Hund wurde angegriffen - wie bringe ich die Angreifer ab?
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Ich weiss nicht, ob ich von einer Anzeige absehen würde. Wenn mit diesem Hund nochmal was passieren sollte, würde ich mir wohl schreckliche Vorwürfe machen. Evtl lässt sich ja die Besitzerin freiwillig auf einen Maulkorb ein?
Ich habe bisher bei Streitereien immer erst die Leine geworfen -ist aber effektiver, wenn man eine Kette hat... Und wenn das nichts half, hab ich den Angreifer im Nacken gepackt.
Die Luft abschnüren würde ich nicht -schon allein, weil der Hund im "Überlebenskampf" noch unzurechnungsfähiger wird. Ausserdem finde ich es grausam -ich könnte es nicht.
Wichtig ist, dass man ruhig bleibt -also leise. Durch rumschreien werden Hunde oft noch aggressiver. -Ich weiss, leichter gesagt als getan.
Als ich das erste mal zwischen zwei Hunde gehen musste, wusste ich zwar in der Theorie was ich machen muss, hab aber trotzdem ALLES falschgemacht. Man handelt meist im Affekt...
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Hi
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ich denke keiner würde sich so verhalten wie der sachkundnachweis es vorgibt "zurücktreten und dem schicksal seinen lauf lassen!"
hab selber schon inne beisserei gelangt und es ist mir ehrlich gesagt egal wenn meine hand gelocht wird! -
Ich muss ehrlich sagen das ich,so leid es mir um den anderen Hund tut,kein Problem habe da auch sehr massiv einzugreifen.
Wenn auf meine 10kg Hündin sich ein weit doppelt so schwerer Hund drauf stürzt,hat die Kleene keine Schnitte.Bevor meinem Hund was passiert,passiert dem anderen Hund was.
Ich betone das das nicht hier die Regel ist und das Situationsabhängig ist. In dieser Situation wie von der TS geschrieben würde ich aber so reagieren.
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Ich würde es davon abhängig machen, wie sich die andere Hundehalterin verhält. Wenn sie einsieht, dass dieses Ding auf ihrem Mist gewachsen ist und auch die Tierarztkosten übernimmt und mir glaubhaft versichern kann, dass alles getan wird um so einen Zwischenfall zu verhindern, würde ich sie auch nicht anzeigen. Würde sie sich völlig uneinsichtig zeigen und Zahlungen verweigern, würde ich das wohl zur Anzeige bringen.
Leider ist es so, dass Hunde nunmal Hunde sind und es immer mal zu einem Zwischenfall kommen kann. Es ist nicht schön (schon gar nicht für den Besitzer des geschädigten Hundes und des Hundes selbst). Ich wünsche dem kleinen Racker eine gute und schnelle Genesung und das er psychisch auch der Alte bleibt.
Was das Eingreifen angeht: Gott sei Dank war ich nie in einer solchen Situation und ich wüßte wirklich nicht wie ich reagieren würde. Wahrscheinlich völlig instinktiv... :/
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Zitat
uiuiui,
heikle Geschichte. Ich in der Situation waere so aufgedreht, dass ich auf den anderen Hund eintrten wuerde, und zwar richtig.
Ich hatte hier im Forum auch schon mal sowas geschrieben. Da gabs Kloppe aber ich würde das wohl auch machen.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob es in so einem Fall erlaubt/angemessen/schlimm wäre den Aggressor im auch zu töten um von sich selbst die Gefahr abzuwenden wenn man ein mal schon dabei ist seinen eigenen Hund zu schützen.
Olli der wohl gleich wieder Kloppe für seine Gedankenspiele bekommt -
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Ich hatte schon zweimal so eine Situation.
Bei der ersten warens unsere Hunde, die auf eine kleinere Hündin drauf sind. Ich hab die Hündin meiner Tante an der Hüfte im Fell gepackt und weggezogen. Die schnappte reflexartig in Richtung meiner Hand, erwischte mich aber nicht. Nele hörte gleichzeitig auf, als die Hündin meiner Tante weg war.
Ging gut aus.Beim zweiten Mal ging ein Hofhund auf Nele los, packte ihr Bein und schüttelte wie doof. Den hab ich im Nacken gepackt und weggehoben ohne viel zu überlegen. Der schnappte nicht in meine Richtung, war völlig Nelefixiert.
Ich weiß nicht ob vom Biss, oder vom Wegziehen, Nele hatte eine angerissene Sehne und eine sehr große Wunde am Bein.Was du allerdings nicht machen solltest, ist deinen Hund bei sowas hochzunehmen. Da kenn ich ne üble Geschichte von einem mit einer franz. Bulldogge, der seinen Hund vor einem Riesenschnauzer retten wollte. Ergebnis war eine üble Bisswunde im Schulterbereich und ein Hund mit vielen Bisswunden, da er ihn dann nicht mehr halten konnte.
