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Ich bin begeistert
" Gerne würde ich einen Sozialisations-Kurs für Menschen mit "Angst" oder "Hass" gegenüber diesem wertvollen Wesen Hund anbieten...." das ist die beste Idee die ich gehört habe. Ich kenen so vielle Menschen die sich von Hunde eckeln ( leider auch im Deutsachland). Das man in Kindergarten und in die Schule damit anfangen konnte die Kindern Angst und Hass vom Hunde ( und andere tiere) zu nehmen were die richtige anfang vom Menschen "sozialisierung". Konntest du mir vielleicht genau sagen wie dein projekt funktioniert mit der Labrador? ich würde auch gerne sowas machen. ich danke dir schon voraus
LG Nina
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Moin moin,
hier in Bremen dürfen Hunde fast überall mit. Es gibt nur wenige Lokale, meist türkische Restaurants, meine nicht Imbisse, wo keine Hunde erwünscht sind. Aber wo meine Hunde nicht mit dürfen, gehe ich auch nicht hin.
Ne Zeitlang durften auf einmal keine Hunde mehr in meine kleine Postfiliale - es hatte wohl eine Hund es nicht lassen können dort im Innerraum zu markieren. Aber dieses Verbot ist schon lange wieder aufgehoben, denn eine der Mitarbeiterinnen hat ihren Hund immer mit hinter dem Schalter - hätte nicht gedacht, dass das die Post erlaubt
Das Problem mit den ausländischen Mitbürgern und der Angst von Hunden kenne ich gut. Selbst vor meinen kleinen rennen zum Teil die Kinder, aber auch Erwachsene, schreiend und völlig panisch davon, dabei kommen die Hunde ihnen überhaupt nicht zu nahe. Oder im Bus, da setzen sich die Leute um, wenn ich hinter ihnen Platz nehme. Letzends sprang ein Mädchen, im Teeniealter, völlig panisch auf den Sitz. Konnte mir den Kommentar " keine Angst, die haben heute schon ein Kind gefressen, die sind für heute satt" nicht verkneifen. Aber meist gehe ich kommentarlos weiter.
Wenn diese Menschen dann doch mal versuchen Kontakt zu den Hunden aufzunehmen, sind sie sehr unbeholfen, man merkt ihnen einfach an, dass sie überhaupt nicht gewöhnt sind, sich Tieren zu nähern.Wäre schön, wenn auch in den Schulen und Kindergärten mehr der Umgang mit Tieren geübt würde und den Kindern überhaupt Tiere als fühlende Lebenwesen näher gebracht würden. Gerade in der Stadt haben viele Kinder überhaupt keinen Bezug mehr zu der Natur. Die glauben ja auch die Kühe hätte lila Fell :shock:
Lieben Gruß Susanna
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da muss ich euch ach was erzählen
ich habe eine SH und bin gewönnt das vielle uns aus dem weg gehen aber erst vor kurzem habe ich eine Bekannte( Deuttsche) mit ihre Sonn getroffen die Jois hat sie natürlich sehr gefreut und beim Schwanzwedeln hat sie der Sonn an die Hosenbein berührt ich werde das Gesichts ausdruck von der Junge (10 jahre alt) nie vergessen ,total panisch ist er zu seiner Mutter gegangen und gesagt "Mama der hund hat meine hose berühert werde ich jezt krank? " ich habe ihm natüelich sofort gesagt dass er ganz sicher nicht krank wierd auch dann nicht wen er die Jois mal streichelt aber kannt ihr euch dass vorstellen? wie kann man ihre Kinder so erziehen?
und solche leute sind nicht wenig ich würde sagen sogar mehr als tierliebhaber und ich denke genau daher kommen auch die verbote dass man Hunde nicht mehr überall mitnehmen darf. -
Morgen,
hm also bei uns is des schon immer so...
in eine bäckerei wie ihle darf man nicht mit hund, außer sie ist in einem einkaufscenter wie dem oez in münchen...
aber in einer bäckerei wo es früher nicht so war....
