Hündin hat regelmäßig komisches Schluckauf-Trockenbrechen
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Eine ergänzende Liste mit möglichen Anzeichen...
Husten beim oder nach dem Fressen oder Trinken
Husten insbesondere in der Nacht oder nachdem der Hund eine Weile auf ebener Erde liegt
Hinunterwürgen des Futters
Sich-Verschlucken beim Fressen und Trinken
vermehrtes Sabbern, Speicheln, Schleimen
vergorener Geruch aus dem Maul
Glucksen, Gluckern - wie schwappendes Wasser in einem Eimer - wenn der Hund sich bewegt
Erbrechen / Spucken erfolgt sehr unvermittelt, z.B. im Schlaf oder wenn der Hund den Kopf nach unten hält, der sonst "übliche" Würgereiz fehlt, man spricht dann von Regurgitieren
Erbrechen von Schleim, Schaum, purem Wasser oder von Futter wenige Minuten aber auch viele Stunden nach dem Fressen
erbrochenes Futter erscheint unverdaut, ist aber evtl. durch längeres Verbleiben in der Speiseröhre vergoren ist und riecht übel
säugenden Welpen läuft die Muttermilch wieder aus Maul oder Nase
Entzündung der Schleimhäute, Rachen und Speiseröhre
wenn der MÖ mit einem Schwund der Kau- und Gesichtsmuskulatur einhergeht: Vermeiden oder Probleme beim Kauen, Futterreste an Lefzen und im Maul, der früher blankgeputzte Futternapf wird nun verschmutzt zurückgelassen, unsauberes Lecken, eingefallenes Gesicht usw...Das sind alles Anzeichen, die sie restlos nicht hat. Sie erbricht ja nicht tatsächlich oder wird falls sie sich doch soweit reinsteigert, wird sie nich ihren Mageninhalt los sondern nur ein bisschen Speichel..
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Hi
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Also um das nochmal zusammenzufassen:
Sie hat kein einziges Symptom von Megaösophagus und auch nicht von reverse sneezing
Sie hört sich in den Momenten immer so n bisschen an, wie ne katze die anfängt haarbälle zu kotzen ^^ Nich ganz so extrem aber es kommt hin. U das geht dann immer "schluck-würg-schmatz, schluck-würg-schmatz, schluck-würg-schmatz, ---> trocken-brech :/ es is sehr selten dass sie dann tatsächlich bricht und wenn doch, dann eigentl zu 99% das gras das sie die tage zuvor gefressen hat. Es war noch nie so, dann sie das zuvor getrunkene wasser oder futter wieder erbrochen hat.Im übrigen schonmal Danke für die Antworten u ich hoffe es kommen noch viele mehr
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Wie viele Stunden liegen denn zwischen den Mahlzeiten?
Luna hat das auch so wenn die Zeit zwischen den Fütterungen zu lang ist. -
Sie bekommt nachmittags gegen 15 uhr und abends gegen 21 uhr ihr essen, beides +/- eine Std. :/
Welches einigermassen normal zu bekommende Nassfutter könntest du denn noch empfehlen? Ich muss zugeben dass ich es hasse wenn ich ewig auf die ach so tollen Internet-Futterhändler warten muss und vor Ort keine Alternativen habe. Sie hat zuvor immer GranCarno bekommen, damit kam sie super klar. Geht jetz allerdings nich mehr, da wir vor 2 Monaten umgezogen sind. Das Schluckauf-Trockenbrechen hatte sie aber schon vorher, hat begonnen, als sie ein knappes Jahr alt war u kam dann in unregelmäßigen Abständen.. -
Meine Maus hatte das mal ganz extrem, nachdem sie im Winter tiefgefrorene, entsorgte Fleischabfälle vom Nachbarn gefressen hatte.
https://www.dogforum.de/hilfe-…tzt-mit-blut-t123225.htmlSie hatte mit ziemlicher Sicherheit anschließend eine fette Gastritis (Magenschleimhautentzündung), die jedoch leider damals nicht diagnostiziert und behandelt wurde.
Das äußerste sich so, dass sie (insbesondere nachts) immer heftige Schluck-auf-Schmatz-Würg-Attacken bekam und zog sich über mehrere Wochen. Da mein TA trotz Schilderung der Symptome und der Vorgeschichte das nicht einzuordnen wusste, habe ich dann nach viel Lesen selbst therapiert.
Heilerde, Nux vomica D6 und Pulsatilla D4, Vit. B 12 und bei akuten Schluckanfällen getrocknetes Schwarzbrot haben dann innerhalb ca. 1 Woche gute Besserung erzielt.