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Hallo!
Erst einmal gute Besserung an deinen armen Schnuffel.
Ich wünsche dir zwar nicht, dass du wieder in so eine Situation kommst, aber wenn du den fremden Hund nicht mit Tritten und deiner Erscheinung vertreiben kannst, dann musst du versuchen an sein Halsband zu kommen.
Natürlich ohne selbst gebissen zu werden und denk daran, dass auch der Hund der gerade gebissen wird in Panik um sich schnappen kann. Also Vorsicht!!
Du musst von hinten in das Halsband hineingreifen und dann zudrehen, dem Hund die Luft abschnüren bis er vom anderen abläßt. Bevor er in Ohnmacht fällt wird der Hund loslassen.
Falls der Hund kein Halsband trägt, dann Leine drum und zudrehen.Und darauf hoffen, dass der andere Hundehalter dir hilft die Hunde danach auseinander zu halten.
Mach dir keinen Kopf wegen der Tritte du mußt deinen Hund beschützen.
Ich würde auch mit allen Mitteln versuchen meinen Hund zu beschützen.LG
Sonja -
Zitat
Nicht ernsthaft oder?
Joey wünsche ich gute Besserung und das er sich auch seelisch von dem Schock schnell erholt...
Kann mich gerade nicht mehr so genau erinnern aber ist nicht beim Sachkundenachweis eine ähnlich/gleiche Frage mit ähnlicher/gleicher Antwort?
Denke schon das es im Prinzip wahrscheinlich das richtige wäre aber ich weiß!!! das ich es nicht so machen würde geschweige denn gemacht habe...
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also ich pesönlich würde sie nicht anzeigen aus hier schon vielen genannten gründen..das mal zuerst
dann mein senf zu diesen dingen hier:
Zitat
Und das Pfefferspray halte ich auch fuer nuetzlich. Immerhin wird das empfohlen, um Baer-Attacken zu verhindern. Und wenn das nen Baeren abhaelt dann wohl auch nen Hund.Gute Besserung
ich kenne einige hunde,die pfefferspray nichtmal ansatzweise stört,wenn sie richtig in rage sind
ZitatHey,
also ich hab die Erfahrung gemacht, dass es bei kleinen und mittelgroßen Hunden reicht, wenn man sich souverän (also richtig dicke wie diese stolzen Hormonbodybuilder vorm Speigel) zwischen den eignen und den ankommen/angriffslustigen anderen Hund stellt. Die meisten traun sich dann doch nicht weiter und ziehen ab. Wenn das nicht hilft, gehe ich gerade auf sie zu und scheuch sie weg.
Bei so einer großen Rottidame, naja, ich glaub, die wär davon recht unbeeindruckt :|was hat die grösse damit zu tun,wie schnell sich ein hund beeindrucken lässt?
ZitatDie Luft abschnüren würde ich nicht -schon allein, weil der Hund im "Überlebenskampf" noch unzurechnungsfähiger wird. Ausserdem finde ich es grausam -ich könnte es nicht..
und verzeihung..das ist einfach unfug !
selber schon (leider) oft genug so handhaben müssen und das ist einfach so schlicht nicht wahr...für mich,die einzig wirklich gute methode um sich RICHTIG VERBISSENE (ich betone das jetzt nml)hunde zu trennen..und ich finds definitiv grausamer wenn sich die hunde halb tot prügelnhuch ach so..bevor ichs vergesse..natürlich auch von mir allerbeste besserung für deinen wauz
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Hey,
also ich hab die Erfahrung gemacht, dass es bei kleinen und mittelgroßen Hunden reicht, wenn man sich souverän (also richtig dicke wie diese stolzen Hormonbodybuilder vorm Speigel) zwischen den eignen und den ankommen/angriffslustigen anderen Hund stellt. Die meisten traun sich dann doch nicht weiter und ziehen ab. Wenn das nicht hilft, gehe ich gerade auf sie zu und scheuch sie weg.
Bei so einer großen Rottidame, naja, ich glaub, die wär davon recht unbeeindruckt :|
das kommt wohl auf den hund an.ich habe heute auch so nen stänkerkalb von mind. 85cm sh von mina weggejagt, dazwischenstellen hat nichts gebracht also gabs ne ladung eistee ins gesicht, er kam dann noch zweimal, beim dritten mal hab ich "HAAUUUU AAAAB!" in seine richtung gekeift!
der hat es drauf angelegt sich mit mina zu beissen, wenn er sie angegriffen hätte, hätte es von meiner seite tritte und schläge gehagelt da kenn ich nichts! -
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