Boxer vs Rottweiler

  • Ich danke schonmal allen für ihre Antworten!


    Über Rassespezifische Krankheiten weiß ich bescheid, als Tierarzthelferin sollte man das ;-)
    Ich habe viele kranke Boxer und Rottis gesehen, weiß aber auch was für tolle Hunde die sind, wenn sie gesund sind. Und mit einem fähigen Tierarzt an der Seite kann man bei vielen Krankheiten gute Therapien finden.


    Toll fand ich die Charakterbeschreibung! Könntet ihr mir mehr davon geben? ;-)
    Wie war die Erziehung, wie ist die Verträglichkeit insbesondere von Rüden? Und: Sind Rottis wirklich so Ein-Mann-Hunde oder kommts darauf an, wo sie aufwachsen?


    Danke schön für eure Auskunft!

    • Neu

    Hi


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    • Also, ich besitze zwar selbst keinen Boxer, habe aber beinahe täglich Kontakt zu einem, und das schon, seit er ein Welpe ist.
      Er sabbert wirklich absolut extrem, er muss praktisch mit der Schnauze nur in die Nähe von dir kommen und schon hast du überall Sabber hängen... :lol:
      Vom Wesen her ist er zwar absolut lieb, aber niemals ernst, sondern immer nur albern. Zudem ist er auch ziemlich stur - Befehle werden eigentlich fast nur ausgeführt, wenn es anschließend ein Leckerli gibt, und auch dann nur ziemlich halbherzig :D
      Versteht sich auch absolut prima mit Kindern, als er noch jünger war (mittlerweile 7 oder so?), war er aber etwas stürmisch und sehr verspielt.
      Von der Gesundheit her war er so gut wie noch nie krank und hat auch keine der rassetypischen Krankheiten, ist aber auch vom VDH-Züchter, daher ist das Risiko wohl geringer.


      Lg, StarrySky!

    • Die Rottweiler die ich kennengelernt habe, waren alle Herrchen-oder Frauchenhunde. Die meiner Freundin, klebt an ihr. Bei Herrchen ist die Bindung lockerer und wenn Frauchen da ist, hört sie vorzugsweise nur auf Frauchen. Sie "verteidigt" das Frauchen auch (da mangelts aber auch an der Erziehung) und fremde Männer sind ihr ein Graus.


      Bei uns geht es sogar soweit: Mein Freund und ich sind beide zu Hause. Ich will mit beiden Hunden Gassi gehen, mein Freund bleibt in der Wohnung. Laila geht mega ungern mit, hängt hinterher und dreht die ersten paar Meter stur um. Kommt Herrchen mit, rennt sie vorneweg. Gut das, war jetzt ein Beispiel, wenn sie einen schlechten Tag hat.
      An guten Tagen, kommt sie schon mit. Aber sie ist komplett anders, wenn Herrchen dabei ist. Vorallem beim Radfahren. Ich nehme mir immer mal Tage, wo nur ich sie bespaße und ihr mega viel Aufmerksamkeit schenke. Es wird besser und mit ner Weile sind wir schon fast so weit, das ich mir traue zu sagen, das sie mir auch schon viel vertraut. Ich hatte mich bei der Erziehung immer viel auf Roxy konzentriert. Roxy hängt übrigends mehr an mir ;)


      Denke mit Erziehung ist das alles irgendwie machbar und nicht so dramatisch.


      Rüde und Rüde ist meiner Meinung nach ein Erziehungsthema. Wenn man es nicht von anfang an flasch aufbaut, wird da nicht viel schief gehen. Die Hunde werde ja nicht mit einem Anti-Rüden-Gen geboren. Meine Hündin mag alles und jeden. Ihr ist es wurscht, hauptsache sie kann laut grollend und kläffend um die rumspringen und die zum Spielen motivieren. Auch typisch für Rottweiler (die die ich kenne::) :( : Sie "reden" beim Spielen. Wenn man es nicht kennt, würde man meinen die Hunde sind aggressiv.


      Zur Erziehung habe ich ja schon was geschrieben :)

    • Ich hab mitlerweile schon jede Menge Rottis kennengelernt und ganz ehrlich, kein einziger Rüde davon war mit anderen Rüden vertäglich im Sinne von "lass mal knuddeln".
      Sind allesamt Machos vorm Herrn, die zwar unter Kontrolle sind und sich auf Abstand zu benehmen wissen, aber eben Machos. Dramatisch ist das nicht, aber da muss man halt auch Bock drauf haben und sich drauf einlassen.

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