Operation PL - eine schwere Entscheidung...
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Sondern ich beziehe auch den Typ Hund ein, was bei meiner eben ausgeprägter Typ "Flitzpiepe" ist, sowie ihre fehlende Nervenstärke. Sie ist wasserscheu, sie mag keine Mäntel und Bandagen tragen, sie ist nicht glücklich, wenn sie in der Ecke hängt, sie findet es auch nicht toll, wenn sie bewegt wird - sie blüht auf, wenn sie sich bewegen kann.
Das Wasserlaufband ist nur eine der Möglichkeiten und eine an sich gute, weil es anstrengend und muskelbildend ist, aber nicht belastend.
Wie bereits geschrieben, kommen Wasserlaufband, Gewichtsmanschetten, etc. bei uns erst bzw. höchstens zum Einsatz, wenn sich Sams Bein nicht so entwickelt wie erhofft.Natürlich ist es für Sam eine sehr große Einschränkung, im Augenblick nur an der Leine spazieren gehen zu können, weil er eigentlich einfach immer nur rennen will.
Genauso ist es für ihn doof, dass er erstmal nicht mehr aufs Bett springen darf, wie er will, und auch seine Übungen findet er absolut doof.Aber bei ihm geht es um eine Zeit von 6 Wochen, in denen er diese Einschränkungen hat, und wenn ich bedenke, dass er sonst wahrscheinlich 10 - 15 Jahre mit Schmerzen rumgelaufen wäre, da erscheinen mir diese 6 Wochen als erträglich und der bessere Weg, auch wenn wir ihm das Ganze gerne erspart hätten.
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Lest Euch einfach mal den Link der Erfahrungen der Menschen, die eine PL-OP hatten, durch. Auch hier und überall hört man, dass es so einfach eben nicht ist, mit den 6 Wochen. Die sähe ich nicht als Problem, sondern die Komplikationen. Es kann gut gehen - aber manchmal/oft/meistens/however tut es das wohl nicht.
Lololein, aber ich wünsche Sam eine ganz gute Genesung!
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Lest Euch einfach mal den Link der Erfahrungen der Menschen, die eine PL-OP hatten, durch. Auch hier und überall hört man, dass es so einfach eben nicht ist, mit den 6 Wochen. Die sähe ich nicht als Problem, sondern die Komplikationen. Es kann gut gehen - aber manchmal/oft/meistens/however tut es das wohl nicht.
Lololein, aber ich wünsche Sam eine ganz gute Genesung!
Sorry, das stimmt so absolut nicht. Erstmal gibt es ganz viele verschieden OP-Methoden und zweitens würde keine davon mehr angewendet werden, wenn es "meistens" Komplikationen gäbe.
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Sorry, das stimmt so absolut nicht. Erstmal gibt es ganz viele verschieden OP-Methoden und zweitens würde keine davon mehr angewendet werden, wenn es "meistens" Komplikationen gäbe.
Da wäre ich mir nicht so sicher - cholesterinsenkende Mittel beim Menschen z.B. werden auch gerne verschrieben, auch, wenn sie nicht nötig sind bzw. mehr schaden, als dass sie nutzen. Ist einfach ein grosser Markt
Ich weiss auch nicht, ob "meistens" - hatte ich ja auch geschrieben. Das ist eben meine Frage.
Welche verschiedenen OP-Methoden meinst Du?
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Desmotomie, Fasziendoppelung, Gelenkkapseldopplung Faden- und Faszienzügel,
Mobilisierung des M. quadriceps femoris Trochleaplastiken, Trochleavertiefung durch Knorpelresektion, Subchondrale Trochleavertiefung, Trochleakeilvertiefung, Transposition der Tuberositas tibiae Fibulakopftransposition, Patellektomie Korrekturosteotomie, Arthrodese des Kniegelenks.......und noch mehr....ZitatInsgesamt lässt sich sagen, dass die chirurgische Versorgung der Luxatio patellae gute Ergebnisse erzielen konnte. Bei 84 % der Patienten zeigte sich zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung ein gutes oder befriedigendes Resultat. Lediglich 16 % der Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. Dennoch scheint die Luxatio patellae des Hundes vor allem in Bezug auf die Verschlechterung der arthrotischen Veränderungen Verbesserungsbedarf zu haben.
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Vielen Dank, Dragonwog, für diese Info und Material!