du hast da völlig richtig gehandelt
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Zitat
Ich bin begeistert
" Gerne würde ich einen Sozialisations-Kurs für Menschen mit "Angst" oder "Hass" gegenüber diesem wertvollen Wesen Hund anbieten...." das ist die beste Idee die ich gehört habe. Ich kenen so vielle Menschen die sich von Hunde eckeln ( leider auch im Deutsachland). Das man in Kindergarten und in die Schule damit anfangen konnte die Kindern Angst und Hass vom Hunde ( und andere tiere) zu nehmen were die richtige anfang vom Menschen "sozialisierung". Konntest du mir vielleicht genau sagen wie dein projekt funktioniert mit der Labrador? ich würde auch gerne sowas machen. ich danke dir schon voraus
LG Nina
Durch meinen Mensch-Tier-Coach (der Name sagt alles... er ist eben kein "Hundetrainer", weil er Mensch&Hund coacht da sie ja ein Team sein sollen) bin ich auf die "Lorenz Tierschule" gestossen. Die kommen für einen kleinen Betrag (50 Euro Doppellektion) mit ausgebildeten Hunden (Wesensteste sind Voraussetzung, zudem ein Hundehalter mit absolut ruhigem und geduldigen Umgang mit Hund und Kindern, Repetitionsprüfungen etc.) in Schulklassen und klären die Kinder auf: Bedürfnisse von Haustieren (allgemein Kaninchen, Meerschweinchen, Katzen....) und den Umgang mit ihnen. Sie nehmen jeweils einen oder 2 Hunde mit. Bei mir war mein Mensch-Tier-Coach mit seiner Frau (sie ist Heilpädagogin, er hat zusätzlich die tierpsychologische Ausbildung bei D.Turner gemacht) und den Hunden "Lunja" und "Ares" (Berner und Appenzeller) zu Besuch. Die Kinder erleben eine artgerechte Begegnung mit den Tieren, lernen die Kommunikation des Hundes kennen und sich dem Hund gegnüber in diversen Situationen richtig zu verhalten (bsp. keinen angebundenen Hund streicheln, ruhig stehen bleiben wenn Hund auf einen zu rennt, immer fragen ob Hund gestreichelt werden darf, nicht über Augen streicheln etc....).
Ich für meinen Teil habe nach dieser "Basis" mit Lorenz Tierschule meinen "Paten-Labrador", welchen ich seit 5 Jahren kenne und oft betreue, in den Unterricht mitgenommen, damit die Kinder ihr Wissen und die Begegnungen vertiefen können. Wichtig ist, dass es ein 90% verlässlicher Hund, sprich Wesen, ist. Die Kinder haben ganz klare Regeln gegenüber dem Hund einzuhalten (deshalb vorgängige Aufklärung zwingend!), der Hund darf nicht zu lange in den Unterricht involviert werden, Ruhephasen sind seeeehr wichtig. Polo kommt seit anfang dieses Schuljahres mit an den monatlichen Waldtag (4.5 Stunden im Wald). Da hat der Hund seine Freiheiten und die Kinder Begegnungen nah und auf Distanz. In den Unterricht wird er, wenn sich Kind-Hund besser kennen, auch mitkomen dürfen. Wichtig finde ich gezielte "Einsätze", da dies für den Hund "strengste" Arbeit ist mit so vielen Kindern und den ganzen Reizen, denen er ausgesetzt wird. Auch soll er einen Platz haben, wo er sich zurückziehen kann (bei mir hinter dem Pult). Polo hat KEINE Therapiehundeausbildung. Ich übernheme die volle Verantwortung für alles, was zw. ihm und den Kindern ist. Die Eltern müssen informiert und einverstanden sein. (Gewusst wie "verkaufen" - ich habe x Theoriematerial und Studien bspw. über das verbesserte Lern- und Sozialverhalten von Kindern, wenn Tiere im Schulzimmer sind..., zudem erleben die Eltern mich und den Hund "live" um eine Einschätzung