Sticker Sarkom

  • Ich stelle die Antwort hier nochmal rein, vielleicht brauchen ja noch Andere diese:


    Hallo Heike,


    einen Test über Blut oder Ähnlichem gibt es leider nicht, soweit ich weiß.


    Entweder kommt das Sarkom an den Genitalien (Übertragung durch Geschlechtsverkehr) oder im Gesichtsbereich (Übertragung durch Lecken am Blut) vor.


    Der Hund müsste dem TA vorgestellt werden, der sich die Genitalien (Vorstülpen des Penisses oder Vaginaskopie) und Maulbereich (Schleimhäute) genau anschaut und auf Veränderungen (blumenkohlartige Gebilde) untersucht.


    Es kommt auch drauf an, wie gut das Immunsystem des Hundes ist. Mein Aaron hat (GsD) trotz Lecken von Tasias Scheide und dem Blut, bisher keine Anzeichen einer Erkrankung.


    Der erkrankte Hund müsste schon separiert werden, aber wenn der andere Hund keine Zeichen vom Sticker Sarkom hat, ist eine Separierung nicht notwendig. Die Ansteckung kann nur über die o. g. Situationen erfolgen.


    Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort helfen.


    LG Beate

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Sticker Sarkom* Dort wird jeder fündig!


    • :gut:


      Damit hast Du ein gutes Magazin erwischt, wie ich finde!
      Sag mir mal Bescheid, wann es rauskommt.
      Dann borge ich mir das Heftchen von meiner Freundin.



      Schöne Grüße noch
      SheltiePower

    • Ich hoffe es, ich hoffe es. =)


      Habe u. a. auch zwei Ärzte (Dr. und Prof.) angeschrieben. Vielleicht kann der Professor seine Studenten für dieses Thema engagieren und eine Kampagne starten. Ich hoffe, er schreibt mir zurück!! :gott:


      Meine TÄ kann mir leider nicht helfen, da sie mit dieser Thematik nicht vertraut ist. Aber sie hat mir den Prof. als Ansprechpartner genannt. Na mal sehen...

    • Ich finde es echt super, dass du dich da so engagierst! Das wollte ich nur mal grad loswerden! :gut: :gut: :gut:


      Und wenn du irgendwo bei Hilfe brauchst, sag Bescheid, vllt können wir dir helfen! ;)

    • Lieben Dank Jana :ops: .


      Wenn ich Hilfe brauch, melde ich mich. ;)

    • Oh je, jetzt bin ich aufgeregt. :ugly:


      Habe den Dr. von der WUFF heute morgen nochmal angeschrieben und ein paar Tipps gegeben, was er in seinen Artikel schreiben könnte, was die Leute interessiert.


      Nun möchte er meinen Erfahrungsbericht nebst Fotos von Tassi mit einbringen... :ops:
      Der Bericht müsste sicher eher kurz gehalten sein. Was bringe ich da mit rein?
      Werde ich mich am WE mal mit Nici zusammen setzen und was ausarbeiten. Aber wenn ihr jetzt schon Tipps habt, ich bin bereit... :hilfe:

    • Könnt ihr bitte mal drüber lesen, ob ich das so an den Dr. zur Veröffentlichung schicken kann oder ist das zu Aufgebauscht, zu Emotional oder oder???? :ops:


      Im Jahr 2010 suchten wir nach einem Zweithund und gingen dazu in unser ortsansässiges Tierheim.
      Da wir schon einen Rüden haben, sollte es dieses Mal eine Hündin sein.
      Nachdem uns eine Hündin ausgesucht wurde, der Probespaziergang optimal verlief, entschieden wir uns, diese Hündin zu uns zu nehmen.
      Erst danach erfuhren wir, dass Tasia (damals noch Lessie) aus einem Moskauer "Tierheim" stammt und gerade mal 2 Wochen in Deutschland lebte.
      Jedenfalls wussten die Mitarbeiter nicht genau, ob Tasia kastriert war. Wir stellten fest, dass Tasia aus der Scheide etwas blutete. Diese Blutung kam unregelmäßig ca. aller 4 Wochen und wurde von Mal zu Mal stärker.
      Um das Abzuklären waren wir mit ihr bei zwei verschiedenen TÄ, wobei keiner genau sagen konnte, warum sie blutete. Das ganze zog sich über mehrere Monate hin.
      Letzten Endes nahm ich die Zügel selber in die Hand, recherchierte, kommunizierte mit der russischen Tierschützerin und unserer Hundetrainerin. Von ihnen bekam ich den Hinweis auf das "Sticker Sarkom".
      Ich ging gezielt auf die Suche nach einem TA (Onkologe/Gynäkologe), der sich damit aus kannte. In einer TK wurde ich fündig. Tasia bekam eine Chemotherapie, die sie bis auf kleinere Nebenwirkungen gut vertrug.
      Nach der 6. Chemo war das Sticker Sarkom besiegt.
      Leider veränderte sich Tasias Gesundheitszustand in der Nacht vom 19. zum 20.12.11 so schlimm, dass wir sie am Morgen des 20. schweren Herzens einschläfern lassen mussten. Der Verdacht, dass das Sarkom gestreut und auf das Gehirn übergegriffen hatte, lag sehr nahe, wurde aber nicht bewiesen, da wir keine Obduktion durchführen liesen.
      PS: Wir hatten sehr großes Glück, dass sich unser Rüde nicht angesteckt hat!

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!