Hundeschule "verbietet" Kettenhalsband - okay?

  • Hallo,


    ich möchte in den nächsten Semesterferien gerne einen Kurs in der Hundeschule besuchen.
    Da habe ich etwas recherchiert, was hier in der Umgebung angeboten wird und bin bei einer Hundeschule über einen Satz gestolpert, in dem steht, dass sie sowohl Ketten- und Stachelhalsbänder sowie Stromreizgeräte ablehnen (weil tierschutzrelevant) und dieses Verbot für die Kunden der HuSchu auch im privaten Bereich gilt.



    Ich habe einen Schäferhund der immer ein Kettenhalsband (mit großen und kleinen Gliedern) trägt. Natürlich nicht auf Zug gestellt. Grund ist, dass ich es einfach am schönsten finde und es das Fell einfach am wenigstens angreift. Der Hund trägt schon sein lebenlang Kettenhalsbänder und ich möchte das auch nicht ändern, da ich kein Problem darin sehe, da es nicht auf Zug gestellt ist. Aber die Hundeschule scheint es ja wirklich kategorisch auszuschließen. Das stört mich.


    Wäre es für euch ein Ausschlusskriterium für eine Hundeschule?

  • Nein, wenn der Rest stimmt nicht. Was ich privat drauf habe ist wurscht.


    Frag mal nach,ob du in dem Fall ne Kette nehmen darfst.


    Wenn nicht pack für die Stunden ein Nylon-HB oder so drauf oder such eine andere Schule.


    Ausschlusskriterium wäre es für mich nicht.


    lg

  • Und das Problem an Zugketten ist was? :???:


    Sobald mir eine HuSchu/ein Verein vorschreiben will, was am Hund dran ist und nur diese Vorschrift gilt (es also kein gut gemeinter Rat, sondern Pflicht ist), habe ich keinen Bock auf Training! Einzige Ausnahme sind Sachen die man für die Prüfung/Turniere braucht. Muß mein Hund ne Prüfung/ein Turnier ohne alles laufen, sollte er das im Training lernen. Ebenso sollte mein Hund die Kette kennenlernen, wenn er sie in der Prüfung tragen muß.

  • Mir persönlich wäre der Fanatismus schon wieder zu groß, der hinter so einer Aussahe steckt.


    Und schon allein die Tatsache, dass mir ein Dienstleister, den ich bezahle, in meinem Privatleben etwas per Vertrag vorschreiben will, finde ich einfach dreist und arrogant.


    Für mich drückt die Formulierung eine Grundhaltung aus, mit der ich zwischenmenschlich nicht Konform gehe, dadurch würde das für mich nicht in Frage kommen.


    Als nächstes schreibt mir die Hundeschule noch vor welches Futter ich geben darf, welchen Tierarzt ich aufsuchen darf...

  • Mich wuerde das nicht stoeren wenn in der HuSchu sowas nicht erlaubt ist.
    Was ich hingegen pivat mache, geht die nix an.
    Ich mag Ketten vom Aussehen gerne, wenn aber gespielt wird, sind mir die Dinger einfach zu gefaehrlich.
    Meiner hat beim Training ein Geschirr an (bedeutet bei ihm Arbeit) und ansonsten ein normales Halsband.

  • Sollten wirklich diese Zugketten gemeint sein, verstehe ichs vollkommen.


    Wenn man mal so überlegt, welch schlimme Bilder man mit Hund, Zugkette und dummen Besitzern manchmal auf der Straße zu sehen bekommt, ist es für mich ganz und gar okay, wenn meine Hundeschule Wert darauf legen würde, dass ich mir sowas nicht liefer.


    Man geht ja in eine Hundeschule, um dem Hund sinnvolle Dinge beizubringen, damit auch die Leinenführigkeit... Da gehören Zugketten für mich nicht dazu...


    Sollten sie allerdings jeder Art Kettenhalsband entgegenstehen, würde ich wahrscheinlich auch woanders hingehen ;)

  • Geh hin und frag und zeig was du verwendest. Wenn die HuSchu es ablehnt such dir eine andere :ka: man bricht sich auch keinen Zacken aus der Krone wenn man für die Zeit in der HuSchu n HB ummacht - Kette kann der Hund doch sonst tragen wie er will. In unserer Schule ist ebenso jedweder Stahl am Hund verboten, da dort auch Hunde miteinander spielen (sollen). Ein StoffHB kann man durchschneiden, bei ner Kette geht uU der Kiefer drauf. Vielleicht möchten die Trainer dieses Risiko einfach ausschließen und es ist einfach mal ihr gutes Recht diese Vorgaben zu machen :ka:

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