Herdenschutzhunde in Deutschland - Kampfhundeliste
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Mich faszinieren HSH auch, kann ihnen derzeit aber nicht das bieten, was sie bräuchten.
Aber was sind denn Malaks?
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Hi
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Zitat
Mich faszinieren HSH auch, kann ihnen derzeit aber nicht das bieten, was sie bräuchten.
Aber was sind denn Malaks?
Sowas ähnliches wie ein "Türkischer Mastiff". Schau mal hier: http://www.kangal-dog.de/mastiff/
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Malaks sind türkische Mastiffs
Die geben dem ganzen "Masse" und Grösse -
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Sowas ähnliches wie ein "Türkischer Mastiff". Schau mal hier: http://www.kangal-dog.de/mastiff/[/quote]
und genau das ist das was es den HSH so wahnsinnig schwer macht, ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich so manche Abstrusität lese.
Um ein Klischee zu bedienen mißbrauche ich mal eben zwei - drei vier Rassen, iss ja egal, hauptsache das optische passt und mißachte dabei alles, was eine Zucht braucht - nämlich Sachverstand.
Susanne und Xena
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Zitat
ich glaube wir haben auch hier wieder dieses Problem mit der Rassezugehörigkeit
einen richtigen HSH - also im herkömmlichen Sinne, das sind Spezialisten, die wirklich auch nur in Hände gehören, die wissen wie diese zu händeln sind.
Habe ich aber - und da muß ich Björn recht geben - einen Halter, der sich nicht damit auskennt, dann ist ein Scheitern vorprogrammiert oder der Halter ist wirklich bemüht sich mit den Anforderungen seines Tieres auseinanderzusetzen und ihm ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Ich würde nicht behaupten, dass ich ein 08/15 HH bin, aber auch kein Spezialist.
Wer sich mit einem HSH auseinandersetzt, wer sich wirklich bemüht diesem gerecht zu werden, der wird sehr schnell feststellen, dass eine Erziehung, wie bei einem anderen Hund, nur bedingt greift. Der HSH wird sich nicht mit Dummytraining oder Zerrspielen von seiner Arbeit abbringen lassen, er wird seinem Naturell nicht den Rücken zudrehen.
In der Stadt ist so ein Hund einfach fehl am Platze, ein Grundstück was gerade mal 100 x 20m groß ist, ein Lacher. Diese Hunde sind und bleiben eben eine eigenständig arbeitende Rasse, die andere Ansprüche an die Haltung haben.
Ob nun Owtscharka, Kangal, und weitere Rassevertreter - diese Hunde brauchen eigentlich nicht diese ständige Einheit Hund - Halter - denen liegt es in den Genen allein klar zu kommen und sie brauchen viel Platz und zwar Abseits von städtischer Zivilisation.
Von daher ist es in der heutigen Zeit sehr schwer so einem Hund eine artgerechte Haltung zukommen zu lassen, denn wir haben heute kaum noch die Möglichkeit.
Aber und das ist das was mich wirklich wahnsinnig ärgert : Ein HSH ist kein Kampfhund, bzw. man hat wieder einmal ein Klischee bedient - einfach nur traurig - manchmal überkommt mich eine Wehmut, die sich gerne in die frühere Zeit beamen würde, da wo man noch etwas mit Verstand an einiges gegangen ist, wo man nicht alles miteinander vermischt hat und wo Hund auch noch Hund sein durfte.
Es macht irgendwie keinen Spaß mehr - der Hund darf nicht mehr hündisch kommunizieren, denn wenn er bellt, Zähne zeigt oder eben auch mal anders agieren muß, weil der Mensch zu dusselig ist - wird er immer öfter als aggressiv abgestempelt.
Ich würde mir wünschen, dass man sich endlich wieder einmal ganz klar vor Augen hält, ein Hund ist Lebewesen, dass es genauso verdient hat Ernst genommen zu werden, dem man seine artgerechte Haltung nicht immer weiter eingrenzen darf und der einen Halter braucht, der ihm ein guter Begleiter ist, der sich seinen Bedürfnissen bewußt ist und der sich vor der Anschaffung darüber im Klaren ist was er sich da zulegt.