Wenn heute ab und zu solche "Schmatz"-und Gras-Fress-Attacken auftreten, dann meist nach größeren Rohfleisch-Mengen (oder wie aktuell nach einer Entwurmung) = Magenreizung.
Dann gebe ich einen Tag Sauerkraut mit Kartoffelpüree und abends zusätzlich mit Banane vermanschte Heilerde und dann ist die Sache nach 2 Tagen erledigt.Du könntest es also mal mit Heilerde versuchen - solltest aber auch andere Ursachen für eine mögliche Gastritis, wie verschluckten Fremdkörper (deswegen ggf. Sauerkraut und Püree), bakterielle Infektionen (z.B. durch Trinken von Pfützenwasser) und Giardien etc. ausschließen (lassen).
Zumindest sind das alles erstmal Maßnahmen, die nicht schaden (und nicht teuer sind).
Wär' schön, wenn du weiter berichtest.....
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Hey Nicole,
danke schonmal für die interessante Antwort :) theoretisch wär ich nich abgeneigt, das mal auszuprobieren. wo bekomm ich denn heilerde u das ganze zeuch?
also pfützenwasser trinken ist übrigens sozusagen yukis königsdisziplin
Freitag sind wir beim TA zum nachimpfen, den werd ich dann sicher nochmal löchern u evtl n paar untersuchungen machen lassen. Ich muss nur sagen, dass ich persönlich nich soooo viel von TA´s halte, jedes mal wenn ich dort war weil ich mir zuviel sorgen gemacht hab, wurde einem nur geld aus der tasche gezogen u so lasche antworten gegeben wie "das is normal" oder "warten sie ein paar tage ab" ... u mir wärs auch neu, dass hochtechnische untersuchungen und chemische medizin die wirkung von gezielt eingesetzten naturmethoden ersetzen sollten ^^ wenn was gravierendes is, natürlich nich aber sonst
bei mir wurde mit 3 jahren schließlich auch mal ne lungenentzündung durch ne homöopathische eigenkotbehandlung schwupps-di-wupps kuriert - alle anderen ärzte meinten wenn ich nich sofort antibiotika bekomme, überleb ich das nich.. u ja, ich weiss es is eklig
wurde mir auch erst 20 jahre später erzählt ^^
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Zitat
wo bekomm ich denn heilerde u das ganze zeuch?
Heilerde und die beiden homöopatischen Komponenten in der Apotheke.
Bei der Heilerde lass dir die "feine" für innere Anwendung geben.
Vit. B 12 bzw. Vitamin B-Komlex müsste dein TA da haben - ansonsten ebenfalls in der Apotheke.
Bzgl. Nux vomica und Pulsatilla solltest du dich belesen oder einen heilpraxiserfahrenen TA fragen - dies sind eigentlich Mittel zur Behandlung der akuten Gastritis - das solltests du dann erstmal bestätigt haben - ansonsten würde ich damit nicht "rumprobieren".
Zwieback, Schwarzbrot, Sauerkraut (vorher gut und lange spülen - es geht dabei nur um die feste, fädige Konsistenz, die ggf. vorhandene Fremdkörer einwickelt) und Kartoffelpüree bekommst du im Supermarkt.Zitatalso pfützenwasser trinken ist übrigens sozusagen yukis königsdisziplin
Das ist schon mal nicht gut.(und solltest du zumindest auch bei ganz "ollen" Pfützen versuchen in Zukunft zu vermeiden - ich weiß, ist schwer - aber dadurch können sich Hunde wirklich so einiges einfangen, u.a. z.B. dies:
"Leptospirose (Stuttgarter Hundeseuche oder auch Weilsche Krankheit):
Die Leptospirose ist eine bakterielle Infektionskrankheit und kann sowohl Tiere als auch Menschen betreffen. Die Leptospiren werden mit dem Harn ausgeschieden und sind besonders in feuchtem Boden und in Gewässern sehr lange lebensfähig. Ratten und Mäuse sind die größte Infektionsquelle. Der Hund muss gar nicht direkten Kontakt mit den Tieren haben, er kann sich auch anstecken, wenn er nur aus einer Pfütze Wasser trinkt. Die Leptospiren werden über die Schleimhäute des Verdauungstraktes aufgenommen. Ein bis zwei Wochen nach der Infektion kommt es zu plötzlichen Schwächeanfällen, Futterverweigerung, Erbrechen und Fieber. Weitere Anzeichen sind Atembeschwerden und großer Durst, dadurch entsprechend häufiger Harnabsatz. Auch dieser Krankheitsverlauf endet häufig tödlich. Das Überstehen dieser Krankheit bedeutet, dass der Hund meist chronische Leber- und Nierenschäden zurückbehält. Hier ist die jährliche Impfung ganz besonders wichtig, weil sie nicht nur den Hund, sondern auch die Menschen, die mit ihm zusammen leben, vor einer durch den Hund übertragenen Leptospiren-Infektion schützt. "Zitat
Freitag sind wir beim TA zum nachimpfen, den werd ich dann sicher nochmal löchern u evtl n paar untersuchungen machen lassen.
