Wie sieht eure Grundstellung aus?
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Hab ich schon
Klappt ja alles außer das "sitzenbleiben",
Aber gucke jetzt erstmal den Thread durch.Danke :-)
Hab doch noch ne Frage, wie habt ihr die Kehrtwende beigebracht?
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Ich habe ja auch nicht gerade große Hunde, auch wenn sie größer sind als deine und wir haben es mit dem Clicker über die Grundstellung aufgebaut.
Als die GS vernünftig haben wir uns erstmal in Minischritten zur Seite und nach hinten vorgetastet.Die Kehrtwende kam bei uns so übrigens von ganz alleine, da die Hunde gelernt haben, dass Fuß heißt immer so mitzukommen oder auch mitzurücken, dass sie in der Grundposition bleiben.
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Zitat
Hab doch noch ne Frage, wie habt ihr die Kehrtwende beigebracht?
Auf jeden Fall ganz langsam anfangen und dann erstmal jeden Schritt in die richtige Richtung bestätigen.
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Ich hab ja auch einen kleinen Hund und bei dem hat der Aufbau der Grundstellung folgendermaßen funktioniert:
1. Schritt:
Ich stelle mich neben den Hund und führe ihn mit der Leckerlihand in die gewünschte Position. Übrigens fordere ich hier niemals nie ein "schau" oder sowas, der Hund soll auf das Leckerli schauen. Ich drehe durch das Leckerli bewusst den Kopf nach außen, also das der Hund nach außen schaut. So gelingt es mir den Hund gleichzeitig mit der Leckerlihand ans Bein zu drücken. Ich drücke allerdings jetzt nicht die Schulter direkt. Dadurch, dass der Hund gerade sitzt und seinen Kopf nach außen dreht, ist der Körper angespannt. Dann drückt er sich quasi automatisch ans Bein. Bei meinem Zwerg lasse ich den Kopf auch aus dem Grund nach außen drehen, weil er so gerade sitzt und die GSt nicht schief wird.
2. Schritt:
Wenn Hundi den ersten Schritt perfekt kann, dann gehe ich zum 2. Schritt über. Ich bringe den Hund wie oben beschrieben in die GST. Dann bekommt er allerdings nicht sofort das Leckerli! Ich gebe ihm das Fuß-Kommando und nehme die Hand ganz ganz kurz weg vom Hund. Folgt er der Hand, muss ich die Übung wiederholen. Folgt er der Hand nicht, sondern verharrt in seiner Position, dann gibts Leckerli. Das verharren muss anfangs wirklich nur ganz kurz sein, meinetwegen bewege ich anfangs die Hand ganz schnell wenige cm weg vom Hund und wieder hin und dann belohnen.
3. Schritt:
Die Zeitdauer in der die Leckerlihand den Hund verlässt wird nun länger. Da man ja auch schon immer das Kommando sagt, verknüpft Hundi das auch langsam.
4. Schritt:
So langsam immer mal einen Minischritt weggehen und den Hund selber die GST suchen lassen.
5:Schritt:
Bisher schaut der Hund ja noch auf die Leckerlihand und dreht den Kopf nach außen. Jetzt den Hund durch ein Schaukommando zum angucken bewegen. Hierbei muss man aber aufpassen, dass der Hund nicht mit seinem Poppers wegrutscht und schräg hochschaut, besser ist, er schaut gerade hoch. Durch das vorherige Training wird er sich bemühen, mit dem Kopf das Bein zu berühren, dadurch schaut zumindest meiner gerade rauf. Oft schaut er aber auch noch auf die Futterhand.
Joa so in etwa hab ich es aufgebaut. Ist bissl schwierig zu erklären, ich hoffe, man konnte es verstehen
Und so schauts zumindest bei mir jetzt aus:
[youtube]
[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=Qs5LUNFvBvc][/youtube]Zur Kehrtwende: Welche Art der Kehrtwende willst du denn laufen. Für mich ist es noch zu früh dafür. Der Hund lernt gerade erstmal die Grundstellung, da ist es fürs Fußlaufen inklusive Kehrtwendungen meiner Ansicht nach noch zu früh.