machen zu können - es war durchwegs positiv, sogar mit Allergiker-Kinder...) Die Schule, sprich meinen Chef, habe ich nicht "gefragt", sondern einen Brief zur Kenntnisnahme geschickt und meine Ziele mit dem Hund klar definiert - der konnte gar nicht anders, als zuzustimmen (ok, ich arbeite seit 10 Jahren an dieser Schuöe... er keinnt meine pädagogische Haltung einigermassen gut...:) ). Bis jetzt funktioniert das super gut und ist, wie schon erwähnt, wunderbar.... Vor 2 Jahren hatte ich ein Kind, welches kein Wort mit anderen Kindern oder Erwachsenen gesprochen hat...aber mit Polo hat sie gesprochen... nach einem Jahr hat sie sich plötzlich vollkommen geöffnet und ihrer Sprache "freien Lauf" gelassen.... sie strahlt heute noch übers ganze Gesicht, wenn sie den Hund sieht. Die Beziehung zwischen den beiden war (ist) etwas Fantastisches ich würde fast sagen "Übersinnliches"........Ich würde es sehr begrüssen, wenn solche Projekte an möglichst vielen Schulen laufen würden - nach den ganzen "Kampfhunde-Geschichten" bekommen Kinder und Eltern ein anderes Bild und lernen verstehen: 90% der Unfälle sind die Schuld der Halter oder des Gegenübers...nicht des Hundes....
Ich freue mich, nach meiner Ausbildung zur Hundetrainerin, alles mal von einer anderen Ebene (Erwachsenenbildung) sehen und einschätzen zu können...bin gespannt wie ein Pfeilbogen, wie das werden wird ;D -
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das hört sich wierklich sehr gut an.
darf ich noch fragen wenn der hund in die klassenzimmer ist wierd an dem tag ein besonderes untericht gemacht oder geht die schuluntericht ganz normal weiter? mit der ausnahme dass ein hund dabei ist? also ich meine vorher lernen die kinder was sie alles beachten müssen bei hunde und auch dass sie nicht zu laut sein dürfen wen hund in die nähe ist das ist mir schon klahr, dann kommt der hund und ist die ganze 5 stunden in die schuhle da, es wierd was mit hund gemacht ( gestreichelt, gespielt) und dann geht die unterichts stunde einfach weiter?
Ich würde das gerne in Georgien meine schwester vorschlagen( sie ist in eine priwatschule lererin und ich denke da ist es leichter ein neues projek einzuführen als in die stattliche schule) aber ich würde das gleiche auch gerne in deutschlan wo meine kinder jezt zu schuhle gehen auch gerne vorschlagen, vielleicht nicht so intensive wie du es machst aber mindestens 1 mal im monat 1 stunde? ich würde auch mit mein hund das machen da sie ausergewönlich kinderlieb ist und duldet alles ( sogar lauta geschrei und schnelle bewegungen) ohne sich aufzuregen oder zu erschrecken. nur ich hab da keine entsprechende ausbildung alles was ich weiss ist das was ich beobachte oder hier lese oder was mein hund mir gezeigt hat.
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Hallo,
ist zwar etwas off topic, aber ich finde, es ist immens wichtig.
@ Ramiro: für mich ist diese Art der kindlichen "Früherziehung" das einzige wirkliche Mittel, um mit Vorurteilen gegen Hunde aufzuräumen. Wie oft trifft man Kinder, die in Panik, bzw. Hysterie ausbrechen, wenn sie einen Hund sehen. Wie oft sieht man Mütter, die ihr Kind an sich reißen, wenn ein Hund entgegenkommt. Geht das Kind nur einen Schritt Richtung Hund, dann kommt, "pass auf, gleich beißt er".
Ich finde es total super, daß an Eurer Schule solche Projekte laufen.
