Cesar Milan - "Hundeflüsterer"-Folgen bei Sixx
- bungee
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Jetzt wird es aber albern mit den Unterstellungen:
"CM provoziert krasse Situationen, damit er dann schön draufhauen kann. "
und die anderen legen in ihrer Argumentationskette immer weiter nach, erst haben sie mit den Lefzen noch verwundert getan und dann hat es auf einmal nicht geholfen. Die anderen habe dann auf einmal das komplette Instrumentarium abgespult.
ich persönlich war höchstens verwundert,weil ich der meinung bin,das es einfach bei wirklich verbissenen hunden nix bringt..und ich hab auch sicher schon einiges durch..oder hast du nen plan,wie mein bisheriges leben aussah?
da frag ich mich doch langsam wessen argumentation hinkt,weil er nix an fakten aufn tisch bringt -
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Kennst du die Folge mit dem Labbi und seinem Napf? Sowas kann man doch nicht in Ordnung finden.
Ich hatte doch ganz klar einen Satz von Dir hervorgehoben auf den ich mich bezogen habe.
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Vorne weg: Ich bin kein Cäsar Milan Fan. Aber eine Sache muss sich jeder hier vor Augen führen, und auch verstehen!
In den USA werden Hunde in Tierheimen durchschnittlich nach 2 Wochen getötet. ACHTUNG: Ich sagte Durchschnittlich! Ich war in einem animal shelter in Florida wo die Tiere teilweise sogar bereits nach 7 Tagen getötet wurden. Es gibt auch andere Heime, meist private, wo die Fristen länger sind. Wenn Platz ist.
Und wenn ich sage töten meine ich nicht einschläfern. Teilweise werden die Tiere auf grausamste Art vergast, erschossen oder anders getötet. Das sind Fakten, und wer das abstreitet hat schlicht keine Ahnung von den Verhältnissen in den USA.
Wenn ich Hund wäre und die, zugegeben bescheidene, Wahl hätte zwischen einigen Wochen Training mit CM, oder den qualvollen Tot in der Gaskammer, bräuchte ich nicht länger überlegen als meine Nala braucht wenn sie ein Stück Fleischwurst inhaliert...
In dem Umfeld betrachte ich die Arbeit von CM ein wenig differenzierter.
Zumal ich die Arbeit der Milan Foundation gar nicht so schlecht finde….
mfG
FrankWas mich nur stört und weshalb ich keine Folgen mehr sehe, dass es doch in 80% der Fälle das selbe vorgehen ist. Aufgrund der Kompetenz die CM hat würde ich mich über differenzierteres Vorgehen freuen.
Bei allem darf man jedoch nicht aus dem Fokus verlieren, dass es sich um eine reine Unterhaltungssendung handelt. Ich würde ihn gerne mal live erleben oder in seinem Zentrum mitarbeiten.
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Was mich nur stört und weshalb ich keine Folgen mehr sehe, dass es doch in 80% der Fälle das selbe vorgehen ist. Aufgrund der Kompetenz die CM hat würde ich mich über differenzierteres Vorgehen freuen.
Bei allem darf man jedoch nicht aus dem Fokus verlieren, dass es sich um eine reine Unterhaltungssendung handelt. Ich würde ihn gerne mal live erleben oder in seinem Zentrum mitarbeiten.
Das ist doch normal und bei den anderen auch so!
Es gibt hier zwei Grundmethoden und die werden variiert bis zum Erbrechen. Mit nimmt mal das eine oder andere an Idee mit und sonst war alles schon da.
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Da hast du schon Recht aber ich meine eher, dass mir teilweise die Individualität der Hunde nicht genug Beachtung findet. Teilweise händelt er unsichere Hunde anders als selbstbewußte aber manchmal ignoriert er vollkommen, dass er den Hund überfordert und das der vermeintliche Erfolg nur daraus resultiert, dass der Hund in die Passivität kippt.
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Ich hatte doch ganz klar einen Satz von Dir hervorgehoben auf den ich mich bezogen habe.
Und? Tut er das etwa nicht? Zum Beispiel in eben dieser Folge?
