Cesar Milan - "Hundeflüsterer"-Folgen bei Sixx
- bungee
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Es ist heutzutage auch viel angenehmer aus der Deckung zu schießen oder im anonymen Internet große Weisheiten rauszuhauen, versteckt hinter einem Nickname.
Glücklicherweise verstecken sich NUR die ANDEREN hinter einem Nicknamen ....
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Hi
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Wenn ich draußen mit ihm bin und ihn rufe, macht er das natürlich nicht. Ja, ich sehe und kenne viele (die meisten) Hunde, die es genaso machen wie Milo, in der Situation, die ich beschrieb. Dieses Ansprechen mit "Na, mein kloooines Scheisserle" , leicht nach vorne gebeugt und ihm direkt zugewand. Ich würde das nicht mit kriechen vergleichen.....oder mit einer Art "Verhaltensstörung" oder "totaler Unsicherheit". Außer, es wären die Hunde, die ich meinte, auch alle davon "betroffen" was ich eher nicht glaube
Aber kennst Du dieses Verhalten von Deinem Hund nicht, wenn Du ihn mal lustig ansprichst, auf die Schenkel klopfst, weil Du ihn zB Zuwendung geben möchtest? Früher unsere Dackeldame hat auch immer so darauf reagiert. Deshalb sehe ich daran auch nichts Falsches. Denn es ist nicht dieses "Ohren komplett anlegen, Bücklingsstellung, Herschleichen, Rute eingezogen, Schmatzen, verkrampfte Körperhaltung", die ich mit Beschwichtigung gleichsetzen würde.....
Nö, eigentlich nicht...wenn Luna von sich aus zu mir kommt und knuddeln will, dann kann es gut sein, dass sie da mit angelegten Ohren kommt und sich "einschleimt".
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Eine Alternative fürs Ausrasten!!!
Erst mal jeder Hundetrainer schafft die Situationen des Fehlverhaltens, sonst müsste eine zeit lang mit dem Hund zusammenleben, um auf die passenden Momente zu warten. Also auch VS provoziert z.B. durch klingeln an der Tür das beanstandete Fehlverhalten. Mal soviel zu dem ständig suggerierten und unterstellten Äußerung "nur" CM würde provozieren.
Dann erweckt mir die Aussage "sondern dem Hund Alternativen zum Ausrasten aufzeigen" erweckt in mir den Eindruck Hunde hätten es im Blut auszurasten. Gilt es denn nicht zuerst zu fragen warum er denn zum Ausrasten neigt bevor man an den Symptomen rumdoktert. Das ist wie die Kopfschmerzmittel zu geben/zu nehmen ohne zu hinterfragen warum der Körper das Alarmzeichen Kopfschmerz auslöst.Klar, die Türklingel betätigen ist total vergleichbar mit dem Hund den Napf wegnehmen. Dein Kopfschmerzvergleich hinkt übrigens gewaltig. Wenn man dem Hund ein Alternativerhalten beibringen will, muss man sich zwangsläufig mit den Gründen des unerwünschten Verhaltens auseinandersetzen, ich kann doch mit nem Angsthund nicht auf die gleiche Weise umgehen wie wenn der Hund nur ne Runde rumprollen will. Das hat CM allerdings nicht nötig, denn da ist eh alles mit Rudelführer-Dominanz-Gedöns zu erklären.
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Nö, eigentlich nicht...wenn Luna von sich aus zu mir kommt und knuddeln will, dann kann es gut sein, dass sie da mit angelegten Ohren kommt und sich "einschleimt".
Na, dann werde ich den Milo wohl vermurkst haben. Wahrschienlich hat er Angst vor mir weil ich ihn mit Leckerlis und Zuwendung misshandelt habe
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Jawohl, bei der gegenkonditionierung werden sowohl Mensch als auch hund mit ihren Ängsten konfrontiert.
