Cesar Milan - "Hundeflüsterer"-Folgen bei Sixx
- bungee
- Geschlossen
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Eben Elke
@Frollein...Schwung in die Bude
Hmmm....selbstverständlich soll und darf jeder hier seine Ansicht dessen,
was er in diesen Sendungen sieht und für sich interpretiert schildern...
nur darf man sich doch nicht wundern, wenn dann ggf. wiedersprochen wird.Finde ich generell interessant, dass man sich eher rechtfertigen muss weil man
sich informiertIch bring also mal Schwung in ein Thema obwohl ich mich vielleicht nicht ausreichend
mit gewissen speziellen Themen auseinandergesetzt habe und finde das dann witzig.Ehrlich... für mich zählt einzig, dass die Menschen sich mal die nächste Folge ansehen
und mal hinterfragen, was da eigentlich passiert....und nicht hingehen und sagen
der Zweck heiligt die Mittel und das ist doch USA und sowieso alles anders und nicht
vergleichbar.Diese Sendung wird im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und hier in D werden
massenweise Zöpfe wieder angeklebt die eigentlich schon abgeschnitten waren.Immer mehr Verhaltenstherapeuten, TAs mit Zusatzausbildung und Trainer die
sich gewaltfrei und auf dem Stand der Wissenschaft mit Hunden und ihren Problemen
verschrieben haben sehen sich mit Hunden konfrontiert, dessen Halter sich un-
reflektiert auf diese umstrittenen und eben teilweise eklatant falschen Methoden
eingelassen haben.Hast du für den geheilten Angsthund mal eine Folge als Beispiel ?
Mäusemama
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Hi
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Zitat
Ich kann verstehen, dass viele Menschen gegen die Methode von CM sind, weil sie eben radikaler ist, als die von einem Rütter und Co. Jedoch würde sich ein "Rütter" , "Schüler" oder wer auch immer, nicht an solche Härtnerfälle rantrauen. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.
Also ehrlich.. besonders an viele der Angstfälle würde ja sogar ich mich rantrauen... nur wäre die Art, wie ich es machen würde völlig unspektakulär im Sinne des Unterhaltungsfaktors.
Es wäre ein ruhiges, nachhaltiges, kleinschrittiges Arbeiten, was nach außen nach quasi "gar nichts" aussieht, weil nicht geruckt, gezwungen wird und es keine sich wehrenden Hunde geben würde.
Es würde todsicher länger dauern, als ein, zwei kurze Besuche in der entsprechenden Familie, aber der Hund hätte seine Angst hinterher abgelegt und/oder bewältigt und sich ihr nicht einfach hilflos ergeben. -
Also ich weiss ja nicht. Wenn ich sehe, wie CM die Hunde provoziert und das ausflippende Tier dann aus einem besonders günstigen Blickwinkel zu sehen ist, im Hintergrund dramatische Musik dudelt und die Kamera schnell noch auf die entsetzten Gesichter irgendwelcher Leute gerichtet wird, dann frag ich schon, wie "red" diese "red zone" tatsächlich ist.
Bei VS war auch schon mal ein American Bulldog, der so überhaupt rein gar nichts davon hielt, Besucher ins Haus zu lassen - ich will gar nicht wissen, was CM aus dem Fall gemacht hätte.Ich muss Cazcarra auch zustimmen. Wie sieht ein verstörter Hund aus? Richtig, jeder ein bisschen anders. Winselnde und sich vollpinkelnde Hunde würden die wohl kaum zeigen, aber es gibt doch auch viel subtilere Anzeichen, und ja, ich hab in der Sendung tatsächlich schon Hunde gesehen, die sehr verstört waren. Nur weil sie kooperativ erscheinen, heisst das noch lange nicht, dass sie sich super fühlen. So manch einer wir schlicht keine Lust haben, wieder gewürgt, getreten oder auf den Boden gedrückt zu werden.
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Was als Erfolg verbucht und dem geneigten Zuschauer als "Resozialisierung oder Heilung" verkauft wird.
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Zitat
Genau, warum Muehe geben und den Hund langsam an etwas ranfuehren wenn man den Hund doch einfach brechen kann.
Dass sein Problem danach nicht geloest ist, ist ja egal.
Und das ist genau das wie CM arbeitet.
Lunasmama:Das Wort "brechen" finde ich interessant..... was genau bricht denn in einem Hund, wenn er wild um sich beißt, andere verletzt? Vielleicht sein Wille, jemanden zu verletzen?
Jetzt mal ganz ohne ......... . Ein Hund beißt seinen Besitzer und das immer und immer wieder. CM kommt vorbei, zeigt dem Hund, dass er das Beißen gar nicht nötig hat und der Hund hört auf zu beißen. Nachhaltig (was in den Sendungen halt dann gezeigt wird)
Inwiefern ist das Problem dann nicht gelöst?Und ich vertrete absolut nicht die Meinung, dass das bei JEDEM Hund so gemacht werden soll. Ich würde das bei meinem Hund nicht zulassen, aber wie gesagt, ist mein Hund auch kein Sonderfall. Ich vertrete nur die Meinung, dass nicht alles was CM macht schlecht ist und anscheinend ja hilft. Vorallem sind das allesamt Hunde, die komplett vermurkst wurden, und zwar nicht von einem CM, sondern von den Haltern!!!!!! CM soll das geradebiegen, weil der Hund im schlimmsten Fall sonst eingeschläfert werden würde, weil der HALTER oder die Halter nicht mit dem Hund klar kommen. CM wendet diese Methoden an, um den Hunden schnellstmöglich zu helfen, weil die Halter keine Geduld haben! Und da sag ich halt, was ist besser? Hund schnell geradebiegen, oder Spritze?