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Da hast du schon Recht aber ich meine eher, dass mir teilweise die Individualität der Hunde nicht genug Beachtung findet. Teilweise händelt er unsichere Hunde anders als selbstbewußte aber manchmal ignoriert er vollkommen, dass er den Hund überfordert und das der vermeintliche Erfolg nur daraus resultiert, dass der Hund in die Passivität kippt.
Ich denke diese Passivität ist der erste Erfolg, in seiner Methode. Der Hund gibt auf, selbst kontrollieren zu wollen und lässt sich auf das was kommt ein. Er MUSS nun nicht mehr aktiv sein.
Warum haben so viele Hunde Probleme mit ihrer Umwelt? Weil verpasst wurde ihm zu vermitteln, dass ER nichts kontrollieren muss, sondern das Herrchen/Frauchen ihn führt und leitet. Der Hund sieht sich gezwungen (weil es seine Natur ist) den Platz des Leiters einzunehmen, wenn dieser nicht besetzt oder beansprucht wird. "Irgendjemand muss das Rudel leiten" Das kann er aber nicht, weil er unser System nicht begreifen kann, also hat er DAUERSTRESS. Dann lieber den Milan etwas "ertragen" , aber hernach stressfrei durchs Leben gehen (das ist meine Ansicht)Da, jetzt kommt nochmal ein Beispiel mit Kindern: Wenn ein Kind sich gerade völlig in etwas reingesteigert hat, wild um sich schlägt, schreit, heult, eben das volle Programm, dann kann man schon versuchen, es mit einem Schokoriegel zu besänftigen....aber ein "Hey!" oder eine andere apprupte Handlung, wird das Kinde eher aus diesem Wahn reißen, und die Aufmerksamkeit auf Mutti lenken, als mit Engelszünglein auf es einzureden.......
Und bei den ängstlichen Hunden, den richtigen Schisshasen, egal ob sie Angst vor einem Gegenstand, vor einem Geräusch, vor Menschen oder sonstwas hatten, hat er sich (bei den Folgen, die ich sah, eine Menge) indivuduell auf sie eingestellt. Bei den ersten Folgen dachte ich mir: "Scheiße nein, der Hund hat ja richtig Angst! Warum tut er das?" Um sie aus der Reserve zu locken! Auch ein Mensch mit zum Beispiel einer Phobie, kann nur geheit werden, wenn er sich seinen Ängsten stellt........und dazu gehört nunmal die Gegenüberstellung mit etwas zittrigen Knien.....
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Sehr gute Antwort, Frollein, dem stimme ich voll und ganz zu
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Das was CM da teilweise mit den Angsthunden macht nennt man Flooding. Das ist eines der schlimmsten Dinge die man tun kann, denn kein Hund kann selbst entscheiden, ob er das will und wann er aufhören will. Wenn das ein Mensch machen will, dann entscheidet der sich bewußt dafür und kann im Zweifel auch abbrechen. Und selbst dann ist es noch eine massive Maßnahme.
Ich selbst bilde mich lieber weiter und suche alternative Möglichkeiten meinem Hund Sicherheit zu vermitteln. Konfrontation ist zwar ein Bestandteil davon, aber hier kommt es wie bei allen Sachen auf das Maß an.
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Und bei den ängstlichen Hunden, den richtigen Schisshasen, egal ob sie Angst vor einem Gegenstand, vor einem Geräusch, vor Menschen oder sonstwas hatten, hat er sich (bei den Folgen, die ich sah, eine Menge) indivuduell auf sie eingestellt. Bei den ersten Folgen dachte ich mir: "Scheiße nein, der Hund hat ja richtig Angst! Warum tut er das?" Um sie aus der Reserve zu locken! Auch ein Mensch mit zum Beispiel einer Phobie, kann nur geheit werden, wenn er sich seinen Ängsten stellt........und dazu gehört nunmal die Gegenüberstellung mit etwas zittrigen Knien.....
Aua, Menschen und Hunde vergleichen um Flooding schoenzureden...
Nein, es gibt auch beim Menschen nicht nur diese eine Art der Therapie und die werden auch nicht in eine voellige Paniksituation gebracht. -
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