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Meiner hat einfach nicht das Bewusstsein dafür, dass er einen Hintern hat, den er auch schwingen kann
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Zitat
Meiner hat einfach nicht das Bewusstsein dafür, dass er einen Hintern hat, den er auch schwingen kann
Wie alt ist er denn?
Bei jungen Hunden ist das normal, aber Körperbewusstsein und -beherrschung kann man üben. Für die Hinterhand bieten sich Dinge an, bei denen der Hintern eben aktiviert werden muss, wie rückwärtslaufen, als Steigerung davon rückwärts eine Stufe/Treppe hochlaufen etc. Auch Übungen wie auf Baumstämmen balancieren und darauf Wendungen machen stärken das Bewusstsein dafür, dass der Körper nicht hinter dem Kopf aufhörtEine Übung, die ich öfters gemacht habe, war auch, den Hund mit den Vorderfüßen auf einem umgekehrten Napf zu platzieren (hab ich frei geshaped) und ihn dann drehen zu lassen (mit Leckerli führen), also die Vorderfüße bleiben, wo sie sind nur die Hinterbeine bewegen sich.
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Zitat
1. Schritt:
Ich stelle mich neben den Hund und führe ihn mit der Leckerlihand in die gewünschte Position. Übrigens fordere ich hier niemals nie ein "schau" oder sowas, der Hund soll auf das Leckerli schauen. Ich drehe durch das Leckerli bewusst den Kopf nach außen, also das der Hund nach außen schaut. So gelingt es mir den Hund gleichzeitig mit der Leckerlihand ans Bein zu drücken. Ich drücke allerdings jetzt nicht die Schulter direkt. Dadurch, dass der Hund gerade sitzt und seinen Kopf nach außen dreht, ist der Körper angespannt. Dann drückt er sich quasi automatisch ans Bein.
So haben wir das auch gemacht.
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Zitat
Wie alt ist er denn?
Bei jungen Hunden ist das normal, aber Körperbewusstsein und -beherrschung kann man üben. Für die Hinterhand bieten sich Dinge an, bei denen der Hintern eben aktiviert werden muss, wie rückwärtslaufen, als Steigerung davon rückwärts eine Stufe/Treppe hochlaufen etc. Auch Übungen wie auf Baumstämmen balancieren und darauf Wendungen machen stärken das Bewusstsein dafür, dass der Körper nicht hinter dem Kopf aufhörtEine Übung, die ich öfters gemacht habe, war auch, den Hund mit den Vorderfüßen auf einem umgekehrten Napf zu platzieren (hab ich frei geshaped) und ihn dann drehen zu lassen (mit Leckerli führen), also die Vorderfüße bleiben, wo sie sind nur die Hinterbeine bewegen sich.
Er ist 17 Monate alt.
Habe alles schon gemacht.
Rückwärts laufen kann er , nur nicht auf Hürden - dann dreht er um, mit den Hinterpfoten auf etwas drauf gehen, das klappt nicht.
Auch die Übung mit dem Topf klappt nicht. Vielleicht stelle ich mich auch zu sehr an, aber es klappt einfach nicht
Balancieren auf einem Baumstamm klappt super, jedoch hat das auch noch nichts an seinem Körpergefühl geändert... *schnief* -
Zitat
Meiner hat einfach nicht das Bewusstsein dafür, dass er einen Hintern hat, den er auch schwingen kann
Hab hier auch so eine Exemplar ^^
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Ja Pan hat da auch so seine Probleme mit. Der lernt durch ruckwärtslaufen, seine einzelnen Pfoten gezielt einsetzen usw. dass er mehr als nur einen Kopf und Vorderbeine hat.
Der Zwerg hingegen ist sich seiner Hinterhand von Anfang an absolut bewusst..
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