Sehnsucht Fernweh

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    MisaMisa
    Wow, klingt toll...so ohne Geld - Respekt, ich glaub mir ging da ein wenig die Muffe! :D


    Geld für ein Ticket zurück würde ich mir mittlerweile auch mitnehmen, aber sonst.. Pah!
    Auch unreife Äpfel und Rapswurzeln sind Essen! :megagrin:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Woof-Tour? Was ist das genau?! :ops:


      Das hier z.B.:
      http://www.wwoof.de/
      Das bieten noch einige andere "Organisationen" an - schlussendlich ist es (meist entgeltloses) Arbeiten auf Farmen, Bauernhöfen, Natutschutzeinrichtungen etc. gegen Kost und Logis.
      D.h. du verpflichtest dich, dort für eine bestimmte, festgelegte Zeit mitzuarbeiten und kannst umsonst wohnen und wirst verpflegt.
      Es ist bestimmt eine gute Art, "semiversorgt" mal von zu Hause weg zu kommen - nicht unterschätzen sollte man jedoch den Faktor des Eingebundenseins - man muss halt vor Ort bleiben und auch eine bestimmte Stundenzahl pro Tag "leisten", d.h. Urlaub für lau ist das nicht..... ;)


      Zitat


      ForNic
      Wie hast Du das dann gemacht? So mit der Miete für die Wohnung Zuhause und dem finanziellen ansich? Hast Du die Wohnung gekündigt? Hattest du ein geldpolster?


      Das klingt jetzt so finanziell orientiert bei mir, aber ist Marin nicht zu verachtender Faktor... :???:


      Ich hab mir das vorher durchgerechnet und die Wohnung behalten.
      Man muss ja bedenken, dass man für eine neue Wohnung auch wieder Kaution, evtl. Provision, Renovierungskosten hat - zudem muss man seine Sachen einlagern, das ist selbst bei solchen "Läden" wie self-storage nicht günstig. Meiner Meinung nach lohnt sich das für "nur" ein Jahr Abwesenheit nicht.
      Am Besten ist es, wenn man die Wohnung in der Zeit evtl. untervermietet bekommt. Dann hat man auch kein Problem mit der Post, Telefon, Blumen gießen etc. pp.


      Ich hatte zwar für die Reise ein Geldpolster - hab es aber nur zur Hälfte aufgebraucht.
      Asien ist unglaublich preiswert, besonders wenn man abseits der Touristenpfade unterwegs ist.
      Hütte am Strand gibts ab 4 Euro, Essen für ca. 1 Euro - das teuerste waren die Flüge dorthin :lol:
      - vor Ort waren wir mit Bus, Bahn, Boot unterwegs - ebenfalls preiswert....


      Beim Wohnmobil-Teil war das teuerste der Sprit, ansonsten waren wir Selbstversorger - wir waren während der ganzen Zeit nur drei Mal auf Campingplätzen, hauptsächlich, um mal Wäsche zu waschen (und Fortuna das erste mal zu duschen.... :D )


      Schlussendlich hatte ich an Lebenshaltungskosten weniger Kosten als in meinem täglichen Leben im Alltag.


      Klar macht man sich wegen des Geldes (anfangs) Sorgen - muss man aber nicht wirklich.....

    • Mir wäre das zu gebunden.
      Wenn ich laufe, dann tu ich das doch um so frei wie nur menschenmöglich zu sein.. Dazu gehört für mich eben auch das Geld, Materielles und die Selbstbestimmung. :smile:

    • Danke für die links! =)


      Am liebsten würd ich halt einmal mitten in der schneewüste umgeben von wolfsgeheul und Lagerfeuer campieren... :roll:
      Mal ohne Menschen...nur ich und der Hund.


      Totale bilderbuchvorstellung... :lol:


      Ich glaube, dass ist eine super Erfahrung mal auf sich selbst geworfen zu sein, selber "schaffen" zu müssen, zeit zu haben sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und an der Situation und sich selbst wachsen zu können. Sich einmal zu verlieren um sich finden zu können.... :roll: ;)

    • Oh, jetzt erst gesehen :(


      Michael Holzach wurde 1947 geboren, hat Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum studiert, ist anschließend als Journalist bei verschiedenen Zeitungen tätig gewesen und hat den Redakteursposten bei der Westfälischen Rundschau übernommen.
      Hauptsächlich hat er Sozialreportagen angefertigt.
      Leider ist Michael Holzach aufgrund eines Unfalls verstorben. Bei dem Versuch seinen Hund aus der Wupper zu retten, ist er selbst ertrunken, während sein Hund überlebte.

    • Das ist aber schon eine Weile her und sollte nicht hindern, das Buch trotzdem zu lesen..... ;) - ist nämlich wirklich sehr lesenswert ....
      Übrigens wurde seine Geschichte schon mal vom ZDF verfilmt und es gab auch schon mal eine Reportage mit/über ihn - beides auch recht interessant (für Leute, die eher nicht so gern lesen.... :D ).


      Es gibt auch noch viele weitere Bücher zum "Appetit holen" aufs Fernweh - aber schlussendlich muss man's einfach nur wagen und machen - jeder schreibt dann dabei seine eigene Geschichte - und genau so soll es ja auch sein..... :smile:

    • Zitat

      Ich persönlich bin am Liebsten zu Hause ;)


      Aber hier ein Buch von jemandem, der es einfach gemacht hat. Hund nehmen und los
      http://www.gipfelstuermerin.de…chland_umsonst/index.html


      Das habe ich damals gelesen.
      Und über das Ertrinken habe ich vor kurzem mit einer Bekannten gesprochen, die meinte, wenn ihr Hund (Terrier!) in den Kanal fällt, springe sie hinterher. ICh habe dann argumentiert, dass der Hund wesentlcih besser schwimmt, als sie inklusive aller Klamotten - und den autor als Beispiel genommen.
      Es ist 20 jahre her, aber ich habe die Geschichte von dem Mann immer noch in erinnerung.


      Ich bin mit Mitte 20 etwas in Kanada herumgetrampt - war super aber so ohne Ausrüstung etwas riskant. Einaml stand ich über eine Stunde nebem einem Gletschereisfeld und kein Auto fuhr in meine Richtung. Das hätte auch ins Auge gehen können. Überhaupt ist Kälte eine ziemlich gefährliche Angelegenheit.


      Wenn Ich Geld hätte, würde ich mir einen Bus/Bully kaufen und damit Touren machen. Damit kommt man auch nach Norwegen und Finnland - dauert halt ne Weile aber ist bestimmt eine tolle Tour. Und mit einem Hund von Schukows Kaliber muss man sich auch keine Sorgen wegen Einbrechern machen :smile:

    • Danke für den Buchtipp!


      Ich habe in Planung sowas mal zu realisieren. Eine Tour durch Skandinavien zB würde mich sehr reizen.
      Nicht heute, nicht morgen. :roll: :D Bin gerade dabei eine Ausbildung in Angriff zu nehmen, aber als Student kann man mehr oder weniger problemloser ein Semester (+ drei Ferienmonate) mal aussetzen.

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