Obedience Sammelthread
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Auf der anderen Seite gefällt es mir nicht so richtig, wenn Sliding Stops wie beim Westernreiten üblich geworden wären.
Da es für das Ruschten (zumindest in der Theorie) genauso viel Abzug gibt, wie für das Weiterlaufen (wie weit sich er Hund eben nach dem Kommando noch bewegt) glaube ich nicht, dass das in wird.
Ich trainiere die Stopps auch gerne in der Reithalle, meine Hunde finden das im Sand lustig und unterscheiden auch ganz genau, ob sie nun auf Sand oder Rasen stoppen.
So ein Sandstück stelle ich mir ganz praktisch vor, wenn der Rasen zu nass/ matschig und somit zu rutschig ist, um noch Stopps trainieren zu können, nasser Sand ist da ja dann kein Problem.
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Ich übe die Stopps auch super gerne im Wald, wo sich kleinere Sandwege befinden. Trotzdem trainiere ich auch bei uns im Verein auf dem Rasen. Meine Hündin mag den Sand und gelenkschonender ist es definitiv.
Wusste nicht, dass das rutschen auch Abzug gibt. Danke für die Aufklärung.
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Herzlichen Glückwunsch :)
Wir waren die letzten zwei Sonntage wieder los. Erst zur Landesmeisterschaft vom SGSV LV Berlin-Brandenburg und gestern dann die vom DVG LV Weser Ems. Ich bin super stolz auf den Zwerg, in Berlin sind wir Vizemeister mit 282 Punkten geworden und gestern hat es für den Landesmeistertitel mit 290 Punkten gereicht.
SGSV DM und BSP wir kommen 🤩
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Es geht um die Strecke, die der Hund noch zurücklegt (egal wie) nachdem du das Kommando gegeben hast.
Wobei je nach Richter etwas berücksichtigt wird: wie schnell der Hund war und was seine rassetypischen Möglichkeiten sind.
Beim Rutschen ist halt klar, dass das ein bemühtes Bremsmanöver ist.
Allerdings besteht zusätzlich das Risiko, dass die Hinterpfoten unter den Bauch rutschen — und statt es “steh” es wie ein halbes “sitz” oder “Platz” aussieht.
Manche Hunde sind halt schnell. Punkt.
Und Hunde, die leicht zu motivieren sind und viel Arbeitseifer entwickeln, sind meistens schnell.
Im Dressurreiten wird der Ausdruck — also wie cool es aussieht — stark mit gewertet. Nicht nur die regelkonforme Ausführung.
Im Dummysport kann einen Hund 100% korrekt arbeiten. Wenn er keinen Fehler macht, aber zu langsam läuft — hier spricht man von “Style” — kann es bis zu 50% der Punkte kosten.
An und für sich, soll ja im Obedience Rassegerecht gerichtet werden.
Trotzdem hatte ich irgendwie ein komisches Bauchgefühl, wenn Rutschtraining so eine zentrale Rolle einnimmt.
Klar, jeder Sport muss sich irgendwo hin entwickeln, sonst wird’s fad.
Was wird das Neue sein?
Quo vadis Obedience?
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Es geht um die Strecke, die der Hund noch zurücklegt (egal wie) nachdem du das Kommando gegeben hast.
Habs mir grad nochmal durchgelesen, steht ja tatsächlich explizit da. Sowohl das mit dem 'schlittern', als auch mit dem Tempo. Ersteres wusste ich tatsächlich nicht, macht aber natürlich Sinn. Hab noch nie drüber nachgedacht, weil ich noch nie einen schlitternden Hund hatte.
'Unabhängig davon, wie schnell ein Hund ist, darf vom Zeitpunkt des Befehls bis zur Stopp-
Position nicht mehr als eine Körperlänge überschritten werden, um volle Punkte (für die Position)
zu erhalten. Ein langsamerer Hund sollte in der Lage sein, die Position exakter einzunehmen.
Vorwärtsschritte bei den Positionen sind schwerwiegende Fehler und reduzieren die Punkte
erheblich. Wenn der Hund schlittert, ist dies ebenfalls ein Fehler und führt in ähnlicher Weise zu
Punktabzug.
Wenn der Hund nicht innerhalb drei Körperlängen anhält, führt das zum Verlust dieser Position.
Wenn der Hund die Position zu spät einnimmt (nach mehr als 3 Körperlängen stoppt), dürfen
nicht mehr als 7 Punkte vergeben werden.'
Wusstet ihr übrigens, dass es ab 2025 keine geschlossene Hürde mehr gibt und die Abstände von Ü8 und 9 angepasst werden?
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Echt?
Also Ü8 wurde mit der neuen PO länger.
Meinst du die + 2m?
Bei Ü9 waren es doch immer schon 10m?
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Eine Sandbahn?
Ernsthaft? Sowas hat man jetzt als ambitionierter Obedience Sportler?
Also einen Streifen in der Wiese, auf dem man das Gelenk schonend das Bremsen für Aufgabe 5.
Mann oh Mann. Was hab ich denn noch so an Neuerungen verpasst?
Übrigens:
Einerseits gönne ich jedem Hund gesunde Gelenke. Und manche Hunde rennen einfach schnell und bremsen sehr knackig.
Insofern absolut verständlich.
Auf der anderen Seite gefällt es mir nicht so richtig, wenn Sliding Stops wie beim Westernreiten üblich geworden wären.
Kleiner Funfakt? Ich hab meine Physio mal gefragt was sie als besten Untergrund zum stoppen üben sieht und sie hat ganz klar gesagt dass Sand für sie keinen Vorteil gegenüber normalem Rasen hat, tendenziell sogar eher schlechter für die Beine ist wenn er zu tief ist.. Wovon sie auch klar abgeraten hat sind extra Einheiten zum stoppen, lieber sehr regelmäßig und kurz üben als seltener und länger.
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Ja genau, meinte, dass die 2 jetzt die gleiche Weite von der Pelonengruppe hat wie die 3. Hab mich schräg ausgedrückt, sorry 😂 Kommt aber pünktlich wo ich sowieso in der 3 starte. Konnte den kürzeren Abstand also noch mitnehmen 🤪
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Kommt aber auf den Sand und seine Tiefe / Beschaffenheit an oder? Ich such mir immer Strecken, wo der Sand eben und nicht tief ist. Finde Deine Anmerkungen aber interessant. Auch mit der Häufigkeit und Dauer.
Die Begründung wie sie zu diesem Schluss kommt würde mich aber interessieren :)
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Ich möchte einen Tipp abgeben auf:
Das Einsinken belastet Bänder und Sehnen.
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