubt ihr der Feldweg gehört niemandem? Die "Hundewiese", die in der Regel garkeine ist?
Ich habe Verständnis dafür, dass es einen ärgert, wenn andere Hunde das angepflanzte Beet bepinkeln - haben wir selber, finde ich auch nicht toll.
Auch ich finde es nicht besonders höflich, den eigenen Hund an anderer Leute Gartenzaun markieren zu lassen, an Häuser, an Autos.
Desweiteren rennen meine Hunde auch nicht in Futterwiesen, lösen sich dort nicht, selbiges gilt für Äcker. Gehwege sind ansich tabu.Aber darüber hinaus, da hörts bei mir langsam echt auf - vor allem Dingen, weil diejenigen die sich hier am meisten ereifern wieder genau die sind, die hintenrum keinen Deut besser sind.
"Du bist rücksichtslos und unmöglich, weil dein Welpe auf einen öffentlichen Grünstreifen pieselt, aber wenn man Hund an nem andern Weg lospinkelt, ist das ok?"
Wo hat das noch irgendeine Logik?
Will ich wirklich konsequent verhindern, dass mein Hund niemals fremdes Eigentum bepinkelt (ja, auch Regenrückhaltebehälter und auch der Wald gehört jemandem), dann bleiben mir nur zwei Möglichkeiten:
a ) ich habe genug Hektar Wald und keine Nachbarn und nehme meinen Hund auch nirgends mit hin - auch nicht in den Urlaub
b) ich lege mir aus Konsequenz keinen zu.
und aus diesem Grund heraus, finde ich so einige Kommentare hier dermaßen anmaßend, dass glaubt man kaum - denn einen Hund hat wohl jeder in diesem Forum und ich bezweifle, dass jeder X Hektar Land hat.
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du hättest also verständnis wenn dir jemand erklärt dass der hund nicht mehr einhalten konnte und das normal nicht vorkommt?JA, hätte ich!
Zumal doch hier die ganze Dikussion völlig abwägig ist!
Keiner möchte, das Hund, Mensch... in seinen Garten / an die Tür / an die Hauswand usw. macht!!!
Deshalb mache und lasse ich es bei meinem Hund eben auch nicht zu!!! Das sollte doch selbstverständlich sein! Einfach nur ein bißchen Rücksichtsnahme auf Mitmenschen und Umfeld! Mir wurde das als Kind zumindest so beigebracht! Aber anscheinend scheint das nicht normal zusein! -
Grins, werd erwachsen Bordy und komm mit vernünftigen Gegenargumenten.
Auf diesen Wegen ist lösen in flüssiger Form durchaus erlaubt und allet andere wird halt eingesammelt.
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