Hier in Deutschland gibt es ähnliches: einen Verein: Hunde helfen Menschen. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, in Schulen zu gehen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Homepage: http://www.hunde-helfen-kids.de
Du kennst als Schweizerin sicher den I.E.M.T. Bei den Schulbesuchen werden Broschüren von denen, wie "keine Angst vorm großen Hund"ausgeteilt. Außerdem gibt es umfangreiches Lehrmaterial + Videos, die im Unterricht angewendet werden.Ich hätte mit meiner Hündin gerne bei Hunde helfen Menschen mitgemacht, leider ist sie nicht so streßresistent, daß ich das verantworten könnte.
Auf alle Fälle sollte es viel mehr solche Projekte geben, denn meiner Meinung nach wird hier das Übel an der Wurzel gepackt.
Grüße Christine
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Zitat
Hallo,
ist zwar etwas off topic, aber ich finde, es ist immens wichtig.
@ Ramiro: für mich ist diese Art der kindlichen "Früherziehung" das einzige wirkliche Mittel, um mit Vorurteilen gegen Hunde aufzuräumen. Wie oft trifft man Kinder, die in Panik, bzw. Hysterie ausbrechen, wenn sie einen Hund sehen. Wie oft sieht man Mütter, die ihr Kind an sich reißen, wenn ein Hund entgegenkommt. Geht das Kind nur einen Schritt Richtung Hund, dann kommt, "pass auf, gleich beißt er".
Ich finde es total super, daß an Eurer Schule solche Projekte laufen.
Hier in Deutschland gibt es ähnliches: einen Verein: Hunde helfen Menschen. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, in Schulen zu gehen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Homepage: http://www.hunde-helfen-kids.de
Du kennst als Schweizerin sicher den I.E.M.T. Bei den Schulbesuchen werden Broschüren von denen, wie "keine Angst vorm großen Hund"ausgeteilt. Außerdem gibt es umfangreiches Lehrmaterial + Videos, die im Unterricht angewendet werden.
Ich hätte mit meiner Hündin gerne bei Hunde helfen Menschen mitgemacht, leider ist sie nicht so streßresistent, daß ich das verantworten könnte.Auf alle Fälle sollte es viel mehr solche Projekte geben, denn meiner Meinung nach wird hier das Übel an der Wurzel gepackt.
Grüße Christine
genau! lorenz tierschule ist ein projekt der i.e.m.t
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Zitat
das hört sich wierklich sehr gut an.
darf ich noch fragen wenn der hund in die klassenzimmer ist wierd an dem tag ein besonderes untericht gemacht oder geht die schuluntericht ganz normal weiter? mit der ausnahme dass ein hund dabei ist? also ich meine vorher lernen die kinder was sie alles beachten müssen bei hunde und auch dass sie nicht zu laut sein dürfen wen hund in die nähe ist das ist mir schon klahr, dann kommt der hund und ist die ganze 5 stunden in die schuhle da, es wierd was mit hund gemacht ( gestreichelt, gespielt) und dann geht die unterichts stunde einfach weiter?
Ich würde das gerne in Georgien meine schwester vorschlagen( sie ist in eine priwatschule lererin und ich denke da ist es leichter ein neues projek einzuführen als in die stattliche schule) aber ich würde das gleiche auch gerne in deutschlan wo meine kinder jezt zu schuhle gehen auch gerne vorschlagen, vielleicht nicht so intensive wie du es machst aber mindestens 1 mal im monat 1 stunde? ich würde auch mit mein hund das machen da sie ausergewönlich kinderlieb ist und duldet alles ( sogar lauta geschrei und schnelle bewegungen) ohne sich aufzuregen oder zu erschrecken. nur ich hab da keine entsprechende ausbildung alles was ich weiss ist das was ich beobachte oder hier lese oder was mein hund mir
gezeigt hat.Der Unterricht findet "ganz normal" statt. In der freien Spielphasen dürfen sich die Kinder mit Polo beschäftigen, wenn er sich darauf einlässt. Wichtig halt: Kinder und Hund NIE alleine lassen....
wäre natürlich super, wenn deine schwester ein ähnliches projekt iniziieren könnte!!!
Kristine: tolle homepage!!! verfolgt dieselben ziele wie "lorenz tierschule"!
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