Hund allein => Haustür/Deko zerstört/angeknabbert

  • Okay, ins Haus nehmen geht nicht. (Wertung dazu unterlasse ich mal, dazu wurde genug geschrieben)


    ABER dann mußt du deinen inneren Schweinehund überwinden und morgens eine große Runde zusätzlich mit dem Hund laufen, damit er schon einbischen mehr ausgelastet und evtl auch müde ist und nicht nur Blödsinn anstellt, wenn er dann alleine bleiben muß


    Und eben nachmittags nochmals. Einmal am Tag ist definitiv zu wenig.

  • Zitat


    Hund auslasten bevor man ihn alleine lässt -physisch und psychisch. 3 mal am Tag Gassi gehen. Der Hund sollte ausserdem von sich aus den Kontakt zu seinen Menschen aufnehmen können -wenn sie Zuhause sind. Bindung und Vertrauen stärken. -Wäre ein Anfang.


  • okay das mit dem vater spazieren gehen hab ich schon erklärt.
    Stell dir mal vor wir hatten früher vor meinem lebensbeginn auch schon hunde (meine Familie) und dabei auch mal 2 gleichzeitig(das waren Dackel).

  • Wie ist denn der Hund sozialisiert worden? Bei Menschen, in umittelbarem Kontakt? Wenn dies der Fall ist, würde er auf permanenten Kontakt zu Menschen geprägt. DANN ist Außenhaltung durchaus falsch. Herdenschutzhunde prägst du draußen auf die Schafsherde, er kennt nichts anderes und ist somit in der Außenhaltung glücklich und ist kein Schoßhund für drinnen. Aber ich nehme an, dein Hund wurde - außer wie andere Arbeitstiere - ganz normal geprägt. Und somit stellt sich einfach für mich die Frage: WIE willst du das bewerkstelligen? Es geht einfach nicht. Sie kann doch durchaus am Tag auf den Hof, aber nachts hole sie doch bitte zu dir. Wieso will dein Vater es partout nicht? Hast du das schon erwähnt? Wenn nicht, bin ich über ein kleines Zitat dankbar.


    Ich habe selber einen Herdenschutzhundmix und er lebt im Haus. Er ist so stark menschenbezogen, bereits als ich ihn bekommen habe. Hätte ich ihn von dort an draußen gelassen, er wäre eingegangen.
    Ich glaube dir, dass du deinen Hund tagsüber nicht schlecht hälst oder schlecht behandelst. Aber du kannst dein Problem leider nicht ohne, und sei es nur ein nächtliche Ruhestätte im Haus, anders lösen. Du wirst nichts anderes hören, WEIL es das grundlegende Problem ist.

  • Ja, ich hab es begriffen ihr findet ich bin ein ganz böser tierquäler. die gründe dafür habe ich nicht vor heir zu nennen da das mit meiner Familiengeschichte zu tun. Aber 1 grund ist das mein vater es nicht anders kennt und was er nicht kennt das will er auch nicht. Außerdem macht der HUnd zu viel dreck in der Wohnung etc. ...
    Was ich jetzt aber wissen wil wie gewöhn ich ihr das ab ohne das sie ins Haus kommt??P?

  • Möglicherweise garnicht -das ist doch das Problem!


    Ansonsten die Tips befolgen...
    Normalerweise füttert man zwei mal am Tag. Nach dem Gassi freut sie sich sicher über nen vollen Napf und frisches Wasser. Dann wird sie wahrscheinlich erstmal schlafen -evtl sogar bis zum Mittags-Spaziergang.

  • Okay! Danke!
    und ich will hiermit mal teilweise RoxyLaila zitieren: Wenn jeder der seinen Hund draußen hält ein tierquäler ist und seinen Hund ins Tierheim schicken würde (wären etwa 50-60 Hunde ) wäre unser Tierheim echt total überfüllt und wir haben dann im dorf 50 Tierqiäler, was sind wir nur für Dorf, das arme tiere quält.


    So und jetzt mal ehrlich: ich hab mal wieder mit meinem Vater über das thema drinnen leben gesprochen, ich zitiere: jeder der das denkt ist echt total dumm und es ist neumodischer scheiß. bei uns wohnen Hunde ewig draußen. Also bleibt dieser hund auch draußen. basta.


    dieses gespräch hab ich bestimmt schon 200 mal geführt.

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