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Naja, bei Sam ist die OP noch zu frisch, um nun wirklich etwas über die Genesung sagen zu können, aber er wurde jetzt vor 4 Wochen operiert und sein Laufen wird immer besser, zumindestens an der Leine, anders darf er ja noch nicht.
Jedoch läuft er so jetzt schon besser als vor der OP und wenn er im Moment noch auf drei Beinen läuft, dann ist es wohl eher Bequemlichkeit/Gewohnheit als Schmerz, da er z.B., wenn er irgendwo hin will und etwas zieht, immer auf vier Beinen läuft und sich auch richtig reinhängen würde.
Uns wurde gesagt, dass er 6 Wochen geschont werden soll und in dieser Zeit die Bewegung aber auch schon langsam gesteigert werden sollte.
Außerdem erklärte uns unser Tierarzt, dass die Erfolgsaussichten sehr gut sind und er nach der OP und der Schonzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder ohne irgendwelche Einschränkungen rumlaufen wird.Aber ich wüsste auch nicht, was für eine Alternative wir gehabt hätten?
Sam lief vor der OP ungefähr zehn Schritte auf drei Beinen, dann mal ein, zwei Schritte auf allen vieren und dann wieder auf drei Beinen.
Hätten wir ihn, wohl gemerkt ist er gerade mal ein Jahr alt, weiter so rumlaufen lassen sollen, um ihm die OP zu ersparen?
Sam zeigte die Anzeichen etwas vier Wochen bis er schließlich operiert wurde und mir tat es in der Zeit in der Seele weh, dass dieser aktive, muntere Jungspund nicht mal mehr einen normalen zweistündigen Spaziergang machen konnte, ohne dreiviertel der Zeit auf drei Beinen zu laufen. -
Ich hab heute mal mit meinem TA gesprochen und für morgen einen Termin bekommen, da es sich bei meinem Hund ja -leider- wahrscheinlich auch um eine PL handelt.
Mal gucken was er für einen Grad hat und ob es nicht doch eine andere Ursache hat, dieses Auf-drei-Beinen-hüpfen.
Ich achte jetzt darauf schön bergauf zu spazieren und schaue nach Gelegenheiten, wo ich ihn schwimmen lassen kann.
Meine Frage wäre jetzt aber noch: soll er trotzdem normal weiter Gassi gehen, oder nur wenn nötig raus und laufen? Nicht das ich dem Mausepups sein Knie zu sehr belaste und er sich überanstrengt? -
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Ich achte jetzt darauf schön bergauf zu spazieren und schaue nach Gelegenheiten, wo ich ihn schwimmen lassen kann.
Meine Frage wäre jetzt aber noch: soll er trotzdem normal weiter Gassi gehen, oder nur wenn nötig raus und laufen? Nicht das ich dem Mausepups sein Knie zu sehr belaste und er sich überanstrengt?
meine Hündin hat auch beidseitig PL und läuft viel, auch um Muskeln aufzubauen... Wenn er wirklich PL hat darf er natürlich Gassi gehen. -
Geordy hat leichte Probleme mit beiden Kniescheiben. Als es im Februar so knackekalt war, zeigte er erstmals das typische Huepfen. Anschliessend noch einige Male beim Ballspielen.
Wir waren dann endlich mal Huefte roentgen und eben zur PL-Untersuchung. Huefte ist bilderbuchmaessig, die Kniescheiben sind etwas lose, liessen sich aber vom TA nicht luxieren. Nicht mal Grad I meinte der Doc, aber eben auch nicht wirklich Grad 0.Geordy hatte ja durchaus Muskeln, aber vorsorglich ist er aufs Band gekommen. Und mein Zwerg macht sich freiwillig nicht mal die Pfoten nass... 2mal hab ich ihn in das Wasserbad regelrecht hineingeclickert und er hat das dann ganz erstaunlich souveraen und stressfrei gemeistert. Nach insgesamt 6 "Sitzungen" hat Geordy auf jeder Seite 5cm Muskeln zugelegt und die Kniescheiben sitzen jetzt bombenfest. Wir schauen nun, ob wir mit "bergauf im schweren Gelaende" den Zustand halten koennen. Wenn nicht, muss er halt gelegentlich wieder aufs Laufband.
Diesen momentanen Zustand wuerde ich ganz sicher nicht operieren lassen. Aber ich will auch auf jeden Fall verhindern, dass sich da etwas verschlechtert.
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