ABER IMMER NUR SO WEIT, DASS DER STRESSPEGEL IN EINEM RAHMEN IST, DER LERNEN MÖGLICH MACHT!!!
Ist das denn so schwer zu verstehen?
Durch Flooding kriegt auch ein menschlicher Phobiker, wenn es ihm aufgezwungen wird, allenfalls einen Herzkasper!
Genauso sehe ich das auch und ist mit Sicherheit durch die ursprüngliche Schreiberin so gemeint.Wenn ein Aviophobiker (Flugangst) nicht zunächst mal versucht sich zumindest mal im Flughafen aufzuhalten und startenden und landenden Flugzeugen zuzusehen, wird das nie klappen. Die Angst geht definitiv nicht von selbst weg. Mit Tieren ist das noch schwieriger weil man ihnen das durch eine komplexe Sprache nicht erklären kann. Aber wiederum eben auch leichter weil sie, wenn sie die "Führung" anerkannt haben, dies beinahe sofort akzeptieren und bedingungslos folgen und wie in vielen Tierdramen Leid und sogar Schmerz ertragen.
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Glücklicherweise verstecken sich NUR die ANDEREN hinter einem Nicknamen ....
Siehste, das macht es so schwer was zu sagen wie es ist
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Klar, die Türklingel betätigen ist total vergleichbar mit dem Hund den Napf wegnehmen. Dein Kopfschmerzvergleich hinkt übrigens gewaltig. Wenn man dem Hund ein Alternativerhalten beibringen will, muss man sich zwangsläufig mit den Gründen des unerwünschten Verhaltens auseinandersetzen, ich kann doch mit nem Angsthund nicht auf die gleiche Weise umgehen wie wenn der Hund nur ne Runde rumprollen will. Das hat CM allerdings nicht nötig, denn da ist eh alles mit Rudelführer-Dominanz-Gedöns zu erklären.
Da bin ich nicht Deiner Meinung:
Situation schaffen ist Situation schaffen! Ist doch immer im Zusammenhang mit auftretenden Problem.
Welcher Hund will denn rumprollen, das ist viel zu menschliche Sichtweise!
Ursachenforschung ist das A und O und deshalb hingt mein Beispiel zu dem Thema nicht. Pfeif doch nächstes Mal ein Lied vielleicht gehen dann die Kopfschmerzen weg und es war die Ursache. Vielleicht brauchst du auch nur ein Altrnativverhalten -
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Siehste, das macht es so schwer was zu sagen wie es istGanz genau!
DU sagst wie es IST!
ALLE anderen haben können nur vermuten. -
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Das von dir angeführte Beispiel hat mit grundlegenden Lerngesetzen und biologischen Mechanismen, die für Hunde wie Menschen (und überhaupt Lebewesen) gleichermaßen gelten. So schrecklich unterschiedlich sind sind wir auf dieser Ebene nämlich absolut nicht. Es gibt ein paar Unterschiede in der Reizverarbeitung, in der Sinnesleistung, in Bezug darauf, wodurch Emotionalität beeinflusst wird, in der Komplexität von Gedanken und Bewusstsein und letztendlich natürlich im Ausdrucksverhalten. Grundlegend ticken wir aber alle ähnlich, egal ob Mensch, Hund, Pferd, Katze oder Maus.
Mehr als diese Sachverhalte mit meinen eigenen Worten zu erklären und auf Literatur hinweisen, wo diese sie nochmal ausdrücklich beschrieben sind kann ich leider nicht tun.Da bin ich nicht Deiner Meinung. Wenn Du in die biochemische Ebene abtauchst gebe ich dir Recht. Auch ein Regenwurm und ein Hummer im Kochtopf hat ein Reizempfinden.
Da dazu verweise ich auf die wissenschaftlich Literatur. -
manchmal geht es schon mit der ausgedrückten Sichtweise los. Ich persönlich kenne kein "romgeprolle" oder "einschleimen" als Verhalten. Bei mir ist es Dominanz und Unterwerfung.
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