Ich bin so besorgt und habe Angst
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ich würde vielleicht nur vermuten, dass sie eine Wundheilungsstörung hat. Allerdings ist die Drainagenwunde nach einer Nacht zugegangen
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Hallo,
Meine hündin hatte jetzt auch einen Tumor. Das er nach eurer OP nicht weggeschickt wurde, finde ich nicht weiter verwerflich! Die Histologie sagt auch nur welcher Typ das ist und ob eine abgrenzung zum gesunden Gewebe vorliegt, eine Typ bestimmung hattet ihr ja schon.
Ich kann deine Sorge verstehn, mir geht es genauso! Aber du kannst nichts machen außer abwarten und hoffen!
Ob der Tumor schon gestreut hat, kann dir niemand genau sagen, du kannst höchstens mit einem Röntgenbild die wahrscheinlichkeit, klären.
Das einzige was du machen kannst, ist deinen Hund ein bisschen mit spezieller Fütterung zu unterstützen.
Krebs ist Scheiße und wir können nur hoffen und beobachten.
Ich stelle mir auch die Frage ob ich meine Hündin wieder operieren soll wenn sich schnell ein neuer Tumor bildet, aber ich weiß es nicht, das entscheide ich dann, jetzt hoffe ich erstmal -
Zum Tumoreinschicken: Es ist sehr schade, dass deine TA gesagt hat, man müsse das nicht machen. So konnte der Pathologe keine feingewebliche (histologische) Untersuchung machen. Diese wäre aber sehr wichtig gewesen für das weitere Procedere und die Prognose.
Ich kann mir die Entscheidung deiner TA nur so erklären, dass sie sehr viel klinische Erfahrung hat und deswegen der Meinung ist, dass ein kleiner, einzelner Mastzelltumor ohne Lymphknotenschwellung und systemische Symptome nicht vom Pathologen untersucht werden muss.
Hat die TA eine Ultraschalluntersuchung vom Bauch gemacht?
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Zitat
Die Histologie sagt auch nur welcher Typ das ist und ob eine abgrenzung zum gesunden Gewebe vorliegt, eine Typ bestimmung hattet ihr ja schon.
Aber genau deswegen sollte man eine histopathologische Untersuchung ja machen! Die Abgrenzung zum gesunden Gewebe ist entscheidend. Und das kann nur der Pathologe sagen, nicht die Zytologie.
Desweiteren kann der Pathologe auch sagen, ob eine Lymphgefäßinvasion stattgefunden hat! Sehr wichtig!!!
Leider drücken sich manche sehr vage aus und schreiben dann: Eine Lymphgefäßinvasion ist nicht auszuschließen. Das ist dann auch nicht schön für Tier und BesitzerLG
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ähm nein.
herje, ich brech grad in tränen aus. mein TA und ich scheinen ja echt alle falsch gemacht zu haben.
ich wollte doch nur,dass das ding schnell rauskommt.
und vertraut habe ich dem TA auch. erfahrung...ja gewiss. aber er ist kein tieronkologe oder so.,eben einfach nur ein TA.
zwei TA haben meinen hund operiert (ist eine gemeinschaftspraxis).menno.warum habe ich alles falsch entschieden?warum kann man nicht mal einer fachkraft vertrauen?
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Nein, nein, nein!!!! Bitte nicht!!!
Es tut mir leid, wenn ich durch meine nüchterne Beurteilung der Situation jetzt Dinge schreibe, die dir wehtun. Das will ich nicht....schreibe gleich weiter, schicke diesen Beitrag schnell weg damit du das liest.... -
So, jetzt erstmal länger. Wir beide sind Schwestern in Gedanken!! Meine Omi hat vor 2 Jahren Brustkrebs gehabt (und Pathologe sagt: Lymphgefäßinvasion kann nicht ausgeschlossen werden), Anfang diesen Jahres wurden viele kleine Flecken im Lungenröntgen gefunden.
Man geht davon aus, dass es Lungenmetastasen sind, da die Herde weder auf Kortison noch auf Antibiotika ansprechen und die Laborergebnisse alle negativ sind.Ich weiß also genau wie du dich fühlst und deswegen habe ich jetzt ein ganz schlechtes Gewissen...sorry, vergib mir!!
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Bitte lies meinen ersten Kommentar nochmal in Ruhe, da habe ich geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass deine TA gesagt hat, ihr braucht das nicht machen, weil sie so viel klinische Erfahrung hat (also kompetent ist).....ich will ihr nicht unterstellen, dass sie was falsch gemacht hat....ich kann dir nur sagen, was die Leitlinien sagen.
Leitlinien machen Aussagen darüber wie man sich je nach Studienlage am besten verhalten KANN (man muss es aber nicht, soetwas nennt man Richtlinie).
Also, nochmal ganz tief durchatmen...und sei mir bitte nicht böse!!
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ich habe lieber eine ehrliche antwort, die mich vielleicht beunruhigt, als die scheinbar schlechte behandlung von meine TA. so weiß ich wenigstens, woran ich bin.
bin dir überhaupt nicht böse.du bist ehrlich und das ist gut. selbst wenn es fakt wäre,dass es alles fehler waren, dann kann ich dir trotzdem nicht böse sein.du hast nur deine erfahrungen usw. gesagt.ich bin grad ziemlich sauer auf mich und den TA.
scheinbar hat der ja alles falsch gemacht. dabei klang das so plausibel.
angeblich ist es gut abgekapselt gewesen, konnten alles rausschneiden...mh.
reicht das den nicht, wenn man um den tumor jeweils ca. 3 cm noch schneidet?und wenn dort alles frei vom tumor ist, ist es dann echt so unwahrscheinlich, dass alles erwischt wurde?
immrehin konnten sie ja alles entfernen.
und das hat mich überzeugt, das nicht einzuschicken.
ich dachte mir: wenn alles weg ist und die "ränder" sauber sind, dann kann ja nichts gestreut haben.oder ist es scheinbar so, dass zwar in jeweils 3 cm entfernung alles weggeschnitten wird, der tumor trotzdem gestreut hat?
find das unwahrscheinlich.aber vertraue da euch.erfahrung..naja wie gesagt, es ist ein normaler tierarzt.keine spezialheilkunde.
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Also, Fakt ist: er hat einen großen Sicherheitsabstand gewählt, das ist sehr gut!! Er hat das Knötchen komplett entfernt wie er sagt, da würde ich drauf vertrauen bei meiner TA.
Und du machst das auch bei deinem TA!!! Du hast überhaupt nicht alles falsch gemacht.Pass auf, Krebs ist nicht gleich Krebs und Tumor ist schon gar nicht gleich Krebs.
Tumor bedeutet erstmal: umschriebene Gewebeschwellung. Mehr nicht.
Krebs beschreibt eine Neubildung von Zellen, die das umliegende Gewebe infiltrieren und im schlimmsten Fall Metastasen bilden. Unter den viele verschiedenen Krebsarten gibt es sooooooo viele Unterschiede und dann gibt es innerhalb einer Krebssorte soooo viele Unterschiede..
Ich verstehe deine Angst, du liebst deine Maus über alles. Aber mach dir nicht solche Vorwürfe, das war schon okay.Ich beruhige dich auch: Du hast keinen Fehler gemacht. Es ist ein Knoten, der klein war und gut verschieblich und sogar von einer Kapsel umgeben. Und wenn dein TA sagt, er würde das nicht untersuchen, ist es kein Fehler auf den TA zu hören. Wirklich nicht!!
Ich hätte auch auf meine TA gehört, obwohl in der Leitlinie steht man soll das geweblich untersuchen lassen. -
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