Susanne und Xena
Susanne, komm an mein Herz!
Gerade was das hündische Kommunizieren angeht, bin ich mit meiner Unsichtbaren ziemlich geschlagen. Sie kann das nämlich perfekt. Der durchschnittliche Junglabbi (und ich mag Labbis wirklich, echt!) ignoriert es jedoch leider ebenso perfekt, und wenn sie dann mal einen Luftschnapper plus ungnädigem Bellen abliefert, krieg ich zu hören, mein schwarzer Killerköter aus dem Tierheim sei ja sowieso aggressiv und gefährlich. Dabei könnten Hunde doch, wenn sie dürften.Uwe: Eigentlich hat hier doch niemand Vorurteile; wir haben eher darüber diskutiert, wie diese entstehen, indem ein gewisses Klientel von Hundehaltern es eben bedient. Durch meine Pflegehündin bin ich erst auf den Kangal aufmerksam geworden, und sie war das erste Exemplar dessen, was man in Deutschland so Kangal nennt, welches ich kennen gelernt habe. Und sie ist toll. Absolut perfekt, mein Seelenhund. Dennoch, wäre mit ihrer Rasse nicht so viel Schindluder getrieben worden, säße sie jetzt nicht verängstigt und unsicher im Tierheim. Ich habe mich ihr zuliebe intensiv mit dem Kangal beschäftigt, vieles gelesen und gelernt, und ich muss sagen, mich hat das nicht abgeschreckt. Ich liebe den Kangal, da geht es mir wie BuddyJoy, auch wenn ich wahrscheinlich nie einen halten werde, weil ich ihm das nötige Umfeld nicht bieten könnte. Sollte sich das jemals ändern, adoptiere ich meine Seelenhündin. Und jetzt geh ich erst mal deinen Thread lesen, in Kangalbildern schwelgen.
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udo, ist das dein erster herdimix?
wie alt ist der kerl?Ich antworte mal für ihn, sein Kangalmischling ist etwa 1 Jahr.
Falls er vorher keinen hatte scheint er nicht genau zu wissen, was noch auf ihn zukommt. -
@ Sunti - hündische Kommunikation und Fehlinterpretation - auch mir nicht unbekannt - nicht umsonst schrieb ich - HSH - Mixe sind noch mal ne andere Nur, denn entweder hat man einen händelbaren Vertreter oder eben nicht.
Der Labbi ist von seiner Kommunikation her wirklich manchmal chaotisch wenn dann noch mit HSH - Genen drin, dann wird es sehr oft mißverstanden - davon kann ich ein Lied pfeifen.
Susanne und Xena
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Ich antworte mal für ihn, sein Kangalmischling ist etwa 1 Jahr.
Falls er vorher keinen hatte scheint er nicht genau zu wissen, was noch auf ihn zukommt.Dann hoffen wir mal, dass er weiß, was da noch kommen wird - und er sich kompetente Hilfe holt, wenn es nötig wird.
Susanne und Xena
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Ich antworte mal für ihn, sein Kangalmischling ist etwa 1 Jahr.
Falls er vorher keinen hatte scheint er nicht genau zu wissen, was noch auf ihn zukommt.Es kommt immer darauf an, wie man seinen Hund erzieht, dann bekommt man auch keine bösen Überraschungen. Wenn man so einen Hund hat, sehe ich es als selbstverständlich an, sich zu informieren und sich mit der Rasse auseinander zu setzen. Von daher wissen wir, was auf uns zukommen kann und da wir sehr gut wissen, wie wir mit ihm umgehen müssen, sollte es für uns kein prob geben.
Bilder sind in der Signatur nicht erlaubt.
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ist das besagter Kangalmix?
Susanne und Xena
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