Stichwort "Impfung".
Meist ist es ja Usus, dass Hunde eine Woche vorher entwurmt werden (deswegen war es auch bei uns grad wieder dran....) - das ist z.B. auch "chemischer Mist" und schlägt gerade bei emfindlichen Hunden garantiert auf den Magen.
Genauso wie die Impfung selbst und ggf. Stress (?) aufs Immunsystem gehen und z.B. bakterielle, virale oder auch parasitäre Infektionen begünstigen und damit z.B. auch die von dir genannten Symptome auslösen oder verschlimmern können.Hast du / der TA denn z.B. auch mal in den Hals geschaut? Es könnte z.B. auch eine ganz simple Mandelentzündung und/oder Erkältung/Zwingerhusten hinter den Symptomen stecken. Vielleicht bildet sich einfach viel zäher Schleim, den er abschlucken bzw. aushusten/-würgen will.
Zitat.....homöopathische eigenkotbehandlung.....
Eigen-Urin kannte ich ja - aber das war mir auch neu..... naja - sei mal froh, dass du's erst 20 Jahre später erfahren hast..... -
Leptospirose: Die dort erwähnte jährliche Impfung - ist das die ganz normale Impfung, die der Hund standardmäßig bekommt? Und danke schonmal für die ganzen Tipps zwecks Heilerde usw :) Entwurmt wurde Sie vor ca. 3 Wochen, aber sie hatte das schon immer unabhängig von solchen Dingen. Ich halte auch nich sooooo viel davon den Hund alle 3 Monate zu entwurmen, find ich n bisschen übertrieben. Stress is bei Yuki so ne Sache, sie hechelt oft ohne offen ersichtlichen Grund, hat aber allem Anschein nach keine Schmerzen und es ist auch keiner da, der ihr diesen Stress auf irgendeine Art und Weise beschert
Gestern wars bei ihr mit Gewürge wieder besser, heute Morgen hat sie das gestern gefressene Gras erbrochen. Normalerweise wirds danach wieder besser, sie schluck-würg-schmatzt aber weiter rum :/ Was hats eigentlich mit Omeprazol bei Hunden auf sich? Wird da da Präparat aus der Humanmedizin verwendet oder gibts da extra abgestimmte für Hunde?
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Ah und zum Stichwort Hals- bzw Mandelentzündung/Husten:
Es war nie Schleim bei ihrem Gespuckten bzw selten eben auch Erbrochenen, von daher tippe ich darauf schonmal nicht, werd den TA aber morgen mal reinschauen lassen.
Ich bin auch noch dabei, zu versuchen das Ganze mal auf Video zu bekommen wenn sie wieder loslegt, aber die letzten Male war das immer so kurz dass ichs nich rechtzeitig geschafft hab :/
Zum vorherigen Beitrag: Nicht "wird da da" sondern "wird da ein" war gemeint
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Zitat
Ah und zum Stichwort Hals- bzw Mandelentzündung/Husten:
Es war nie Schleim bei ihrem Gespuckten bzw selten eben auch Erbrochenen, von daher tippe ich darauf schonmal nicht, werd den TA aber morgen mal reinschauen lassen.
Ich bin auch noch dabei, zu versuchen das Ganze mal auf Video zu bekommen wenn sie wieder loslegt, aber die letzten Male war das immer so kurz dass ichs nich rechtzeitig geschafft hab :/
Zum vorherigen Beitrag: Nicht "wird da da" sondern "wird da ein" war gemeint
Wir hatten das auch und haben ALLES untersucht, inkl. Endoskopie und NIEMAND kam auf die Ursache. Keiner der 5 Tierärzte und keine der 2 Tierkliniken. Aufschluss (nach 6 Monate Selbststudium zum Thema Hund und Husten/Würgen/Erbrechen) brachte eine THP.. es ist so simpel... sie hat eine Rindfleisch-Allergie. Seit 3 Wochen bekommt sie keins mehr und: WEG ist das Würgen...
Ich tippe bei deinem Hund entweder auf:
- übersäuerten Magen / Sodbrennen (vielleicht einfach mal Heilerde ins Futter um es zu testen.. wenns was Stärkeres sein soll auch mal Maloxaan probieren) > das hängt auch direkt mit Grasfuttern zusammen > google das mal
- Kehlkopfentzündung / Mandelentzündung
- FuttermittelunverträglichkeitLG
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