Ich sehe es halt aus dieser Perspektive..... Bei einem normalen Hund, der wirklich nur ein kleines Problemchen mit der Angst zB hat und dessen Halter kein Vollpfosten ist, würde ich diese Methode wohl auch nicht befürworten.Grüße,
Frollein
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Die Frage ist: Warum beißt der Hund seine Leute?
Du da fängt es bei den Leuten an und ggf. bei der Vorgeschichte des Hundes.Das "nachhaltige dem hund Zeigen, dass er nicht beißen muss" - welches Videobeispiel schwebt dir da vor?`WIE hat er es DEM HUN D nachaltig gezeigt? Und wer sagt dir, dass das auch tatsächlich nachhaltig ist? Die Sendung?
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Kleines Problemchen mit der Angst? Oh mann.
Sicher, Hund und Mensch leben jahrelang zusammen, die Beziehung entwickelt sich völlig schief, Hund beisst Besitzer, immer wieder. Dann kommt CM und das Problem ist gelöst.
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Kein Hund hat von Natur aus den Willen zu verletzen....im Gegenteil!
Die Natur hat ihm Schutzmechanismen mitgegeben ( 4 F's ) die eben
die Eskalation verhindern sollen.Wenn ein Hund seinen Besitzer immer wieder beisst hat er entweder Grund dazu oder
ist schlichtweg krank. Hier wird dann wieder die Schuld beim Hund gesucht.
Und es wird bei solchen Hunden auch nicht dem Besitzer aufgezeigt was ER ggf.
falsch macht sondern einfach das Verhalten des Hundes gedeckelt statt die Ursache
abzustellen oder zu ergründen....dies ist der einfachste Weg.Ich weiss nicht inwieweit die das Prinzip der Strafe geläufig ist...in der Regel werden
( auch hier in D ) diese "red-Zone-Dogs" nicht im roten Bereich gearbeitet sondern
schwarz...siehe GreweDas Problem ist einfach immer das diesen Verhalten nur unterdrückt wird und der Hund
nicht lernt das es keinen Grund gibt vorzugehen...das bedingt übrigens, dass es tatsächlich
keinen gibt. Resozialisierung ist keine Frage von Macht und Kraft sondern von Verständnis
und Deeskalation. -
Zitat
Also ich weiss ja nicht. Wenn ich sehe, wie CM die Hunde provoziert und das ausflippende Tier dann aus einem besonders günstigen Blickwinkel zu sehen ist, im Hintergrund dramatische Musik dudelt und die Kamera schnell noch auf die entsetzten Gesichter irgendwelcher Leute gerichtet wird, dann frag ich schon, wie "red" diese "red zone" tatsächlich ist.
Bei VS war auch schon mal ein American Bulldog, der so überhaupt rein gar nichts davon hielt, Besucher ins Haus zu lassen - ich will gar nicht wissen, was CM aus dem Fall gemacht hätte.Ich muss Cazcarra auch zustimmen. Wie sieht ein verstörter Hund aus? Richtig, jeder ein bisschen anders. Winselnde und sich vollpinkelnde Hunde würden die wohl kaum zeigen, aber es gibt doch auch viel subtilere Anzeichen, und ja, ich hab in der Sendung tatsächlich schon Hunde gesehen, die sehr verstört waren. Nur weil sie kooperativ erscheinen, heisst das noch lange nicht, dass sie sich super fühlen. So manch einer wir schlicht keine Lust haben, wieder gewürgt, getreten oder auf den Boden gedrückt zu werden.
Also, ich werde mir die nächsten Folgen CM mal aus einem anderen Blickwinkel ansehen und vielleicht tritt eine andere Meinung darüber ein. Ich kann halt nur immer wieder sagen, dass manches mir in der Erziehung von Milo, sehr geholfen hat und ich rede nicht von Tritten, Würgehalsbändern oder dergleichen. Sondern allein von dem Auftreten und der inneren Einstellung. DAS und ALLEIN das, habe ich mir für die Erziehung von Milo von CM gezogen. Und natürlich spielt die eigene Intuition eine große Rolle, ganz klar. Wie kann ich meinem Hund dies oder jenes mit Spiel und Freude vermitteln. Wie kann ich mich verhalten, dass der Hund GERNE mein Buddy ist und mir blind vertraut etc.
CM ist absolut nicht mein GURU und das wird auch niemals irgendjemand sein. Weil nach Schema F kann man mit keinem Lebewesen arbeiten.
Ich sehe es als Anregung.Grüße,
Frollein
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Zitat
Kleines Problemchen mit der Angst? Oh mann.
Sicher, Hund und Mensch leben jahrelang zusammen, die Beziehung entwickelt sich völlig schief, Hund beisst Besitzer, immer wieder. Dann kommt CM und das Problem ist gelöst.
Warum auf diese Art antworten? Was bringt das????
Na egal..
Das Problem ist dann (schon fast) gelöst, wenn CM den Haltern klar macht, dass SIE das Problem sind. Und dann fängt die Arbeit am Menschen an. Dann kommt die Arbeit am Hund, der erstmal checken muss "es sind nicht alle so drauf wie Dein Herrchen, es gibt auch Menschen, die es ansatzweise checken mit Dir umzugehen"
Grüße,
Frollein
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