Rüde Hypersexuell - Kastra? Homöo? Was tun?

  • Ich habe irgendwo gelesen das das mit der Hypersexuälität mit der Erhnährung sprich Fertigfutter zusammen hängen würde.


    Ich kenne 2 Rüden beide werden gebarft und diese haben dieses im Gegensatz zu den Trofu Essern nicht, die Trofus wurden dann kastriert!

  • Zitat

    So, also der auf Homöopathie spezialisierte Ta ( ;) )hat sich nun heute telefonisch gemeldet und noch ein paar Sachen abgeklärt und wird sich dann jetzt entscheiden, welches Mittel er gibt und die nächsten Tage bei mir sein. Zusätzlich wie gesagt werde ich noch einen Hundetrainer/Verhaltenstherapeut konsultieren und dann wird sich zeigen, ob das alles zusammen ausreicht, wieder bessere Lebensqualität zu schaffen - wovon ich ausgehe. :smile:



    Du Arme, ist ja voll nervig, das der sich so viel Zeit lässt und Dich so in der Luft hängen lässt. Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass er wenigstens das richtige Mittel für Euch findet. Ich würde auf jeden Fall Agnus Castus versuchen. Es wäre ja schön für Euch, wenn Ihr nicht nach dieser langen Wartezeit auch noch mehrere Mittel ausprobieren müsst.


    Gute Wünsche von hier!

  • Danke. Wie das Mittel heißt, werd ich ja erst Erfahren, wenn er hier ist. Oder auch schon am Tele, wenn er mit den Termin ausmacht, keine Ahnung. Jedenfalls ist meine Hoffnung groß, dass wir das ganze mit Homöopathie und Verhaltenstherapie in irgendeiner Form ganz ohne OP hinbekommen und ich hoffe sehr, dass sich das lange Warten dann gelohnt hat.


    Janepepe, mein Hund wird seit ca. anderthalb Jahren gebarft, das kann es also nicht sein bei uns.

  • Zitat

    Du Arme, ist ja voll nervig, das der sich so viel Zeit lässt und Dich so in der Luft hängen lässt


    Es kann durch aus mal vorkommen, dass man etwas länger braucht um das passende Mittel zu finden, gerade bei eher schwierigeren Fällen.

  • Zitat

    Es kann durch aus mal vorkommen, dass man etwas länger braucht um das passende Mittel zu finden, gerade bei eher schwierigeren Fällen.



    Aber keinen halben Monat....

  • Zitat

    Aber keinen halben Monat....



    Doch schon bei schwierigen Fällen.
    ich kenne eine hyperallergene Hündin bei der wird schon fast 1 halbes Jahr nach dem richtigem Mittel gesucht.
    Es wurden zwar Mittel ausprobiert, aber das Richtige war zum Einen nicht mit dabei, zum Anderem ist es kontraproduktiv tausende Mittel zu probieren weil sie ja passen könnten.

  • Hallo,
    ich möchte noch ergänzen, dass auch kastrierte Rüden sehr wohl sportlich, ausdauernd, fit und gesund sein können - und nicht ein Gramm zunehmen müssen. So war es bei meinem. Er blieb der gleiche schlanke Sportler mit großer Power - diese Dinge liegen viel mehr an den Haltungsbedingungen als am Hormonstatus.
    Also da keine Sorge, er wird nicht plötzlich schlaff und dick, nur weil er kastriert würde. (Das kenne ich immer als gute Ausrede der Leute, die dicke Hunde haben: Sie können ja nichts dafür, er ist ja kastriert ...)


    Ich sehe Katrationen "neutral" - man sollte bei jedem einzelnen Hund individuell entscheiden. In deinem Fall denke ich, dass er als kastrierter Rüde ein besseres Leben hätte.


    Alles Gute!

  • Ob es nun so lange gedauert hat das richtige Mittel zu finden, oder ob er einfach die Zeit verpeilt hat, weil er viel um die Ohren hatte, oder oder....dadrüber sollten wir hier nicht spekulieren, quasi hinter seinem Rücken, das ist nicht fair, finde ich. Ich bilde mir meine eigene Meinung und ziehe mein Fazit dadraus und mit dem Gedanken "was lange währt wird endlich gut", setze ich meine Hoffnungen auf die Zeit nach Donnerstag, wenn mein Hund das Mittel bekommen wird.
    Was ich sagen kann ist, dass ich seine Erläuterungen einleuchtend finde und die mir weiterhelfen und ich ihm deshalb vertraue, dass er das richtige tut.


    Vielen Dank @all für eure Hilfe und ich werde weiter berichten :gut:

  • Zitat

    Doch schon bei schwierigen Fällen.
    ich kenne eine hyperallergene Hündin bei der wird schon fast 1 halbes Jahr nach dem richtigem Mittel gesucht.
    Es wurden zwar Mittel ausprobiert, aber das Richtige war zum Einen nicht mit dabei, zum Anderem ist es kontraproduktiv tausende Mittel zu probieren weil sie ja passen könnten.


    Das wäre für mich ein Grund zu wechseln, denn eine gute Anamnese und eine anschließende Repertorisierung dauert keinen halben Monat oder gar länger. Das mal ein Mittel angepasst werden muss ist nicht ungewöhnlich....


    Das hat jetzt nichts mit dem Fall zu tun oder den Gründen, warum es lange dauert....

  • Cerridwen: Stimme Dir zu!


    Finde der TA könnte sich etwas mehr engagieren. Ein halbes Jahr ist zu lang. Ich wohne auch kleinstädtisch/dörflich, aber den hätte ich schon ausgetauscht. Es ist für mich ein Unterschied ob einer sich engagiert und ausprobiert und sich kümmert, oder ob sich einer ein halbes Jahr zurücklehnt. Als Patient hat man schließlich Leidensdruck!

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